
Selbstversorgerset 'Oca - Die wunderbare Schattenknolle'
6 starke Oca Pflanzen in drei verschiedenen Farben - ideal für einen schattigen oder halbschattigen Platz


Selbstversorgerset 'Oca - Die wunderbare Schattenknolle' kaufen
Vorteile
- 20% Rabatt
- einfache Kultur – auch und gerade an einem schattigen Platz
- leuchtende Farben, starker, peppiger Geschmack. Leicht säuerlich mit einer würzigen Note; nach etwas Lagerung zusätzlich süsser werdend
- einfache Zubereitung als Chips auf dem Backofenblech
- geschmackvolle und pikante Abwechslung zu Kartoffelgerichten
- Wurzelfrucht, die auch frisch, gewaschen und geviertelt mit etwas Dip gegessen werden kann
Kurzbeschreibung von Oca 'Tuberred'
Ernte: so spät wie möglich, November/Dezember
Erdfrüchte: längliche, zapfenartige Knollen, eingerillt, leuchtend rot
Geschmack: frisch genossen fällt die Säure auf, die man so selten bei einem Gemüse spürt; es ist die gleiche Oxalsäure, die auch den Rhabarber «sauer» macht; hier allerdings äussert sie sich als leicht zitronenartige Säure, die auch beim Frischgenuss zusammen mit Pfeffer und Salz oder einem Dip sehr angenehm anders sein kann; rote Sorten mit zuweilen leicht erdigem Beigeschmack, der sich beim Backen/Kochen verliert
Wuchs: 30 - 40 cm hoch, bedeckt 0,5 - 0,7 Quadratmeter; die roten Sorten reagieren empfindlicher auf einen heissen Sommer und stellen dann ihr Wachstum ein, um dann in der zweiten Hälfte August wieder loszulegen; Triebe sind attraktiv rot gefärbt und haben so einen guten Zierwert
Verwendung: eine der besten Sorten gebacken als Chips, mit fruchtigem, säuerlich-süssen Aroma; da bleibt auch die rote Schalenfarbe erhalten, die sich sonst beim Kochen verliert
Kurzbeschreibung von Oca 'Tuberello'
Pflanzung/m2: 3 Stk.
Ernte: so spät wie möglich, Nov./Dez.; Triebe im Herbst vor Frost schützen
Erdfrüchte: leuchtend gelb; 3 - 8 cm lang, zapfenartig; die Schalenfarbe geht beim Kochen verloren; allerdings hat das Fruchtfleisch gekocht und vor allem auch gebacken eine wunderschöne gelbe Farbe
Geschmack: frisch die beste Sorte, Säure etwas gemässigt und ohne erdigen Beigeschmack
Wuchs: 40 cm hoch und ca. einen Quadratmeter bedeckend; Tuberello scheint weniger auf die Hitze im Sommer zu reagieren und erreicht dadurch einen besseren Bedeckungsgrad als ‘Tubered’ und ‘Tuberosa’
Verwendung: Frischgenuss und Backen/Kochen; auch als Purée sehr zu empfehlen
Kurzbeschreibung von Oca 'Tuberosa'
Ernte: so spät wie möglich, Nov./Dez.; Triebe im Herbst vor Frost schützen
Erdfrüchte: 4 – 9 cm lang; bildet die grössten Knollen; viele Knollen haben auch seitliche Auswachsungen, die sehr hübsch, manchmal fast wie eine Skulptur, anzusehen sind
Geschmack: säuerlich, mit leicht erdigem Beigeschmack, der sich beim Backen/Kochen verliert; gebacken wie auch Tubered sehr fruchtig
Wuchs: 30 – 40 cm hoch, 0,7 Quadratmeter bedeckend. Auch ‘Tuberosa’ stellt im heissen Sommer das Wachstum ein, um dann im Herbst wieder zu starten. Triebe attraktiv rosa-rot gefärbt, mit gutem Zierwert
Verwendung: Frischgenuss und Backen/Kochen; auch als Purée sehr gut
Beschreibung
