Essbare Stauden

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Gärtnerwissen Essbare Stauden

Warum kannst du bei Lubera essbare Stauden kaufen? Das ist schnell beantwortet. Erstens: Wir bei Lubera essen gerne gut. Zweitens: Wir stellen fest, dass essbare Stauden nach wie vor fast ausschliesslich für ihren hohen Zierwert gepflanzt werden, obwohl sie pflegeleichte Köstlichkeiten sind. Sie machen viel weniger Arbeit als einjährige Kräuter und Gemüse. Wir zeigen dir, welche Blätter, Blüten, Knospen und Samen du von deinen essbaren Stauden erntest. Du wirst deine Staudenbeete mit anderen Augen sehen!

Essbare Stauden kaufen: Das sind die Vorteile

Warum solltest du essbare Stauden kaufen? Das sind die Vorteile der mehrjährig wachsenden Pflanzen:

  • Wenig Arbeit: Einmal pflanzen, jahrelang ernten. Keine erneute Aussaat jedes Jahr nötig, wie bei den meisten Gemüsen.
  • Robust: Unsere Stauden sind winterhart und erstaunlich robust, denn sie stammen meist aus unserem Klima, und nicht aus den Tropen und Subtropen, wie Tomate, Paprika, Kürbis und Aubergine.
  • Frühe Ernte: Viele essbare Stauden treiben schon im Frühjahr aus. Erste Blätter kannst du schon früh im April ernten. Dazu zählen die Blätter von Bärlauch (Allium ursinum), Indianernessel (Monarda-Sorten), Katzenminze (Nepeta-Sorten), Bergminze (auch Steinquendel, bot. Calamintha nepeta), Schnittlauch (Allium schoenoprasum) und Waldmeister (Galium odoratum). Sie bieten dir im Beet also viele Wochen früher eine eigene Ernte als wärmeliebende Nutzpflanzen wie zum Beispiel Basilikum.

Essbare Stauden kaufen – Die Auswahl im Lubera® Shop

Die Vielfalt der Pflanzen, die man als essbare Stauden kaufen kann, ist erstaunlich. Einige von ihnen habt ihr wahrscheinlich bereits im Garten, ohne dass ihr sie als solche wahrnehmt. Dazu zählen die Klassiker unter den essbaren Stauden, wie Rhabarber, Spargel, Artischocke, Erdbeeren und Meerrettich. Wir laden euch ein, ganz neue Aromen in Blättern, Blüten und Samen der Stauden zu entdecken.

Die Wilden unter den essbaren Stauden kaufen

Bei Lubera kannst du wilde essbare Stauden kaufen. Du findest sie auch in heimischen Wäldern und Wiesen, und manche begegnen dir an Bachläufen oder Gräben. Wer jedoch in einem urbanen Umfeld wohnt, müsste sehr weite Wege zurücklegen, um essbare Wildstauden zu finden. Daher lohnt es sich, diese Pflanzen in deinen Garten zu holen:

  • Walderdbeere (Fragaria vesca var. vesca), ein unterschätzter, immergrüner Bodendecker mit essbaren Früchten.
  • Duftveilchen (Viola odorata) 'Königin Charlotte’, eine schöne Auslese der wilden Art mit duftenden und aromatischen essbaren Blüten, die gerne überzuckert serviert werden.
  • Der wilde Majoran (auch Dost genannt, botanisch Origanum vulgare), das klassische Würzkraut für Leberwurst, aber auch viele andere Gerichte.
  • Bärlauch (Allium ursinum): leckerer Knoblauchgeschmack, aber milder als Knoblauchzehen. In den vergangenen Jahren ist sie mit Bärlauch-Pesto zur essbaren Trend-Staude geworden.
  • Gewürzfenchel (Foeniculum vulgare) mit köstlichem Laub und süsslich-würzigen Samen.
  • Süssdolde (Myrrhis odorata) unvergleichlich in Eiscreme als Dessert, oder herzhaft in Frischkäse oder in Sauce zu Fisch.

