Maulbeere 'Galicja'

Morus alba 'Galicja' - eine der ertragreichsten Maulbeersorten

Morus alba, Galicia, Maulbeere
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Maulbeere 'Galicja'

Vorteile

  • Frühreifend ab Anfang Juni
  • Extrem ertragreich, 40 kg von einem 5–6-jährigen Baum
  • Gesund mit großen, glänzenden Blättern
  • Winterhart bis –25 °C
Steckbrief Maulbeere 'Galicja'
  • Frucht: 4–5 cm lange Früchte, kontinuierlich reifend; am besten vollreif genießen, also etwas länger am Baum halten; die schiere Masse der Früchte kann durch Schütteln geerntet werden
  • Ernte: Anfang Juni (leicht nach 'One Million Everbearing') bis Anfang Juli
  • Ertrag: bis zu 40 kg pro Baum (5–6 Jahre alt)
  • Geschmack: süss, eigentlich süsser als süss; die breite Süße entwickelt sich erst vollständig, wenn die Früchte etwas länger hängen gelassen werden
  • Befruchtung: parthenokarp (Fruchtansatz ohne Befruchtung), die Früchte sind entsprechend samenlos, kein Befruchter nötig
  • Wuchs: stark wachsend, die Bäume können 3.5 m hoch und etwa 3-4 m breit werden; mit Schnitt können sie auf 2.5 m gehalten werden
  • Winterhärte: bis –25 °C
  • Standort und Boden: humos und durchlässig, eher kalkhaltig als sauer; schweren Boden mit Sand und Kompost etwas verbessern und durchlässiger machen
  • Trockenheitsresistenz: sehr hoch; die ledrigen Blätter minimieren die Verdunstung, die tiefreichenden Wurzeln sichern die Wasserversorgung
  • Synonym: Galicia 1

Beschreibung

Die Maulbeere Galicja trägt dunkelviolette bis schwarze mittelgrosse Früchte (ca. 4 cm gross), gehört aber mit ihren glänzenden Blättern zur Gattung Morus alba. Der Gattungsname Morus alba hat ganz offensichtlich so gut wie nichts mit der Fruchtfarbe zu tun… In dieser Sorte zeigt sich aber nichtsdestotrotz die Gattung Morus alba, die historisch vor allem für die Seidenraupenzucht angebaut wurde, von ihrer besten Seite:

  • 'Galicja' hat einen gigantischen Ertrag, auch pro Einheit Kronenvolumen, was bei der früheren Verwendung als Laubfutter eher ungewöhnlich ist,
  • 'Galicja' ist schmackhaft süss-süss
  • und sie ist absolut winterhart, bis –25 °C.

Herkunft

Einige dieser Eigenschaften erklären sich schon durch die osteuropäische Herkunft: Die Maulbeere 'Galicja' wurde in der Ukraine von R. V. Babajewa gezüchtet und selektioniert. Das unterstreicht die grosse Anpassungsfähigkeit und genetische Bandbreite der Morus alba (vom subtropischen China bis ins kontinentale Osteuropa). Die Winterhärte geht bis –25 °C. Aber es ist auch symptomatisch, dass eine moderne Sorte den höchsten spezifischen Ertrag bringt: Tausende von Jahren wurden Maulbeeren nicht für den Fruchtertrag, sondern für ein möglichst unbegrenztes vegetatives Wachstum (mehr Futter für Schweine und Seidenraupen). Das lässt sich züchterisch aber offensichtlich auch umkehren: Die Sorte des Züchters Babajewa ist eine der wenigen Hochertragssorten im Maulbeersortiment.

Geschmack

Sorten von Morus alba wird unberechtigterweise nachgesagt, dass sie nicht schmecken. Dabei wird häufig moniert, dass dem Geschmack der „Körper“ fehle, gemeint ist aber meist die weitgehende Absenz von Säure (die Morus nigra und auch rubra so interessant macht). Auch 'Galicja' ist süss, ja sogar sehr süss, aber es ist eine tiefe und breite Süsse, die den Geniesser befriedigt. Kinder werden auf jeden Fall begeistert sein – umso mehr, als es in dieser Maulbeere (im Gegensatz zur ähnlich aussehenden) Brombeere keine Kerne gibt.

Starkwachsend

Wie die meisten Maulbeeren wächst auch Morus alba 'Galicja' ziemlich stark. Es mag sein, dass der hohe Fruchtertrag ein Wachstumsexzess verhindert. Der Baum wird also nicht ganz 4–6 m hoch (wie viele andere ungeschnittene Maulbäume), sondern verbleibt bei ca. 3.5 m.

Schneiden

Will man eine Höhe von ca. 2.5-3 m halten, muss ein regelmässiger Schnitt durchgeführt werden, der allerdings ziemlich einfach ist und auch von Galicja gut vertragen wird:

  1. Schnittzeitpunkt: März
  2. Abgetragene dreijährige Äste auf Stummel zurückschneiden, um hier die Entstehung neuer langer Fruchttriebe zu erreichen.
  3. Ein- und zweijährige Triebe weitgehend stehen lassen, sie entwickeln dann die Blüten und Früchte.

Winterhärte

Morus alba 'Galicja' ist eine der winterhärtesten Sorten. Bis –25 °C sind nie Schäden an Trieben und überwinternden Blütenknospen festgestellt worden. Die Morus-Sorte 'Galicja' kann auch problemlos erst im Sommer oder Herbst gepflanzt werden.

Ernte

Das hervorstechendste Merkmal von 'Galicja' ist sicher der riesige Ertrag. Aber wie kann man Maulbeeren von einem 4 m hohen Baum ernten?

  • Für den Frischkonsum kann man Früchte der unteren Astpartien leicht von Hand ernten. Häufig kommt mit der Beere noch der Stiel mit, aber das ist weiter kein Problem, wird dann in der Küche entfernt. Und der Stiel hilft beim Frischessen sogar, dass die Finger nach dem Genuss nicht zu rot- und purpurverschmiert aussehen😉. Bei der Frischernte empfiehlt es sich, eher spät zu ernten, weil dann der Zuckergehalt der Maulbeeren nochmals zunimmt.
  • Für die Verarbeitung (Konfitüre, Einfrieren, Trocknen) wählt man einen etwas leichteren Weg und lässt die Früchte ganz einfach fallen… Alle 3–4 Tage wird rund um den Baum eine Plastikfolie ausgelegt (sie kann auch einfach nach der Ernte liegenbleiben) und die Äste werden so intensiv wie möglich geschüttelt. Und siehe da: Der reiche Erntesegen fällt zu Boden. Zur Ehrenrettung von 'Galicja' muss aber gesagt werden, dass die Früchte gut halten und ohne äussere Einwirkung auch nicht frühzeitig abfallen, sondern auch am Baum vollreif werden.

Trockenheitsresistenz

Maulbeeren – und Morus alba im Besonderen – sind sehr trockenheitsresistent. Die ledrigen Blätter können bei sehr heissem Wetter die Verdunstung minimieren, und die tiefreichenden Wurzeln bringen jederzeit frisches Wasser. Von unseren Morus-alba-Sorten zeichnet sich diese Eigenschaft am deutlichsten bei 'Bombyx® One Million Everbearing', 'Bombyx® Zuckersüss', 'Bombyx® Shades of Red' und eben der Maulbeere 'Galicja' aus.

Vergleich mit anderen Maulbeeren

 

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