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Hebe

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Kaufberater Hebe

Hebe Strauchveronika LuberaHeben oder Strauchveronika sind immergrüne Ziergehölze aus Neuseeland, Australien und Südamerika. Es gibt verschiedene Arten, die sich in ihrer Wuchshöhe, Blattgrösse und Blütezeit unterscheiden. Sie werden oft als Kübelpflanzen kultiviert, weil nicht alle Arten ganz frosthart sind. Die zahlreichen Blüten locken im Sommer Schmetterlinge in den Garten. Die Hebe ist eine bienenfreundliche Pflanze.

Hebe Strauchveronika LuberaWeitere wertvolle Informationen zur Hebe

Es werden zwei Hauptgruppen unterschieden. Die grossblättrigen Heben sind buschige Sträucher mit üppigen, langen Ähren aus kleinen weissen, rosafarbenen, violetten oder blauen Blüten. Sie blühen über einen langen Zeitraum vom Sommer bis in den Herbst. Die zweite Gruppe bilden die kleinblättrigen Heben. Sie ähneln in ihrem Wuchs kleinen Koniferen. Ihre Blüten sind weiss oder hellrosa.

Hebe kaufen

Im Lubera® Pflanzenshop können Sie kleinblättrige und grossblättrige Hebe-Sorten kaufen. Bitte beachten Sie, dass nur wenige Sorten sicher winterhart sind. Die meisten Hebe-Sorten lassen sich am besten als Kübelpflanzen kultivieren und benötigen ein frostfreies Winterquartier oder zumindest einen guten Winterschutz.

Die Neuseeländische Strauchveronika (Hebe x andersonii) ist eine Hybride aus zwei neuseeländischen Arten. Die glänzend grünen Blätter sind 3 bis 4 cm lang. Im August und September zeigt sie auffällige, grosse Blütenähren, die bis zu 15 cm lang sein können. Dieser Strauch wird bis zu 2 Meter hoch. Von Natur aus ist er frostempfindlich und wird darum in der Regel als Kübelpflanze kultiviert und in einem kühlen, hellen Winterquartier frostfrei überwintert. Durch gezielte Züchtung sind kompaktwachsende Sorten entstanden, die Frost vertragen.

Hebe x andersonii 'Garden Beauty' ist eine Serie  mit besonders langen, eleganten Blütenrispen und einem kompakten, buschigen Wuchs. Diese Sorten erreichen eine Höhe von 60 bis 70 cm und eine Breite von 75 cm. Dadurch sind sie optimal für die Bepflanzung von Kübeln geeignet. Sie können mit ihnen aber auch niedrige Hecken gestalten, sie für Flächenpflanzungen nutzen oder sie als Solitärpflanzen für kleine Beete verwenden. Diese speziellen Heben sind frosthart. Sie vertragen Temperaturen bis -10 °C. In kalten Regionen und bei Kübelkultur ist ein Winterschutz trotzdem zu empfehlen.

Hebe x andersonii 'Garden Beauty Blue' ist auch unter dem Sortennamen 'Cliv' bekannt. Diese Hebe blüht rein blau. Hebe x andersonii 'Garden Beauty Purple' wird auch als 'Nold' angeboten. Sie blüht lila. 'Lowpito' ist die pink blühende Variante, die in der Serie als Hebe x andersonii 'Garden Beauty Pink' heisst. Komplettiert wird das Team durch die weiss blühende ‚Lowhi‘ bzw. Hebe x andersonii 'Garden Beauty White'.

Die Buchsblättrige Strauchveronika (Veronica odora, Syn. Hebe buxifolia) ist ein etwa 1,5 Meter hoher, immergrüner Strauch aus Neuseeland. Im Juni und Juli erscheinen zahlreiche weisse Blüten. Die Art ist frostempfindlich und verträgt Temperaturen unter -5° C nicht. Die Buchsblättrige Hebe 'Baby Marie', die auch unter der Bezeichnung 'Nana' bekannt ist, wird rund 40 cm hoch. Im Sommer bilden sich zartlila-Knospen, die sich zu weissen Blütenähren öffnen. Bei der Buchsblättrigen Hebe 'New Zealand Gold' sind die jungen Blätter gelbgrün bis goldgelb.

