Sabine Reber
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Hühner, Mist und Kompost
Im Februar heisst es, den Garten nähren. Denn von nichts kommt auch draussen nichts. Nebst dem eigenen Komposthaufen sind Hühner die besten Düngerlieferanten.
Also um das gleich vorneweg zu klären: bei mir war zuerst das Huhn. Auf die Eier haben wir nun ewig gewartet. Und mit Kücken wird es auch nichts werden. Der Güggel nämlich, der hatte letzten Herbst genau zweimal gekräht, dann war er tot. Wobei er so laut gar nicht gekräht hat. Er hat überhaupt nicht laut gekräht! Ein zaghaftes Güggerigüüü, als traute...
WeiterlesenPflanzen und Gefühle: Blumen als Symbole
Nebst den allseits bekannten roten Rosen gibt es in der Blumensprache noch zahlreiche andere Symbole für die Liebe. So gelten auch Nelken, Myrte oder Vergissmeinnicht als Herzensblumen. Und die Duftveilchen oder Lilien sind ebenso valable Liebesboten. Orchideen sprechen hauptsächlich von sexuellem Verlangen, während der Schlafmohn Fruchtbarkeit ebenso verspricht wie Schlaf und Vergessen. Die Margeriten sind die Blumen der Unsicheren und der Zauderer, und auch mit...
WeiterlesenPflanzen und Gefühle: Die Rosen der Liebe
Rote Rosen sind ein Symbol, das seit der Antike jeder Mensch versteht. Dieses Zeichen der flammenden Liebe gilt praktisch überall auf der Welt. Die roten Rosen sind somit nebst anderen Blumen und einigen Früchten gewiss das älteste Werbemittel der Menschheit. Wer sie überreicht, möchte Gefühle mitteilen oder wecken. Aber nicht nur die roten Rosen sind mit Bedeutung beladen. Auch andere Rosenfarben sprechen eine Sprache.
WeiterlesenDie drei Indianerschwestern: Mais, Stangenbohnen und Kürbis
Diese drei Schwestern kommen so gut miteinander aus, dass sie problemlos im gleichen Beet oder zusammen in einen grossen Kübel passen. Nein, wir reden hier nicht von Anton Tschechows Drama um drei russische Schwestern. Hier geht es um die traditionellen amerikanischen Gemüsesorten Mais, Stangenbohnen und Kürbis, die sowohl im Garten wie auf dem Balkon das perfekte Trio bilden.
Dass die drei Gemüsepflanzen einander...
WeiterlesenHoch leben die Beete!
Auf knappem Platz sind Hochbeete eine der besten Methoden, um eigenes Gemüse anzubauen. Und aus schickem Corten-Stahl gebaut, sehen sie erst noch superschön aus.
Nun sind sie aber endgültig "düre", die vier kleinen Hochbeete, die ich im Seegärtchen in Twann aus Tannenbrettern zusammengezimmert hatte. Neun Jahre haben sie gehalten, und damit bestens rentiert - die paar Bretter und Winkeleisen hatten ja nicht viel gekostet. Und wir haben Jahr für Jahr frisches Gemüse...
WeiterlesenSabine Reber Selbstversorgung Teil 4 - Kritik und Lob der Selbstversorgung
Sabine Reber hat schon viele grosse und kleine Gärten angelegt und über die Jahrzehnte tonnenweise eigenes Gemüse selbst angebaut, auf dem Land, auf dem Balkon und im Stadtgarten. Über ihre Erfahrungen hat sie in zahlreichen Kolumnen und in Gartenbüchern wie auch auf unserer Videoplattform gartenvideo.com berichtet. Zudem hat sie 2016 das Selbstversorger-Buch "Vom Beet in die Küche" veröffentlicht, welches wir in unserem Gartenbuch als Serie...
WeiterlesenIm Gewirr der Wicken und Winden
Jetzt geht’s wieder los mit der Jäterei. Als erste spriessen die Brennesseln, die ich ja gerne mag für die Küche. Also nichts wie los und ernten! Die zarten Blättchen verwende ich wie Spinat für diverse Rezepte. Sternmiere, Bitterkresse und die Blättchen der Gänseblümchen, die allenthalben in die Staudenbeete kriechen, landen im Salat, ebenso wie die zarten Löwenzahnblätter.
Weniger gut gebrauchen kann ich hingegen die weiss blühenden Ackerwinden mit ihren meterlangen unterirdischen Wurzeln...
WeiterlesenHerr Scoville lässt grüssen
Scharf schärfer am Schärfsten … manchen Gartenfreaks können die Chilis einfach nie scharf genug sein. Die Fans der feurigen Früchtchen messen ihr gärtnerisches Können in Scoville-Einheiten und tauschen Samen und Wissen auf einschlägigen Internetforen. Ich gebe es gleich vorneweg zu: meine sind nicht besonders scharf. Sie sind sogar geradezu geniessbar. Und meist entferne ich für die Küche noch die Kerne. Punkto Chilies bin ich also ein totales Weichei. Aber ich bin ja...
WeiterlesenDie lustigen Verschneider oder: was die Leute auf Google so für Gartenfragen stellen
Manchmal schmunzeln wir schon etwas, wenn wir sehen, was die Leute auf Google so für Gartenfragen stellen. Wir schauen uns die gestellten Fragen ja regelmässig an, weil wir wissen müssen, wonach im Netz überhaupt gesucht wird. Nur so können wir die entsprechenden Texte verfassen, die die oft gestellten Gartenfragen auch tatsächlich beantworten. Manchmal reiben wir uns die Augen, was da so alles an Stichworten eingegeben wird. Und bei manchen Fragen ist es auch...
WeiterlesenResistent oder nur tolerant?
Resistente neue Sorte: Das lesen wir immer mal wieder in den Samenkatalogen, und es tönt natürlich gut. Aber Papier ist bekanntlich geduldig, und im Gartenalltag sollten wir schon mit Toleranz zufrieden sein. Das heisst, dass sogenannte “resistente” Sorten meist nicht wirklich immun sind gegen Viren, Pilze und andere Krankheiten, diese aber wesentlich besser tolerieren als herkömmliche Sorten, und bei einem Befall viel weniger Schaden nehmen. Und das ist eben schon mal nicht schlecht!
Manchmal...
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