Wer nach einem Hausmittel sucht, um Nager zu vertreiben, der kann Pfefferminzöl gegen Mäuse nutzen. Denn wird dieses aufgestellt, werden diese Nagetiere schnell wieder das Haus verlassen. Hinzukommt noch, dass nur eine geringe Menge benötigt wird. So ist zudem eine kostengünstige Vertreibung dieser Tiere sichergestellt.
Inhaltsverzeichnis
Pfefferminzöl gegen Mäuse
Auch wenn der erste Instinkt vielleicht sagt, dass man eine Mausefalle aufstellen sollte, ist es doch besser, wenn erstmal zu einer harmlosen Alternative gegriffen wird.
Dabei ist Pfefferminzöl eine gute Möglichkeit, um die Mäuse wieder loszuwerden. Denn genau wie Pfefferminze im Garten, kann das Öl die Mäuse schnell wieder aus dem Haus vertreiben.
Warum Pfefferminzöl Mäuse vertreibt
Es gibt gleich mehrere Gründe, aus denen Mäuse durch Pfefferminzöl vertrieben werden dazu zählen unter anderem:
- der Geruch ist zu intensiv für Nager
- der Geruch von Nahrung wird durch das Pfefferminzöl überdeckt und
- da es sich um ein ätherisches Öl handelt folgen Reizungen von Augen und Schleimhäuten.
All dies sorgt dafür, dass die Mäuse schnell das Weite suchen und sich ein neues Zuhause suchen.
So wenden Sie Pfefferminzöl gegen Mäuse an
Wenn Sie feststellen, dass sich Mäuse in Ihrem Haus oder Garten befinden, sollten die zunächst nach den entsprechenden Mauselöchern gesucht werden. Haben Sie diese gefunden, so sollten einige Wattebälle mit dem Pfefferminzöl direkt in den Löchern platziert werden, sodass die Mäuse vertrieben werden.
Pfefferminzöl gegen Mäuse – welche Menge?
Wer Wattebällchen nutzt, der sollte pro Watteball einige Tropfen des Öls darauf geben. Ansonsten kann auch ein kleines Schälchen mit etwa 2 Teelöffeln des Öls an den Stellen platziert werden, wo die Mäuse ins Haus gelangen.
Pfefferminzöl selber herstellen
Wer Minze im Garten hat, der kann sich den Weg in die Drogerie oder das Reformhaus ersparen. Denn es reicht einige Blätter zu pflücken und zusammen mit Öl in einem Gefäß luftdicht zu verschließen. Nach etwa einer Woche ist das Pfefferminzöl bereit zur Nutzung.
Mausefalle
Natürlich ist der Gedanke, dass sich eine Maus ins Haus geschlichen hat für die meisten Menschen nicht sehr angenehm. Da ist der Griff zur Mausefalle oft ein schneller Gedanke. Jedoch muss man sich bewusst machen, dass die Tiere nicht immer direkt von der Falle getötet werden, sondern elendig darin verenden.
Hinzu kommt auch, dass tote Mäuse die im Müll entsorgt werden nicht nur Maden und Fliegen anziehen, sondern im schlimmsten Fall sogar Ratten als Aasfresser anlocken.
Lubera-Tipp: Wer zur Falle greifen möchte, der sollte besser eine Lebendfalle nutzen. In diesen werden die Mäuse lebend gefangen und können dann im Wald oder auf einem Feld ausgesetzt werden.
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