Hebe armstrongii ist ein kleiner, kugelig wachsender Strauch und wird maximal 100 cm hoch. Seine Blätter sind sehr klein und schmal oval geformt. Im Austrieb sind sie bronzefarben und färben sich später zu einem goldenen Grün um. Im Juni und Juli trägt die Pflanze weisse Blüten in winzigen Büscheln. Hebe armstrongii 'Green Globe' ist eine kompakt wachsende Sorte mit einer Wuchshöhe von etwa 30 cm. Ihr Laub ist mittelgrün bis dunkelgrün. Diese zierliche Art eignet sich gut für Steingärten, Tröge und andere Gefässe. Sie verträgt leichte Fröste bis -5 °C.

Zypressen-Strauchveronika (Hebe ochracea) erinnert auf den ersten Blick an einen zwergwüchsigen Lebensbaum. Die nur 2 mm grossen Blättchen schmiegen sich wie Schuppen an die Triebe. Der Wuchs ist breit ausladend. Der Strauch wird rund 50 cm hoch und etwa 1 Meter im Durchmesser. Im Juli/August bilden sich kleine, weisse Blüten. Die bekannteste Sorte ist die goldgelbe 'James Stirling‘. Diese Art ist nur bedingt winterhart. Sie kann vorrübergehend Temperaturen bis -5 °C ertragen.

Hebe topiaria 'Sutherlandii' ist ein kompaktwachsender Strauch. Die blaugrünen oder graugrünen Blätter sind etwa 2 cm lang 8 mm breit. Diese Hebe kann innerhalb von 10 Jahren zwischen 90 und 120 cm hoch werden. Meistens erreicht sie eine Höhe von 40 bis 50 cm und wird ebenso breit. Im Juni und Juli bilden sich dichte Büschel aus kleinen, weissen Blüten. In ihrer neuseeländischen Heimat blüht diese Pflanze im Januar und Februar, wenn dort Sommer ist. Weil sie Temperaturen bis -12 °C verträgt, eignet sich diese Hebe gut für Steingärten und Tröge.

Der richtige Standort für Hebe

Die Hebe-Arten benötigen einen sonnigen bis halbschattigen Platz. Der Boden muss ausreichend feucht, mässig nährstoffreich und leicht sauer sein.

Die meisten Heben sind frostempfindlich und eignen sich als Gartenpflanzen darum vor allem für warme Regionen mit milden Wintern. Sie können dort an sonnigen oder halbschattigen Standorten stehen. In kühlen Gebieten ist ein vollsonniger Platz notwendig, damit die Sträucher gut wachsen. Sind jährlich Fröste mit Temperaturen unter – 5 °C zu erwarten, sollten Sie Ihre Heben in Kübel pflanzen und geschützt überwintern. Ist es im Winter weniger kalt, können Sie die immergrünen Sträucher auch in den Garten setzen. Ein Vlies als Winterschutz verhindert an frostigen, sonnigen Tagen, dass die Pflanzen mehr Wasser über die Blätter abgeben, als sie aus dem Boden aufnehmen können

Hebe pflanzen

Hebe können sie ganzjährig pflanzen, wenn der Boden frostfrei und es nicht zu heiss ist. Graben Sie ein pflanzloch, dass gross genug ist, um den Wurzelballen aufzunehmen. Lockern Sie das Erdreich rundherum gut auf und setzen Sie die gut gewässerte Pflanze hinein. Schlämmen Sie die Wurzeln für einen guten Bodenschluss mit reichlich Wasser ein. Giessen Sie die frisch gepflanzten Sträucher im ersten Sommer regelmässig.

Pflege von Hebe

Die kleinen Sträucher sind sehr pflegeleicht, wenn sie ausreichend Wasser bekommen. Giessen Sie bei trockner Witterung besser zwei- bis dreimal in der Woche durchdringend statt täglich nur oberflächlich. Das regt die Pflanzen an tiefer zu wurzeln und macht sie auf Dauer widerstandsfähiger gegen Trockenheit.