Wer an Wurzelfrüchte und Knollen denkt, denkt an Kartoffeln. Ja, vielleicht neuerdings auch an Süsskartoffeln. Aber Oca? Oca, der knollige wunderbare Sauerklee, der vom Blattwerk und Aussehen her so sehr an den Glücksklee erinnert, ist immer noch ein Geheimtipp. Zu Unrecht, denn Oca-Knollen können im Gegensatz zu Kartoffeln sowohl gekocht, gebacken als auch frisch gegessen werden. Geschmacklich verbinden Oca Würzigkeit mit fruchtiger Säure, und nach der Lagerung von einigen Tagen (gerne auf dem Fensterbrett an der Herbstsonne) kommt auch noch Süsse dazu. Eine exotische Wurzelfrucht par excellence. Sie wird dich und deine Freunde überraschen. Mal was anderes und in vielerlei Hinsicht was schöneres und besseres…
Aufgrund ihrer Herkunft aus dem Andenhochland ist es für die Oca bei uns im Sommer häufig etwas zu warm. Deshalb gehen sie aber nicht ein, sondern legen im Sommer ganze einfach eine Kunstpause ein, um dann im Spätsommer und Herbst wieder umso mehr mit Wachstum loszulegen. Diese Pause kann verkürzt werden, wenn du die Oxalis tuberosum, wie sie botanisch heissen, an ein kühles halbschattiges oder auch schattiges Plätzchen pflanzt – wo sie sich auch im Hochsommer wohler fühlen.
Was du unbedingt berücksichtigen musst, wenn du die farbigen fremdländischen Knollen aus dem eigenen Gartenboden geniessen möchtest: Oca sind eindeutige und radikale Kurztagspflanzen, das heisst die Speicherorgane, die Erdfrüchte setzen sie erst im kürzer werdenden Herbsttag ein. Darum geht es in der Kultur dann darum, diese späte Phase Mitte August bis Oktober/November möglichst lange anhalten zu lassen (siehe die untenstehenden Kulturtipps).
Platzbedarf, Pflanzung:
Abstand 30-50 cm, tief pflanzen, da die Knollen an den leicht mit Erde bedeckten Trieben entstehen. Idealerweise einen schattigen oder halbschattigen Standort suchen, da sich da die Andenpflanzen aus Hochlagen am wohlsten fühlen.
Kulturtipp:
Nach einem guten Startwachstum im späten Frühjahr stellen die Oca im heissen Sommer ohne Schatten ihr Wachstum kurzzeitig ein, um dann erst im Spätsommer wieder weiter zu wachsen. Dann, Ende August ist auch der richtige Moment, um der entstandene Trieb locker auszulegen und sie teilweise mit einige Schaufeln Erde oder auch Pflanzerde abzudecken. Denn jetzt, im kürzer werdenden Tag, beginnen die eigenwilligen Sauerkleepflanzen erst, Ihre leuchtend-farbigen Erdfrüchte anzulegen. Sei nicht enttäuscht, wenn du im September nur erst einige klitzekleine Früchtchen entdeckst, zögere die Ernte so weit wie möglich in den Oktober oder sogar November hinaus. Lege für die letzten Wochen, die für das grösste Fruchtwachstum sorgen, sogar ein Vlies zum Frostschutz über die Pflanzen. Und dann wirst du über die reiche farbige Ernte erstaunt und vom Geschmack und der kulinarischen Vielseitigkeit der so anderen Erdfrüchte begeistert sein.
Ernte, Ertrag:
Wie gesagt soll so spät wie möglich geerntet werden, dann können pro Pflanze bis zu einem Kilogramm geerntet werden…
Zusammensetzung des Selbstversorgersets 'Oca – Die wunderbare Schattenknolle'
- 2 Tuberred rotschalig
- 2 Tuberello gelbschalig
- 2 Tuberosa rosaschalig
Kann man ein paar Knollen auf der Seite legen um sie neu einzupflanzen oder braucht es jedesmal neue Pflanzen?