Essbare Stauden kaufen für ihre würzigen Blätter

Einige, durchaus hübsche essbare Stauden bezeichnen wir auch als Küchenkräuter, weil wir sie traditionell wegen ihrer aromatischen Blätter in den Küchengarten pflanzen. Dazu zählen die Minze (Mentha-Sorten), Süssdolde (Myrrhis odorata), Zitronenmelisse (Melissa officinalis), Liebstöckel (Levisticum vulgare), Gewürzfenchel (Foeniculum vulgare), Ysop (Hyssopus officinalis), Oregano (Origanum vulgare), Thymian (Thymus-Sorten) und Schnittlauch (Allium schoenoprasum). Diese Pflanzen sollten viel öfter in Staudenbeete integriert werden.

Es gibt aber auch den umgekehrten Fall, dass wir in Stauden nur die Zierpflanzen sehen, aber den kulinarischen Nutzen ihrer Blättchen übersehen. Das betrifft Gartenpflanzen wie Lavendel (Lavandula-Sorten), Indianernessel (Monarda-Sorten), alle Zierlauche (Allium in Sorten), Katzenminze (Nepeta-Sorten), Duftnessel (Agastache-Sorten) und Bergminze (auch Steinquendel, bot. Calamintha).

Essbare Stauden kaufen für ihre Blüten

Diese Blütenstauden wie Taglilien (Hemerocallis), Malven (Malva), Phlox und Funkien (Hosta) haben besonders dekorative essbare Blüten. Wenn Gäste kommen, kannst du mit ihren Blüten selbst einfachen Gerichten einen gewissen Glamour verleihen.
Die Blüten von Lavendel (Lavandula), Indianernessel (Monarda) und den zahlreichen Zierlauch- und Schnittlauch-Sorten (Allium) sind ebenfalls sehr hübsch, wenn auch viel kleiner als die zuvor erwähnten. Dafür haben sie den unschlagbaren Zusatznutzen, dass sie sehr würzig sind. Sie ergeben ein grossartiges, würziges Topping auf warmen und kalten Gerichten.

Essbare Stauden mit würzigen Samen

Lasse essbare Stauden Liebstöckel (Levisticum officinale), Kümmel (Carum carvi), Fenchel (Foeniculum vulgare) und Süssdolde (Myrrhis odorata) blühen und anschliessend Samen ansetzen. Nutze die Samen als Gewürz zum Brotbacken, für herzhafte Gerichte und Desserts.

Dieser Tipp gilt auch für Küchenkräuter, wie Schnittlauch, Dill und Koriander, die du aus Samen gezogen hast.

Sicherer Garten für Kinder gesucht? Essbare Stauden kaufen!

Ein Garten voller ungiftiger, essbarer Stauden ist ideal für Familien: Kinder können nach Herzenslust an allem naschen und die Natur entdecken – ganz ohne Sorgen! Unsere essbaren Stauden sind garantiert keine Giftpflanzen. Mit diesen Stauden kannst du einen Garten anlegen, indem du auch Kleinkinder unbeschwert herumkrabbeln lassen kannst. Du kannst deinen Garten geniessen, ohne ständig zu schauen, ob ein Kind gerade auf gefährlichen Pflanzen kaut. Ja, und wir wagen sogar zu prophezeien: Das gemeinsame Ernten im Staudenbeet macht den kleinen angehenden Gärtnerinnen und Gärtnern sicherlich viel Freude.

Wichtige Pflege-Tipps für die essbaren Stauden

Die meisten essbaren Stauden mögen sonnige bis halbschattige Plätze. Ausnahme bilden Waldmeister, Minze und Bärlauch, denn die vertragen auch Schatten. Alle unsere Stauden eignen sich auch für Hochbeete und Töpfe, solange du sie am richtigen Standort aufstellst. Die richtige Erde für essbare Stauden ist locker und humusreich. Kompostgaben im Frühjahr verbessern den Boden.

