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Scheinzypressen - Chamaecyparis

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Kaufberater Scheinzypressen

Scheinzypressen Kein Garten ohne Scheinzypressen! Bei uns finden Sie zahlreiche Formen, Färbungen und erprobte Sorten für jede gewünschte Verwendung.

Denn Scheinzypressen haben viele Vorzüge: Die smarten Nadelgehölze bilden als immergrüne Pflanzen im Sommer wie im Winter eine tolle Kulisse, sind äußerst anspruchslos und vertragen es gut, geschnitten zu werden. Es gibt also viele gute Gründe dafür, dass Sie im Lubera© Gartenshop Scheinzypressen kaufen.
 

Wie Sie Scheinzypressen verwenden

Scheinzypressen mit ihren zahlreichen Arten und Sorten sind unschlagbar in ihrer Vielfalt. Es gibt Miniaturen für Steingärten und Tröge genauso wie hohe Vertreter, manche zeigen ein außergewöhnliches zu Muscheln geformtes Wachstum, andere hängen wie Trauerformen und wieder andere muten an wie große Federbüsche. Die Färbung der wie Schuppenblätter aussehenden Nadeln reicht von saftigem Grün, über Blau bis leuchtendem Gelb.

Aufrechte hohe Scheinzypressen für den passenden Rahmen

In Gehölzgruppen sorgen höhere Vertreter wie die Gelbe-Säulenzypresse (Chamaecyparis lawsoniana 'Alumigold') mit einer Endhöhe von bis zu 10 Metern für Struktur und Farbe, können aber auch als Solitärstrauch gute Figur machen. Sie schaffen das Grundgerüst eines Gartens. Es lohnt sich, mehrere Arten zu pflanzen, die sich in Form und Farbe unterscheiden. Blau-grau etwa strahlt die Silberzypresse (Chamaecyparis pisifera 'Boulevard') sowi die blaue Scheinzypresse 'Columnaris'. Sie wächst langsam auf fünf Meter heran und wird dann kaum höher, die Nadeln sehen wie eine silberne Wolke aus, die den Baum einhüllt. Kegel-Scheinzypressen wie die fedrige, blaugraue Chamaecyparis lawsoniana 'Ellwoodii', die leuchtend goldgelbe Chamaecyparis lawsoniana 'Golden Wonder' mit platt-schuppigen Nadelkleid oder die super-schmale Chamaecyparis lawsoniana 'Ivonne' sind schöne Strukturpflanzen. Auch sie wachsen sehr langsam und eignen sich daher in den ersten Jahren für die Bepflanzung von Trögen. Wie in tiefer Trauer steht schließlich die bizarre Mähnenzypresse (Chamaecyparis nootkatensis 'Pendula') da, ein empfehlenswertes Solitärgehölz für Menschen, die das Besondere suchen.

Kleine, langsamwachsende Scheinzypressen für Tröge, Rabatten und Steingärten

Für die Balkon- und Terrassengestaltung und im Steingarten lässt sich im Sortiment der Scheinzypressen aus dem Vollen schöpfen. Die klein bleibende Gelbe Fadenzypresse (Chamaecyparis pisifera ´Filifera Sungold`) sieht mit ihren hängenden Zweigen charmant zerzaust aus. Wie Gräser bringt sie Leichtigkeit in jede Gestaltung. Kompakt im Wuchs erinnert die Kugel-Scheinzypresse Chamaecyparis lawsoniana 'Minima Glauca' ein wenig an einen größeren Salatkopf, nur eben edler und immergrün.
Für skurrile Blickfänge sorgt als Longseller und Evergreen die kleine Muschelzypresse (Chamaecyparis obtusa ´Nana gracilis`), aber auch die gelb-grüne Zwerg-Mooszypresse (Chamaecyparis pisifera 'Plumosa Compressa'), deren Nadeln tatsächlich wie dichtes Moos aussehen.

Scheinzypressen für die Hecke

Die gute Schnittverträglichkeit macht Scheinzypressen in schmalen Formen der Lawsons Scheinzypresse (Chamaecyparis lawsoniana 'Ellwoodii' und 'Golden Wonder') zu idealen Heckenpflanzen. Geeignet sind hier Sorten, die sehr aufrecht, am besten wie Säulen wachsen und nicht zu breit werden. Weitere Informationen finden Sie unter Heckenpflanzen.

