
Der Echte Safran ist eine Knollenpflanze. Er trägt violette Blüten, mit 6 aufrechten Blütenblätter. Auffällig sind die orangegelben Narbenschenkel, die getrocknet das Safran-Gewürz ergeben. Die Blütezeit ist von September – Oktober. Die Laubblätter haben eine schmale lineale Form und sind dunkelgrün. Die Pflanze wird bis 15 cm hoch. Ähnlich ist der Gartenkrokus. In diesem Artikel beschäftigen wir uns mit dem Safran Gewürz.
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsstoffe
Die Stempelfäden des Safrans beinhalten nicht nur eine große Menge Carotin und Crocin, sondern auch ätherische Öle Terpene, Terpenalkohole, Ester, welche unter anderem aus
- Pinin,
- Vitaminen wie Thiamin – Vitamin B1
- oder auch Riboflavin – Vitamin B 2
- sowie Flavon–oid bestehen.
Diese Inhaltsstoffe können auf verschiedene Art und Weise wirken und besonders für die Gesundheit förderlich sein.
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Safran Wirkung
In erster Linie hilft das Gewürz bei der Behandlung von Schmerzen und zur Stärkung der Leber, zur Linderung von
- Magenbeschwerden,
- bei Bronchialleiden
- oder Lungenbeschwerden
- beziehungsweise andauernden Hustenleiden
- und Nervenleiden, wie Epilepsie zur Anwendung.
Das Gewürz ist nach der Einnahme in der Regel sehr gut bekömmlich und hat eine leicht euphorisierende Wirkung. Wissenschaftliche Studien haben zudem zytotoxische Wirkungen in Bezug auf Tumorgewebe festgestellt. An Tumoren erkrankte Personen können mittels Safran zumindest eine unterstützende Wirkung zur schulmedizinischen Therapie erfahren. Carotinoide und Safranol besitzen zudem Eigenschaften präventiver Natur. Dieses teure Gewürz enthält die blutdrucksenkende Substanz Crocetin.
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Die Knollenpflanze mit Honig wird eingenommen zum Zerkleinern von Steinen in den Nieren und in der Blase. Wasserauflagen mit ihm können helfen, starke Kopfschmerzen und Schlafstörungen zu reduzieren. In Kombination mit heißer Milch hat er wohltuende Wirkung auf das Wachstum des dünnen Gewebes des Großhirns, was das Gedächtnis und die Arbeit der Sinnesorgane verbessert.
Beachte: Es wird davon abgeraten das Gewürz während der Schwangerschaft zu sich zu nehmen, da dies zu Fehlgeburten führen könnte.
Lubera-Tipp: Der Einnahme einer erhöhten Menge des Safrans werden halluzinogene Wirkungen nachgesagt. Allerdings wurden bereits in der Antike die Menschen davor gewarnt. Eine zu hohe Dosis kann zu Vergiftungserscheinungen und sogar zum Tod führen. Angenommen wird, dass die tödliche Dosis bei einer Höhe von ca. 10-20 g im Pulverzustand liegt.
Safran Rezept
Tee:

Aus den dünnen Safranfäden lässt sich ein
- gelb leuchtender,
- bitter schmeckender Tee gewinnen.
Die Zubereitung ist einfach, man übergießt drei bis vier Safranfäden mit einer Tasse kochendem Wasser und lässt dies ungefähr 10 Minuten ziehen. Die Fäden werden im Anschluss mit dem Sieb wieder aus dem Tee entfernt. Man kann die gelben Fäden aber auch, zum Beispiel zusammen mit grünem Tee aufgießen um so einen anderen Geschmack zu bekommen.
Eine Mischung aus
- Pfefferminze,
- Fenchel
- und Zitronenmelisse
(jeweils ein Teelöffel) gemischt mit drei Safranfäden soll bei Übelkeit und Erbrechen helfen.
Textquelle: Ute Kaste
Symbolgrafiken: © viperagp, Yaruniv-Studio – Fotolia.com