Salattomate, Freilandtomate Resibella (298/8)
Solanum lycopersicum Resibella (298/8) - die wüchsige und ertragreiche Salattomate fürs Freiland
Salattomate, Freilandtomate Resibella (298/8) kaufen
Vorteile
- eine der ersten resistenten Salattomaten
- Resistenz gegen alle wichtigen Tomatenkrankheiten
- lange grosse Ernte, dank starkem Wuchs bis zu den Frösten
Kultur: Anbau als Stabtomate, ganz klassich aufbinden und ausgeizen notwendig.
Wuchs: starker gesunder Wuchs, die Pflanze stellt wenig Ansprüche an Boden und Klima, einfach anspruchslos und robust.
Ernte: ab Ende Juni bis zu den Frösten, sehr lange anhaltend, und auch zum Schluss hin noch mit sehr guten Früchten.
Früchte: frühreif, mit lange anhaltender Fruchtungs- und Erntezeit, da auch im Spätsommer und Frühherbst weiterwachsend.
Fruchtgrösse: kleine bis mittelgrosse Salattomaten, festfleischig, sehr gleichmässige Form und Grösse: ca 50-70g.
Geschmack: ausgeglichen mild, guter Ausgleich zwischen Aroma, Zucker und Säure.
Resistenz: Herausragend gute Resistenz gegen Phytophthora infestans, auch gegenüber anderen Krankheiten sehr robust.
Wuchstyp/Wuchs: indeterminiert, stark wachsend, Stabtomate.
Kultur im Topf: gut möglich, mindestens 10 L Topf benutzen.
Samentyp: samenfeste Sorte.
Beschreibung
Der Geschmack der Salattomate Resibella
Die Textur ist fleischig, fest, mit einem angenehmen Biss, und insgesamt eher ausgewogen. Das fällt ganz besonders auch im Freilandanbau auf, wo der Geschmack auch bei kalten Nächten Ende August und im September ausgezeichnet und mild bleibt.Warum ist der Name dieser Freilandtomate eine Nummer? 298/8?
Culinaris, die Züchtungsfirma hinter dieser phantastischen Sorte, konzentriert sich auf samenfeste Sorten, züchtet also ganz bewusst keine F1 Hybriden. Dazu müssen die interessanten Tomatenselektionen in einem langwierigen Prozess über Selbstbefruchtung und Aussaat 6-8 Generationen lang stabilisiert werden. Die Herausgabe von Versuchssaatgut unter einer Nummer gibt hier den Anbauern und Freiland-Tomaten-Enthusiasten die Möglichkeit, eine solche Zuchtlinie schon etwas früher zu testen. Es kommt bei Culinaris auch nicht selten vor, dass einige grössere Anbauer auch selber zum Züchtungprozess beitragen. Probieren Sie also diese neue Freilandtomate und Salattomate aus. Geben Sie uns auch gerne ihr Feedback, wir werden es an Culinaris weitergeben.Was ist eine Salattomate?
Es gibt viele Möglichkeiten, Tomaten zu klassifizieren, aber die Grösse ist sicher eine der bekanntesten: Da geht es dann von Johannisbeertomaten über Cherry- und Cocktailtomaten bis zum Beefstake. Aber natürlich kann man Tomaten auch nach ihrer Verwendung einteilen, und dafür ist die Bezeichnung 'Salattomate' ein gutes Beispiel.Was aber sind jetzt genau Salattomaten?
Sie sind meist von mittlerer Grösse, im Salat möchte man ja meistens nicht quadratmetergrosse Tomaten sehen. Salattomaten sind fleischig und fest, verwässern also den Salat nicht und nehmen auch gut die Salatsauce an. Meist wiegen sie so um die 100gr, sind also etwas grösser als die Cocktailtomaten, aber doch auch nicht zu gross. Aus der Fleischigkeit ergibt sich meist auch im Umkehrschluss, dass Salattomaten eher weniger Samen haben und damit auch weniger von der die Samen umhüllenden Gallerte aufweisen.
Sonne und Regen (Sommer 2022) hat die Pflanze recht gut weggesteckt, wenn auch nicht ganz so gut wie die peruanische Wildtomate - wäre aber auch zuviel erwartet.
Es ist wichtig die Früchte wirklich rot und nicht nur rotorange ausreifen zu lassen. Bei den roten ist der Geschmack gut, ansonsten eher mau.
Mein Tip: Die ersten 'Geiztriebe' nicht etwa wegwerfen, sondern in ein Glas mit Wasser stellen. Die Stecklinge dieser Sorte treiben ungewöhnlich schnell und kräftig Wurzeln (bereits ab drei Tagen). So hat man noch Ersatzpflanzen, sollte die 'Mutter' doch noch der Spätfrost holen.
Bei der neu erhaltenen Pflanze ist ein Geiztrieb gleich gross und kräftig wie der Haupttrieb. Er hat aber noch keine Blütenansätze. Kann ich diesen Geiztrieb jetzt noch ganz normal entfernen?