Thai-Basilikum
Ocimum basilicum - aromatisches Küchenkraut mit dekorativen Blüten, insektenfreundlich - Lubera® Samenkorn
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Vorteile
- Lakritz und Anis Aroma
- ideal zum Würzen asiatischer Gerichte
- dekorative Blüten
- auch für den Anbau im Topf geeignet
lateinischer Name: Ocimum basilicum
Aussaat: Mai-Juli im Freiland; ganzjährig im Topf
Keimtemperatur: 18-22°C
Keimdauer: 14 - 18 Tage
Ernte: Juli - September im Freiland, ganzjährig im Topf
Inhalt: 0,3 g
Beschreibung
Thai-Basilikum ähnelt optisch ein wenig dem einheimischen Basilikum, überrascht jedoch mit einem ganz eigenen Geschmack. Häufig wird dieser als Mischung von Lakritz und Anis beschrieben. Besonders gut eignen sich die saftigen Blätter von Ocimum basilicum zum Würzen asiatischer und orientalischer Gerichte. Aber auch im Salat entfalten sie ihr einzigartiges Aroma und verleihen ihm dadurch einen ganz eigenen Geschmack. Thai-Basilikum ist relativ pflegeleicht und kann im Topf auch auf Balkon oder Veranda kultiviert werden.
Favorisierter Standort von Ocimum basilicum
Thai-Basilikum benötigt einen sonnigen, trockenen Standort, an dem er vor Kälte, Regen und Wind geschützt ist. Dabei muss der Boden viele Nährstoffe enthalten - eine Einarbeitung von Dünger ist zu empfehlen. Staunässe hingegen muss unbedingt vermieden werden, damit kommt Ocimum basilicum nämlich nicht zurecht.
Ocimum basilicum kann direkt im Freiland gesät werden
Eine Vorkultur im Haus ist nicht zwingend nötig, aber möglich, auch kann Thai-Basilikum generell im Innenraum kultiviert werden. Für eine Vorkultur wird der Samen in eine Anzuchtschale mit Erde gegeben und mässig gegossen. Man wählt am besten Gefässe mit einem Durchmesser von 10-12 cm. In jeden Topf gibt man ca. 2-3 Samenkörner. Die Samen dürfen nicht komplett mit Erde bedeckt werden, da die Pflanze zu den Lichtkeimern gehört. Um ein Gewächshausklima zu schaffen, versieht man die Töpfe mit einer Folie. Bitte regelmässiges anheben der Folie nicht vergessen, damit sich kein Schimmel bildet! Bei 18-22°C keimen die Samen nach 14-18 Tagen. Nach den Eisheiligen dürfen die junge Pflanzen dann nach draussen. Da Ocimum basilicum niedrige Temperaturen nicht verträgt, muss der Boden auf jeden Fall frostfrei sein.
Allerdings kann Ocimum basilicum nach den Eisheiligen auch einfach direkt ins Beet gesät werden. Nach den Eisheiligen, also Mitte bis Ende Mai, werden die Samen auf die Erde gegeben und angegossen. Bitte den Samen nicht mit Erde bedecken - Ocimum basilicum benötigt Licht, um mit der Keimung zu beginnen. Ideal ist ein Abstand von 20-25 cm Zentimeter zwischen den Samen, damit der Thai Basilikum später ausreichend Platz hat, um sich zu entwickeln. Bei Temperaturen von 18-22°C sind nach etwa 14 bis 18 Tagen die ersten Pflänzchen zu sehen.
Thai-Basilikum: Pflegetipps
Ocimum basilicum ist relativ anspruchslos und erfordert wenig Pflege. Aber eines benötigt er ganz dringend: Nährstoffe! Regelmässige Düngergaben sind wichtig für das Wachstum der schmackhaften Blätter. Thai-Basilikum, der im Garten wächst, sollte alle 3-4 Wochen gedüngt werden. Besonders gut gedeihen die Pflanzen mit einem möglichst stickstoffreichen Düngemittel. Wird der Thai-Basilikum hingegen im Topf gehalten, ist eine wöchentliche Düngung angesagt, allerdings in niedrigerer Konzentration. Ocimum basilicum muss kontinuierlich gegossen werden, die Erde darf nie austrocknen. Zudem sollte Thai-Basilikum regelmässig geschnitten werden - das fördert den charakteristisch buschigen Wuchs. Beginnen kann man dem Rückschnitt, wenn die ersten Blätter voll ausgebildet sind. Erkennbar ist das an grossen, tiefgrünen Blättern. Welke Blätter und abgestorbene Ästchen werden vorsichtig mit der Hand entfernt.
Thai-Basilikum ernten und verarbeiten
Im Topf kultivierter Thai-Basilikum kann das ganze Jahr geerntet werden, bei im Freiland gepflanztem Ocimum basilicum ist die Erntezeit von Juli bis September. Bei der Ernte ist zu beachten, dass niemals einzelne Blätter abgezupft werden sollten, stattdessen wird der komplette Stängel abgeschnitten. Nur auf diese Weise bilden sich an den Schnittstellen neue Triebe aus.
Frisch kann Thai-Basilikum zum Würzen und Verfeinern von Suppen, Saucen, für Salate und viele asiatische sowie orientalische Gerichte wie Gemüsepfannen etc. verwendet werden. Auch Pizzen und Tomatensalate können vom aromatischen, unverwechselbaren Eigengeschmack der Kräuterpflanze profitieren.
Um Ocimum basilicum möglichst lange haltbar zu machen, werden die Zweige kopfüber aufgehängt und getrocknet. Danach können die Blätter in luft- und wasserdichten Tüten oder Behältern aufbewahrt werden. Es ist zudem durchaus möglich, die getrockneten Blätter einzufrieren - so kann man sie noch länger nutzen.
Ausgezeichnete Nachbarn für Ocimum basilicum
Was die Nachbarschaft betrifft, ist Thai-Basilikum nicht sonderlich wählerisch. Besonders gute Beetpartner sind unter anderem: