Kaki-Hybride Nikitas Gift
Hybride aus Amerikanischer und Japanischer Kaki
Kaki-Hybride Nikitas Gift kaufen
Vorteile
- Hybride zwischen amerikanischer Kaki und japanischer Kaki.
- Früchte aromatisch mit Caramel-Geschmack
- attraktive rot orange Herbstfärbung
- setzt aber problemlos und reichlich parthenokarpe Früchte ohne Samen an
Früchte: ca. 80% so gross wie Japanische Kaki (z.B. Aroma), flach rund, aromatisch mit Caramel-Geschmack; gelb, bei Vollreife leicht orange ausfärbend, bis zur vollen Reife nach der Ernte mit Äpfeln nachreifen lassen
Wuchs/Platzbedarf: attraktive rot orange Herbstfärbung, kompakter wachsend als Meader, wird ca. 3 m hoch, trägt schon ab dem 2. Jahr.
Winterhart bis -24 Grad Celsius, benötigt jedoch in den ersten Jahren in rauhen Lagen etwas Winterschutz.
Befruchtung: ebenfalls selbstunfruchtbar, setzt aber problemlos und reichlich parthenokarpe Früchte ohne Samen an; sind weitere Kakis in der Nachbarschaft vorhanden, kommt es zur Befruchtung und die Früchte beinhalten dann Samen
Tipp: Nikitas Gift nur sehr vorsichtig düngen; allzu starkes Triebwachstum kann die Fruchtbarkeit beeinträchtigen
Beschreibung
Zusammen mit den Mini-Kiwis und dem Maulbeerbaum hat die Kaki doch sehr gelitten. Die Kaki aber am meisten. Während Kiwi und Maulbeerbaum schnell wieder neues Grün bildeten, tat sich bei der Kaki lange Zeit nichts.
Der Sommer 2019 war ja sehr heiß und extrem trocken. Ich habe die Kaki wöchentlich mit einer großen Gießkanne Wasser bedacht. Die Kaki wuchs leider kaum.
Mitte Mai 2020 kam es erneut zu Spätfrösten. Nicht so intensiv wie 2019: Den Johannisbeeren, Äpfeln und Birnen machte es gar nichts aus. Mini-Kiwi und Maulbeerbaum haben leichten Schaden genommen. Das Kaki-Bäumchen hat aber erneut sämtliches Grün verloren und hat sich davon nicht mehr erholt. Jetzt, anfang Juli, ist kein Grün zu sehen, nichtmals eine verheißungsvolle Knospe. Es ist wohl tot.
Mein Fazit: Nikitas Gift ist ausreichend Winterhart aber reagiert sehr empfindlich auf Spätfröste und auf große Hitze. Das scheint sich nicht sehr gut mit dem Klimawandel zu vertragen (warmes Frühjahr + Spätfröste + Hitze im Sommer)
Wir wohnen auf ca. 300m Höhe. Der Standort ist vollsonig (von morgens früh bis zum späten Nachmittag). Sollte ich irgendwann noch mal einen Kaki-Versuch starten, dann wohl eher an einer Westwand.
Schade.