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Majoran Samen

Origanum majorana - vielseitiges, würziges Küchenkraut - Lubera® Samenkorn

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Majoran Samen

Vorteile

  • vielseitig nutzbar
  • Küchen- und Heilkraut
  • anspruchslos und pflegeleicht
Steckbrief Majoran Samen
Bezeichnung: Majoran, einj. 
lateinischer Name: Origanum majorana 
Aussaat: März/April in Schalen; Mai/Juni im Freiland 
Saattiefe: 0,5 cm 
Keimtemperatur: 18 - 20 °C 
Keimdauer: 10 - 16 Tage 
Pflanzenabstand: 10 - 15 cm 
Reihenabstand: 25 - 30 cm 
Ernte/Blüte/Reife: Juli - Oktober 
Kultur: nach 3 - 4 Wochen vereinzeln (Freiland); ab Mitte Mai auspflanzen (Schalen) 
Inhalt: 0,2 g 

Beschreibung

Origanum majorana gehört zur Familie der Lippenblütler. Bereits im Altertum wurde das im Mittelmeerraum, Nordafrika und Westasien beheimatete Kraut als Heil- und Würzpflanze sehr geschätzt. Der wärmeliebende Majoran ist in unseren Breitengraden nicht voll winterhart und lässt sich daher nur in milden Klimas mehrjährig kultivieren und wächst sonst als einjährige Pflanze. Majoran erreicht mit seinem buschigen Wuchs in einem Jahr eine Wuchshöhe von rund 30 bis 50 Zentimetern. Die gegenständigen, elliptischen Blätter sind wenige Zentimeter gross und dank ihrer zahlreichen Drüsen besonders reich an ätherischen Ölen. Sie verleihen ihm seinen fein-würzigen Geschmack. Origanum majorana ist leicht anzubauen und zu pflegen, sofern das Kraut an einem geeigneten Standort angebaut wird.  

Standort und Boden für Origanum majorana 

Majoran benötigt einen warmen, sonnigen und windgeschützten Standort, um sich optimal zu entwickeln. An dem gewählten Standort darf zudem mindestens drei Jahre lang kein Majoran gepflanzt worden sein. An den Untergrund stellt das einjährige Küchenkraut keine besonderen Ansprüche. Ein nährstoffreiches, gut durchlässiges und kalkhaltiges Substrat ist ideal. Dabei nimmt das Küchenkraut kiesige bis lehmige Böden ebenso gut an wie reinen Sand. 

Origanum majorana Aussaat – Vorkultur

Majoran kann in der Zeit von März bis April auf dem Fensterbrett vorgezogen werden. Da das Küchenkraut sehr wärmeliebend ist, sollte die Temperatur zwischen 18-20 °C liegen. Um eine Vorkultur zu ziehen, muss zunächst ein Saatgefäss gewählt und mit Substrat befüllt werden. Im Anschluss werden die Samen gleichmässig ausgebracht. Anschliessend wird das Saatgut leicht mit Erde bedeckt. Die Samen dürfen wirklich nur ganz leicht mit Erde bedeckt werden, da Majoran ein Lichtkeimer ist. Zu guter Letzt wird die Erde angefeuchtet. Majoran braucht vergleichsweise lange, bis sich die ersten Keimlinge zeigen, nämlich 10 bis 16 Tage. Ab Mitte Mai können dann die Jungpflanzen ins Freiland umziehen. Hierbei ist ein Reihenabstand von 25-30 cm und ein Pflanzenabstand von 10-15 cm ideal.

Majoran – Direktsaat

Es ist auch möglich, Majoran Samen direkt im Freiland auszusäen. Da Origanum majorana sehr wärmebedürftig ist, sollte mit einer Aussaat in jedem Fall bis nach den Eisheiligen gewartet werden. Bei einer Direktsaat wird an einem sonnigen Standort der Samen breitwürfig ausgestreut. Da Majoran ein Lichtkeimer ist, darf der Samen nur leicht mit Erde bedeckt werden. Um zu verhindern, dass die Majoran Samen vom Wind weggetragen werden, ist es hilfreich, das Saatgut mit Hilfe einer Sprühflasche feucht zu halten. Die Samen keimen bei einer optimalen Keimtemperatur von 18-20 °C   nach etwa 14 Tagen. Nach drei bis vier Wochen erfolgt eine Vereinzelung der Keimlinge. Die Pflänzchen sollten dann in etwa 5 bis 10 cm gross sein. Es werden nur die stärksten Jungpflanzen stehengelassen und weitere Exemplare bei Bedarf versetzt, sodass ein optimaler Pflanzenabstand von 10-15 cm gegeben ist.

Majoran ist pflegeleicht 

Die einjährige Kulturform des Oregano benötigt wenig Aufmerksamkeit. Während in der Anzuchtphase regelmässiges Giessen wichtig ist, sollte die ausgewachsene Pflanze nur noch gelegentlich Wasser erhalten. Staunässe gilt es dabei zu vermeiden. Damit die Pflanzen sich gut entwickeln können, ist es sinnvoll, Konkurrenz in Form von Unkraut regelmässig zu entfernen. Düngen während der Wachstumsphase wirkt sich negativ auf Aroma und Lebensdauer der Pflanzen aus. Ist eine zusätzliche Nährstoffversorgung gewünscht, sollte lediglich der Boden vor der Aussaat mit reifem Kompost aufgewertet werden. Origanum majorana ist sehr robust und kommt sogar häufig zur Abwehr von Mehltau bei anderen Pflanzen zum Einsatz. Frassschäden durch Schädlinge wie Schnecken können ihm jedoch stark zusetzen. Um das Risiko eines Schädlingsbefalls zu verringern, sollte daher die Erde rund um die Pflanze nicht zu feucht sein. 

Origanum majorana Ernte, Konservierung und Verwendung 

Die frischen Triebe des Majorans sind von Juli bis Oktober ganz nach Bedarf zu ernten. Besonders aromatisch schmecken die Blätter jedoch während der Blütezeit. Es ist ratsam, die Triebe etwa fünf Zentimeter über dem Boden abzuschneiden und die Blätter zu pflücken. Für eine längere Haltbarkeit lassen sich die Triebe samt Blättern zu Büscheln zusammenbinden und trocknen.  
In der Küche lässt sich Majoran vielseitig einsetzen. Bereits kleine Mengen der Blätter genügen zum Würzen diverser Speisen. Sie verleihen Kartoffelgerichten die nötige Würze und passen ebenso zu mediterranen Speisen wie Pizza oder Pasta. Origanum majorana eignet sich zudem auch zum Würzen von Eintöpfen, Lebergerichten, Hackfleisch und Schweinebraten. In Süddeutschland ist das aromatische Kraut häufig auch Bestandteil von Bratwürsten, daher kennt man es auch als Wurstkraut. 
Die zahlreichen ätherischen Öle, Gerb- und Bitterstoffe machen Majoran auch als Heilkraut attraktiv. Ein Tee aus den Blättern zubereitet, soll entspannend und nervenstärkend wirken. Zudem wird ihm nachgesagt, bei Magen-Darm-Beschwerden und Appetitlosigkeit zu helfen. 

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