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Zimmeraralie

Gärtnerwissen Zimmeraralie

Zimmeraralie, Fatsia japonica, LuberaDie Zimmeraralie (Fatsia japonica) und die Efeuaralie (× Fatshedera lizei) sind immergrüne Sträucher für die Zimmerkultur. Mit ihren grossen, gelappten Blättern kommen die 150 bis 200 cm hohen Aralien am besten in grossen, luftigen Räumen zu Geltung. Sie brauchen einen hellen bis halbschattigen Standort.

Die Aralien sind eine Gattung mit drei Arten von immergrünen Sträuchern und kleinen Bäumen aus Japan und Taiwan. Ihre glänzenden Blätter sind fingerförmig gelappt und an den Rändern gezähnt. Sie finden als Bindegrün in der Floristik Verwendung.
In der Kultur ist eine sterile Hybride aus der Zimmeraralie (Fatsia japonica) und dem Grossblättrigen Efeu (Hedera hibernica) entstanden. Diese Efeuaralie (× Fatshedera lizei) ist ebenfalls eine sehr gute Zimmerpflanze.

Die 3 grössten Vorteile der Zimmeraralie

  • immergrüner Strauch mit dekorativem, glänzendem Laub
  • grosse Grünpflanze für grosse Räume wie Eingangshallen, Foyers oder Konferenzräume
  • Überwinterung bei 10 bis 16 °C in ungeheizten Räumen ist möglich

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Diese immergrüne Zimmerpflanze ist ideal für helle, nicht zu warme Räume wie Konferenzräume, Foyers, Treppenhäuser und Flure. Sie kann als Kübelpflanze auf der Terrasse stehen und in Regionen mit milden Wintern sogar im Garten ausgepflanzt werden.

Die Zimmeraralie ist ein immergrüner Strauch, der als Kübelpflanze etwa 2 Meter hoch wird. Im Alter bildet diese imposante Grünpflanze einen kräftigen Stamm. Ihre Blätter sind bis zu 40 cm lang und handförmig gelappt. Die Pflanze ist anpassungsfähig und pflegeleicht. In der Natur werden Fatsia bis zu 5 Meter hoch. Als Zimmerpflanzen oder Kübelpflanzen erreichen Sie eine Wuchshöhe von etwa 2 Metern. Blüten bilden sich in der reinen Zimmerkultur selten. Sie erscheinen erst an älteren, grossen Exemplaren. Die Blütenstände sind bis zu 40 cm lange, verzweigte Dolden mit kleinen weissen Einzelblüten. An ihnen lässt sich gut die Verwandtschaft zum Efeu erkennen, der ebenfalls ein Araliengewächs ist.

Der richtige Standort

Zimmeraralien brauchen einen hellen bis halbschattigen Standort an einem nicht zu warmen Platz. Prinzipiell werden auch schattige Standplätze toleriert, aber zu dunkle, warme Standorte führen zur Bildung langer, dünner Triebe. Während der Wachstumszeit sind Temperaturen von 18 - 22 °C ideal. Je wärmer es ist, desto höher muss die Luftfeuchtigkeit sein. Von November bis März sollten Sie der Pflanze an einem hellen Platz bei etwa 10 °C eine Winterruhe gönnen. Die Kultur an einem warmen geschützten Platz im Garten ist möglich, wenn der Boden im Winter nicht nass ist und die Temperaturen nicht unter -10 °C sinken.

Pflege von Fatsia

Diese Grünpflanzen können ganzjährig im Haus kultiviert werden oder im Sommer an einem halbschattigen Platz im Garten stehen. Sie gelten als pflegeleicht und anpassungsfähig.

Zimmeraralien topfen

Setzen Sie die Fatsia in eine gute Kübelpflanzenerde mit Tonanteilen und Perlit. Diese Zusatzstoffe sorgen dafür, dass die Erde lange Zeit einen guten Wurzelraum für die Pflanze bietet. Ton bindet überschüssige Salze und Kalk und verbessert die Wasserhaltefähigkeit. Das Perlit sorgt für eine gute Porenstabilität und verhindert Verdichtung. Wenn Sie ein hochwertiges Substrat verwenden, müssen Sie Ihre Zimmeraralie nur alle 2 bis 3 Jahre umtopfen. Mit einer Dränageschicht aus Blähton oder Tonscherben am Boden des Pflanzgefässes verhindern Sie Staunässe.

Mässig Giessen und gelegentlich Besprühen

Der Wurzelballen darf nie ganz austrocknen. Kontrollieren Sie darum regelmässig, ob das Substrat noch feucht genug ist. Giessen Sie im Sommer so, dass die Erde immer gut feucht ist. Geben Sie von März bis Oktober wöchentlich Grünpflanzendünger ins Giesswasser. Im Winter darf das Substrat trockener sein. Besprühen Sie die Pflanzen vor allem im Winter gelegentlich mit kalkfreiem Wasser, um die Luftfeuchtigkeit hoch zuhalten.

