Aconitum carmichaelii 'Arendsii' (veg)

• kräftig violettblaue Blütenrispen
• satt dunkelgrüne, glänzende, handförmig gezahnte Blätter
• wertvolle Schnittstaude
• sehr giftig in allen Teilen

Blütenfarbe: blau, violett/lila
Blütezeitbereich: Herbst
Höhe: 100 cm
Lichtverhältnisse: sonnig, halbschattig
Lebensbereich: Gehölzrand
Blattform: handförmig
Blattfarbe: dunkelgrün
Pflanzabstand: 30 - 40 cm
Verwendung für: Hausgarten, Bauerngarten, Schnittblume
Besonderheiten: Bienenweide
Familie: Ranunculaceae
Staudensichtung: gute Sorte
Geselligkeit: einzeln oder in kleinen Gruppen pflanzen
Züchter: Arends (D)

Der Herbst-Eisenhut verdankt seinen Namen dem oberen Blütenhüllblatt. Dieses stülpt sich helmartig über die Blüte. Von Anfang September bis in den Oktober hinein zeigt er seine kräftig violettblauen Blütenrispen in lockeren Horsten und wird bis zu 140 cm hoch. Die satt dunkelgrünen Blätter sind glänzend und handförmig gezahnt. Da Aconitum carmichaeli ehemals ein Waldbewohner war, bevorzugt er auch im Garten einen halbschattigen Standort mit frischen, nährstoffreichen Böden. Er kommt besonders gut zur Geltung in naturnahen Gehölzpflanzungen in Verbindung mit hohem Geissbart, Waldglockenblumen, Silberkerzen, Fingerhut und Herbstanemonen. Auch in Kombination mit einigen Gräsern, wie z.B. der Waldschmiele kommt er sehr gut zur Geltung. Aber auch in halbschattigen Staudenpflanzungen, sowie im Bauerngarten sollte er einfach als auffälliger Herbstblüher nicht fehlen. Ausserdem ist er eine besonders wertvolle Schnittstaude, da er sich sehr lange in herbstlichen Blumensträussen hält. Aber Achtung: Der Herbst-Eisenhut ist in allen Teilen sehr giftig für Mensch und Tier. Wichtig ist auch das Ausschneiden verblühter Blüten, da die Samenbildung die Pflanze schwächt. (der Waldeisenhut hiess bei mir als Stöpsel nur die Kutschen für die Hummeln, laut Opa)