Für essbare Stauden gilt: Schneide nicht zu viel auf einmal ab. Erfahrungsgemäss sind 30% Rückschnitt bei einem Erntegang die Obergrenze. Ausnahmen sind verholzende Pflanzen wie Lavendel, die im Frühling auch stärker zurückgeschnitten werden können. Anfallendes Schnittgut kannst du in die Küche tragen und verarbeiten.

Besonders solche Stauden, die du in der Küche verwenden möchtest, solltest du nicht mit bedenklichen Mitteln spritzen. Viele werden nicht, oder nur sehr langsam abgebaut, und landen dann auf deinem Teller. Hier hat es eindeutig einen Vorteil, wenn wir für den eigenen Garten essbare Stauden kaufen: So wissen wir sicher, womit die Pflanzen behandelt wurden - und womit nicht.

Nutze den Chelsea Chop für essbare Stauden

Es lohnt sich, Verblühtes im Zeitraum von Ende Mai bis Mitte Juni um die Hälfte oder wenigstens ein Drittel zurückzuschneiden. Dann treiben viele Stauden, auch die essbaren, noch einmal kräftig durch. Im Gartenland England wird dieser Schnitt auch Chelsea Chop genannt (benannt nach der berühmten Chelsea Flower Show, wo die Methode populär wurde).

Ziel der Methode ist die verlängerte Erntezeit. Eingekürzte Stauden wie Katzen- und Bergminze treiben nach dem Schnitt kräftig wieder aus und blühen dann später als die unbeschnittenen Pflanzen. Du kannst den Trick für das Erzielen längerer Erntezeiten nutzen. Einfach jede zweite Pflanze um ein Drittel oder die Hälfte zurückschneiden, und du hast gestaffelte Erntezeiten.

Was du abgeschnitten hast, kannst du direkt in der Küche nutzen.

FAQ - Häufige Fragen und Antworten zum Thema Essbare Stauden kaufen
Kann man alle Teile einer essbaren Staude verwenden?

Nicht immer! Manche Stauden haben nur bestimmte essbare Pflanzenteile. Beispiele: Bei Rhabarber kannst du die Stangen essen, aber besser nicht die Blätter, die sehr viel Oxalsäure enthalten. Bei Phlox sind die Blüten unbedenklich essbar, aber das Laub kann, in Mengen gegessen, zu Verdauungsproblemen führen, wegen der darin enthaltenen Saponine.

Wann ernte ich essbare Stauden?

Du kannst die Blätter und Blüten der essbaren Stauden von Frühjahr bis Herbst ernten. Für die essbaren Samen müssen die Stauden verblühen und dann Samen bilden dürfen, ohne dass Verblühtes zuvor abgeschnitten wurde. Das ist meistens ab Hochsommer der Fall.

Wie erkenne ich essbare Stauden sicher?

Bei allen Stauden, die du bei Lubera in der Kategorie der essbaren Stauden kaufen kannst, haben wir uns gut darüber informiert, dass sie ungiftig sind. Wenn du bei anderen Stauden und Gehölzen unsicher bist, kannst du Bestimmungsbücher oder Handy-Apps (z. B. „PlantNet“) nutzen.

Welche Teile der Stauden sind essbar?

Je nach botanischer Art kannst du Blätter, Blüten oder Samen der essbaren Stauden ernten. Viele essbare Stauden bieten sowohl würzige Blätter als auch Samen, wie Liebstöckel (Levisticum officinale), Kümmel (Carum carvi), Fenchel (Foeniculum vulgare) und Süssdolde (Myrrhis odorata. Bei anderen nutzt man nur die Blüten, wie bei Taglilien (Hemerocallis), Malven (Malva) und Phlox. Bei Lavendel (Lavandula), Indianernessel (Monarda) und Schnittlauch-Sorten (Allium schoenoprasum) schmecken die essbaren Blüten und Blätter.

Welche essbaren Stauden kann ich in den Schatten pflanzen?

Du kannst auch in schattige Beete essbare Stauden pflanzen. Besonders gut wachsen hier Waldmeister, Minze und Bärlauch.

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