Zimmeraralien schneiden

Aralien wachsen schnell. Ein Rückschnitt ist nicht notwendig, sorgt aber bei diesem schnellwüchsigen Strauch für einen kompakten Wuchs. Die eingekürzten Triebe treiben aus Seitenknospen wieder aus, sodass der Strauch nach jedem Rückschnitt üppiger verzweigt ist.
Die abgeschnittenen Triebspitzen können zur Vermehrung genutzt werden.

Stecklingsvermehrung von Fatsia

Stecklinge können das ganze Jahr über geschnitten werden. Wählen Sie für die Vermehrung 10 cm lange, nicht zu stark verholzte Triebstücke. Stecken Sie sie in Töpfe mit feuchter Anzuchterde und sorgen Sie mit einer transparenten Abdeckung für eine erhöhte Luftfeuchtigkeit. Nach vier bis sechs Wochen bei 20 bis 25 °C treiben die Stecklinge Wurzeln und können in Blumenerde umgesetzt werden. Topfen Sie die Pflanzen im Frühjahr in einen grösseren Topf mit frischer Erde um und stutzen Sie die Triebe, um einen gut verzweigten Wuchs zu erhalten. Wenn Sie eine gut verzweigte Jungpflanze herangezogen haben, können Sie sie in einen Kübel mit Grünpflanzen- oder Palmenerde setzen und müssen sie nur noch alle 2 bis 3 Jahre umtopfen.

Wenn die Triebe Ihrer Zimmeraralie bereits stark verholzt sind, können Sie Jungpflanzen durch Abmoosen gewinnen. Diese Art der Vermehrung dauert aber deutlich länger als die Stecklingsvermehrung und ist weniger ergiebig.

Krankheiten und Schädlinge

Vor allem im Winter bei zu warmer und zu trockener Haltung können Spinnmilben auftreten. Sorgen Sie für eine ausreichend hohe Luftfeuchtigkeit, um die Spinnmilben zu vertreiben. Im Sommer breiten sich gelegentlich Thripse auf den Pflanzen und im Substrat aus. Sie fliegen durch die Fenster zu. Weil ihre Larvenstadien sich im Boden verpuppen, ist bei diesen Schädlingen eine Bekämpfung mit Hausmitteln nicht möglich. Setzen Sie ein geeignetes Präparat aus dem Fachhandel ein.

Giftigkeit für Mensch und Tier

Fatsia ist wie alle Araliengewächse in allen Pflanzenteilen giftig. Tragen Sie beim Rückschnitt und Ausputzen Handschuhe, um den Kontakt mit dem reizenden Pflanzensaft zu vermeiden. Halten Sie pflanzenfressende Tiere von den Sträuchern fern und verwenden Sie das Laub nicht als Futter bzw. die Zweige nicht als Sitzstangen oder Knabberholz für Vögel.

FAQ - Die häufigsten Fragen und Antworten zu Aralien
Wie pflegt man eine Aralie?

Zimmeraralien bevorzugen einen hellen, kühlen Standort mit einer ausreichend hohen Luftfeuchtigkeit. Im Sommer können Sie ins Freie. Im Winter machen Sie eine Ruhephase durch. Für die Überwinterung ist ein Standplatz in einem hellen, kühlen Raum mit 10 bis 15 °C gut geeignet.

Kann man eine Aralie schneiden?

Junge Zimmeraralien sind gut schnittverträglich. Sie treiben schnell wieder aus und werden buschiger im Wuchs. Sinnvoll ist der Schnitt aber nur, wenn die Triebe an einem zu dunklen Standort zu lang und zu dünn gewachsen sind oder wenn Sie Stecklinge gewinnen wollen.

Ist die Zimmeraralie giftig?

Die Fatsia ist in allen Pflanzenteilen giftig. Der Pflanzensaft reizt die Haut und der Verzehr der Blätter, Trieben, Blüten und Früchten kann zu Vergiftungen führen.

Warum werden die Blätter meiner Zimmeraralie gelb?

Ein Vergilben der Blätter ist bei Zimmeraralien eine Reaktion auf ein zu nasses Substrat.  Lassen Sie die Erde abtrocknen und giessen Sie sparsamer.

Ist die Zimmeraralie giftig?

Von der Zimmeraralie sind alle Pflanzenteile giftig. Die Pflanze enthält Spaonine, die für Mensch und Tier giftig sind. Katzen können sogar bei kleinsten Mengen davon sterben. Bei der Pflege sollten Sie Handschuhe anziehen.

Warum lässt die Aralie ihre Blätter hängen?

Der häufigste Grund für hängende Blätter ist Dunkelheit. Stellen Sie die Pflanze an einen helleren Standort.

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