Scheinzypressen pixabayWie unterscheiden sich Zypresse, Scheinzypresse und Thuja?

Der Schein trügt nicht! Scheinzypressen gehören zur Familie der bei uns nicht ganz winterfesten Zypressen und sie sehen ihnen auch sehr ähnlich, nur ihre Zapfen sind kleiner und ihre Zweige flacher. Auch die Thuja ist ein Zypressengewächs und somit eine nahe Verwandte. Um sie zu unterscheiden, muss man genau hinsehen: Scheinzypressen wirken filigraner, die nadeligen Blätter sind leicht verdreht. Im Winter bleibt die Farbe frisch, während Thujen dunkler werden. Am besten aber riechen Sie an den zerriebenen Nadeln. Scheinzypressen duften frisch, Thujen würziger.

Gut gepflanzt, ist halb gewonnen

Der richtige Standort

Scheinzypressen brauchen einen sonnigen Platz in nährstoffreicher, feuchter Erde. Sie sollten niemals austrocknen. Vor allem geschnittene Pflanzen müssen regelmäßig nachgedüngt werden, da durch das Schneiden Nährstoffe entzogen werden. Bei Nadelgehölzen kommt es zudem zu keinem Laubfall, der für Nährstoff-Nachschub sorgen könnte. Im Frühjahr oder Sommer ist der richtige Zeitpunkt für die Düngung, aber nicht später als August. Eine zu späte Stickstoff-Zufuhr verursacht weniger frostharte Triebe und gefährdet die Winterhärte.

Wie wird gepflanzt?

Der Pflanzabstand richtet sich nach der Endgröße der Scheinzypresse. Säulenformen und Hecken stehen dichter, Solitärpflanzen brauchen mehr Raum. Bei Einzelpflanzen heben Sie ein Loch aus, das in Höhe und Breite mindestens doppelt so groß ist wie der Ballen. Bei Hecken wird im Pflanzabstand von 50 cm am besten in einen Pflanzgraben gesetzt und nicht für jede Pflanze ein eigenes Loch ausgehoben. Verdichtete Böden können mit einer Sandzugabe durchlässiger werden, Kompost als Zusatz sorgt für einen guten Start. Stellen Sie die Pflanzen in das Loch oder den Graben, füllen Sie mit der verbesserten Aushuberde auf und treten Sie die Erde fest. Anschließend sofort gut wässern! Da Scheinzypressen die Hitzeperioden bei uns am wenigsten mögen, muss vor allem im Hochsommer ausreichend gegossen werden. Frische Pflanzungen dürfen niemals austrocknen. Auch eine Mulchschicht aus Rinde oder Häcksel hilft, die Feuchtigkeit im Boden zu speichern.

Scheinzypressen - Rückschnitt und Formschnitt

Grundsätzlich vertragen alle Scheinzypressen einen Rückschnitt oder Formschnitt, sollten aber im ersten Jahr nach der Pflanzung noch nicht geschnitten werden. Später tut ihnen das Zurückstutzen gut, da vor allem breite Pflanzen zum Verkahlen von unten neigen. Säulenformen halten sich auch ohne Schnitt.

Ob kleine, ob große Sorten, Sie können Scheinzypressen nicht nur der Pflege wegen sondern auch in Form schneiden. Kegeln und Kugeln sind allerdings eine kleine Herausforderung und bedürfen etwas Übung.

Hecken werden ab dem zweiten Jahr regelmäßig geschnitten, aber nur soweit, dass noch ein jährlicher Zuwachs übrig bleibt. Geschnitten wird im Spätsommer. Zur Verfügung stehen Heckenschere und Heckentrimmer sowie Schnur und Latten, um auch mit ungeübten Händen nicht aus der Bahn zu geraten.

Schneiden Sie nicht ins alte Holz, sonst bleiben unschöne Löcher. Scheinzypressen verzeihen zu tiefe Einschnitte nicht.