Die Veronika Pflanze wächst langsam und benötigt keinen Formschnitt. Nach der Blüte können Sie die verblühten Ähren abschneiden. Sollte ein Trieb verkahlen und unansehnlich werden, können Sie ihn im Frühjahr nach den letzten Frösten abschneiden. Wenn Sie die Pflanzen im Freien überwintern, müssen Sie sie mit Vlies, Kokosmatten, Stroh oder Styropor vor der Kälte und Verdunstung schützen. Kübelpflanzen werden in einem hellen kühlen Winterquartier bei etwa 10 °C überwintert. Achten Sie darauf, die Pflanzen bei Bedarf zu wässern.

Häufige Krankheiten und Schädlinge

Die häufigste Krankheit an Heben ist der Falsche Mehltau (Peronospora grisea). Das Laub wellt sich, verfärbt sich erst gelblich, dann bräunlich-rot. Auf der Unterseite ist ein grauer oder purpurfarbener Belag. Die betroffenen Blätter fallen ab.
Als Schädlinge können Blattläuse, Weisse Fliege und Raupen von Eulen-Faltern auftreten.
Bei unbeständiger Witter kann es zur Bildung von Blattflecken und zu Blattfall kommen.  

Giftigkeit für Mensch und Tier

Strauchveronika und andere Arten aus der Gattung Veronica gehören zu den ungiftigen Gartenpflanzen. Sie können ohne Bedenken für Gärten, Terrassen und Balkone verwendet werden, zu denen Kinder und Haustiere Zugang haben.   

Hebe oder Veronica?

Strauchveronika gehört zur Familie der Wegerichgewächse (Plataginaceae). Ursprünglich wurden für diese immergrünen Sträucher aus Neuseeland die Gattung Hebe aufgestellt. Um die Jahrtausendwende wurde die Systematik der Verwandtschaftsgruppe überarbeitet. Im Zuge von genetischen und chemischen Untersuchungen wurden viele Gattungen, die für Arten auf der Südhalbkugel aufgestellt worden waren, eingezogen. Hebe, Chionohebe, Parahebe, Heliohebe, Leonohebe, Derwentia und Detzneria wurden in die Gattung Veronica überführt. Darum ist heute die botanische Bezeichnung Veronica x andersonii für die Neuseeländische Strauchveronika richtig. Aber innerhalb der Gattung sind alle Strauch-Veronica in der Sektion Hebe zu finden und dieser Name hat sich auch im allgemeinen Sprachgebrauch für die immergrünen, verholzenden Veronika-Arten etabliert.

FAQ – Die wichtigsten Fragen und Antworten zu Hebe
Ist Hebe winterhart?

Die meisten Hebe-Arten sind nicht winterhart. Sie können unter günstigen Umständen Fröste mit Temperaturen bis -5 °C überstehen. Es besteht vor allem in offenen Lagen das Risiko, dass die immergrünen Pflanzen an sonnigen Tagen zu viel Wasser verdunsten, ohne sich aus dem gefrorenen Boden ausreichend versorgen zu können. Darum ist auch in Regionen mit leichten Frösten immer ein Winterschutz aus Reisig oder Vlies von Vorteil. Am besten ist es Hebe-Arten als Kübelpflanzen zu kultivieren und sie frostfrei zu überwintern.

Wie hoch wird eine Hebe?

Je nach Art und Sorte werden die Sträucher zwischen 30 cm und 2 Metern hoch. Sie wachsen langsam und erreichen im Garten nach etwa 10 Jahren eine Höhe von etwa 40 bis 100 cm. 

Wann ist die Blütezeit der Hebe?

Es sind verschiedene Arten mit unterschiedlichen Blütezeiten in Kultur. Die Buchsblättrige Strauchveronika (Hebe odora), Hebe topiaria und Hebe armstrongii blühen im Juni/Juli. Etwas später im Juli oder August blüht die Zypressen-Hebe (Hebe ochracea). Am Ende des Sommers von August bis September öffnet die Neuseeländische Hebe (Hebe x andersonii) ihr Blüten.

Welcher Standort ist für Hebe geeignet?

Hebe-Arten können im Heidebeet, Steingarten oder Kübel kultiviert werden. Sie brauchen einen neutralen bis sauren, feuchten, durchlässigen Boden an einem sonnigen bis halbschattigen Platz.

Wie pflegt man eine Hebe?

Die Strauchveronika ist sehr pflegeleicht, wenn sie ausreichend Wasser bekommt. Sie wächst langsam und braucht keinen Formschnitt. Nach der Blüten können die verblühten Ähren abgeschnitten werden.

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