Tricyrtis latifolia

• Faszinierende, exotisch wirkende Blüten
• Verträgt Schatten und Halbschatten sehr gut
• Späte Blütezeit, bringt Farbe in den Herbstgarten
• Anspruchslos und robust gegenüber den meisten Gartenböden

Blütenfarbe: Gelb mit braunen Tupfen
Blütezeitbereich: August bis Oktober
Höhe: 50–80 cm
Lichtverhältnisse: Halbschatten bis Schatten
Blattform: Breit-lanzettlich, gross und auffällig
Blattfarbe: Dunkelgrün, glänzend
Pflanzabstand: 40–50 cm
Winterhärtezone: USDA 4–8
Verwendung für: Schattenbeete, Waldgarten, Gehölzrand, Herbststaudenbeet
Besonderheiten: Späte Blütezeit, exotisch anmutende „Tollkirschen“-Blüten
Familie: Liliaceae (Liliengewächse)
Geselligkeit: Gut in Gruppen oder als Solitärpflanze

Tricyrtis latifolia, auch bekannt als Breitblättrige Krötenlilie, ist eine faszinierende Staude, die mit ihren exotisch gezeichneten Blüten oft Blicke auf sich zieht. Die kleinen, glockenförmigen Blüten erscheinen spät im Sommer bis in den Herbst hinein, meist von August bis Oktober, und bestechen durch ihre leuchtend gelbe Farbe. Diese ungewöhnliche Blütenform und -zeichnung verleiht der Pflanze einen Hauch von Exotik, der in vielen heimischen Gärten ein Highlight darstellt.

Die Pflanze wächst aufrecht und erreicht eine Höhe von etwa 50 bis 80 cm. Sie bevorzugt halbschattige bis schattige Standorte, wo sie besonders gut zur Geltung kommt und anderen späten Blühern im Herbst ergänzend Farbe verleiht. Die breit-lanzettlichen, dunkelgrünen Blätter sind gross und kräftig, wodurch die Pflanze auch im Laub einen dekorativen Akzent setzt.

Tricyrtis latifolia ist anspruchslos gegenüber Böden, bevorzugt jedoch einen humosen, durchlässigen und feuchten Untergrund. Sie ist winterhart und relativ robust, benötigt aber im Frühjahr und Herbst ausreichende Feuchtigkeit. Aufgrund ihrer späten Blütezeit ist sie eine wertvolle Ergänzung für schattige Beete, Waldgärten oder als Solitärpflanze am Gehölzrand.

Gute Pflanzpartner

Hosta spp. (Funkie): Teilt ähnliche Standortansprüche, ergänzt durch unterschiedliche Blatt- und Blütenformen.

Astilbe spp. (Prachtspiere): Bietet mit ihren federartigen Blütensträussen einen schönen Kontrast zu den glockenförmigen Blüten der Krötenlilie.

Farne, z.B. Matteuccia struthiopteris: Unterstützen das schattige Ambiente und ergänzen mit ihren filigranen Wedeln die Blatttextur.

Heuchera spp. (Purpurglöckchen): Bringt zusätzlich Farbe ins Blattwerk und harmoniert gut mit den späten Blüten von Tricyrtis.