Wo Scheinzypressen herkommen

Die Lawsons Scheinzypresse (Chamaecyparis lawsoniana) stammt aus Nordamerika. Lawson war ein bekannter Edinburgher Züchter und verlieh ihr diesen Namen. In ihrer Heimat hebt sie sich als heller, fein gegliederter Scheinzypressen Baum von den Fichten, Douglasien und Hemlocktannen ab. Sie wächst in Gegenden, wo das Meer in Form von Nebel und Feuchtigkeit einen Einfluss hat. In höheren und trockenen Lagen nimmt abrupt die Kalifornische Flusszeder ihren Platz in den Wäldern ein. Auch in Gärten sollte die Lawson Scheinzypresse daher keinen trockenen Standort bekommen. Züchterisch von Interesse ist sie, weil die Sämlinge dieser Scheinzypresse im Wachstum zu exzentrischen Formen neigen, kein anderer Nadelbaum hat so viele Gesichter. Die ursprüngliche Lawson Scheinzypresse lässt sich schwer von Lebensbäumen und anderen Scheinzypressen unterscheiden. Ein typisches Merkmal findet man jedoch, wenn man die Zweige von unten betrachtet. Hier zeigt sich ein schwaches Muster kleiner weißer Kreuze, das die Spaltöffnungslinien markiert.

Die Nutka-Scheinzypresse (Chamaecyparis nootkatensis oder Xanthocyparis nootkatensis) ist in der Natur die Nachbarin der Lawson Scheinzypresse und stammt ebenso aus Nordamerika. Sie wächst in Mischbeständen mit der Sitkafichte am Küstensaum von Alaska bis Vancouver. Benannt ist sie nach einer Bucht an der Pazifikseite. Der gravierende Unterschied zur Lawson ist das hängende Schuppenkleid, die Zweige sind schwer und fühlen sich rau an. Hängeformen können dieses Wachstum noch dramatisch unterstreichen.

Die Weiße Scheinzypresse, auch Weißzeder (Chamaecyparis thyoides) ist an der Ostküste der Vereinigten Staaten beheimatet. Auch sie gedeiht überall in feuchten Böden von Maine bis zum Mississippi.

Doch nicht alle Scheinzypressen stammen aus Amerika. Die Ursprungsform der japanischen Sawara-Scheinzypresse (Chamaecyparis pisifera) ist recht unauffällig und schwer zu bestimmen, aber zum Glück gibt es im heutigen Sortiment nur Zuchtsorten, etwa gelbe und blaue Scheinzypressen, die Einzigartigkeit mit sich bringen. Hier finden sich schnurblättrige und fixierte Jugendarten, die in ihrer Besonderheit der feinen und flaumigen Beblätterung gar nicht mehr an einen Nadelbaum denken lassen.

Sehr robust ist die andere japanische Scheinzypressen-Art: die Hinoki-Scheinzypresse (Chamaecyparis obtusa). Sie wirkt dicht, sattgrün, wohlgenährt und gesund, und das auch noch, wenn sie älter geworden ist oder der Boden nicht ausreichend Nährstoffe bietet.

Egal für welche Züchtung der Scheinzypresse Sie sich entscheiden: Im Lubera-Shop achten wir drauf, dass Sie nur Pflanzen in bester Qualität erhalten.

Besondere Spielarten der Wuchsformen

Bei Scheinzypressen gibt es außergewöhnliche Formen und Anordnungen der Nadeln. Einige der schönsten Arten wirken weich und grazil, weil sie ein permanent jugendliches Blattwerk tragen. Es sind nadelartige Blättchen, die nie die Festigkeit der Schuppenblätter eines erwachsenen Baumes erlangen. Diese fixierten Jugendformen findet man auch bei Lebensbäumen und Wacholder.

Zwei weitere Spielarten sind Wuchsformen, die je Kronenvolumen doppelt so viele Zweige und Nadeln entwickeln wie normal, und das Gegenteil: Formen, an denen die schuppigen Nadelblätter mit größeren Zwischenräumen an fadendünnen Hängezweigen sitzen, sie werden auch als 'filiformis' bezeichnet, was fadenförmig bedeutet.

Ist die Scheinzypresse giftig?

Die Scheinzypresse ist in allen Teilen giftig. Vor allem die Triebspitzen, die kleinen, runden Zapfen und das Holz enthalten ätherische Öle und Thujene. Das Berühren der Pflanzen kann zu Hautreizungen führen. Tragen Sie beim Pflanzen und Schneiden der Scheinzypresse daher Handschuhe und waschen Sie sich nach getaner Arbeit die Hände - aber wer tut das nicht? Und verzichten Sie darauf, von Scheinzypressen zu kosten, auch wenn Sie das schon immer mal wollten.

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