Ramblerrosen kaufen (12 Artikel)
Wenn Sie Ramblerrosen kaufen, erhalten Sie die Dornröschenrosen unter den Rosen. Sie haben im Vergleich zu normalen Kletterrosen sehr biegsame Triebe, von denen einige Sorten auch bis zu10 Meter lang werden können. Übersetzen kann man den englischen Begriff Ramblerrose am einfachsten mit "Wanderrose". Einmal gepflanzt, erobern diese Rosensorten fast selbstständig Rosenbogen oder Pergola und verwandeln diese im Frühsommer in ein überbordendes Blütenmeer.
Weitere wertvolle Informationen über Ramblerrosen
Darin wimmelt es nur so vor Honig- und Wildbienen. Denn die Blüte von Ramblerrosen ist als besonders üppig bekannt. Die Pflanzen bilden unzählig viele Blütenbüschel, die aus vielen, eher kleineren Blüten bestehen und die meist einen tollen Wildrosenduft haben. Die typische Ramblerrosen blüht einige Wochen sehr üppig und dann ist die Blütezeit vorbei. Es ist etwas ganz Besonderes, die phantastische Blüte einer älteren Ramblerrose zu erleben. Einige neuere Züchtungen verbinden die weichen, biegsame Triebe mit einer langen Blütezeit bis in den Herbst hinein. Diese sind auch nicht so starkwüchsig und für Rosenbögen, zum Überwachsen von Mauern oder Zäunen gut geeignet. Die Wuchshöhe solcher Sorten liegt meist bei 2 bis 3 oder 3 bis 5 Metern. Starkwüchsige Ramblerrosen können durch ihre besonders langen Triebe auch in alte Obstbäume oder andere Gartengehölze hineinwachsen. Sie überziehen deren Kronen im Frühsommer dann nach einigen Jahren mit einem üppigen Blütenschleier. Dafür brauchen sie aber eine Wuchskraft von 7 bis 10 Metern. Wenn Sie Ramblerrosen kaufen möchten, sollten Sie deshalb bei der Auswahl auf die Wuchskraft beziehungsweise die Wuchslänge der Triebe achten.
Inhaltsverzeichnis
Die drei größten Vorteile von Ramblerrosen
- Ramblerrosen brauchen, einmal gepflanzt, kaum Unterstützung beim Beranken von Bäumen, Pergolen oder Mauern und müssen nicht regelmäßig geschnitten werden.
- Ramblerrosen bieten Wildbienen durch die große Anzahl an Einzelblüten einige Wochen reiche Nahrung.
- Ramblerrosen legen sich durch ihre eher biegsamen, längeren Triebe gut dem Untergrund an und bieten so ein harmonisches Wuchsbild beim Begrünen.
Ramblerrosen kaufen – Diese Sorten hat der Luberashop zu bieten
In unserem Ramblerrosen-Sortiment gibt es einige Schätze zu entdecken, sowohl bewährte alte Sorten wie einige sehr interessante Neuzüchtungen. Ramblerrosen gibt es seit Anfang des 19. Jahrhunderts und einige Klassiker unter ihnen sind immer noch sehr beliebt wie die besonders wüchsige Sorte ‘Bobby James’ mit einfach gefüllten weißen Blüten, die wunderbar duften oder die sehr alte ‘Paul‘s Hymalayan Musk’, deren ebenfalls duftende, stark gefüllte kleine Blüten ein Farbspiel von Weiß nach Zartrosa zeigen. Beide Sorten wachsen sehr üppig mit Trieben bis zu 10 Metern Länge. Wer es nicht ganz so üppig möchte und nur einen kleineren Rosenbogen begrünen will, dem seien die Ramblerrosen-Neuzüchtungen von David Austin empfohlen. Deren Triebe werden bis 3 Meter lang und blühen oft schon von Mai an bis in den Herbst. Die reinweiß blühende Sorte ‘Snow Goose’ gehört dazu oder die hellgelb blühende ‘Malvern Hills’, die dazu auch noch fast keine Dornen bildet. Die pinkfarbene Ramblersorte ‘Super Dorothy‘ ist eine deutsche Züchtung. Sie ist sehr robust und gesund und blüht lange. Stöbern Sie gleich im Rambler-Sortiment vom Luberashop und träumen Sie schon jetzt von einer frühsommerlichen Rosenblütenwolke in Ihrem Garten.
Das sollten Sie beim Ramblerrosen Kaufen beachten
Eine Ramblerrose bildet schnell lange Triebe, die Stütze und Auflagefläche brauchen. Das heißt, zuerst sollte eine Rankvorrichtung da sein, wie zum Beispiel ein Rosenbogen, eine Pergola oder Ähnliches, bevor Sie die Rose pflanzen. Achten Sie beim Kaufen von Ramblerrosen auf die Wuchslänge der Triebe, um diese passend zur Größe der Rankhilfe zu wählen. Eine Rose, die nur zwei bis drei Meter hoch wird, kann keinen größeren Rosenbogen beranken. Für eine sehr starkwüchsige Sorte hingegen ist ein normaler Rosenbogen fast zu klein. Sie braucht eine ganze Pergola oder einen alten Obstbaum als Rankgerüst.
Ramblerrosen pflanzen - So machen Sie es richtig
Ramblerrosen lieben einen eher halbschattigen Platz, aber die oberen Triebe und Blüten sollten genügend Sonne bekommen. Man sollte eine Ramblerrose also möglichst nicht im Norden vor ein Haus setzen, so dass die Rosentriebe von morgens bis abends beschattet werden. Rosen brauchen auf jeden Fall fünf Stunden Sonnenscheinmöglichkeit am Tag, um zu blühen.
Wenn Sie einen Rosenbogen gleichmäßig beranken möchten, so sollten sie an beide Seiten des Bogens je eine Pflanze der entsprechenden Rose setzen. Dabei spielt die Größe der gepflanzten Rose weniger eine Rolle. Es reicht eine einfache, gut bewurzelte Qualität mit zwei bis drei Trieben. Diese lässt sich oft leichter pflanzen als mehrjährige, üppige Exemplare. Einmal eingewachsen, kann man der Rose eh beim Wachsen zuschauen.
Der Boden für eine Kletterrose muss gut tiefgründig sein und vor allem sollte der Untergrund ausreichend feucht und nährstoffhaltig sein. Sandig-lehmige Erde mit einem guten Humusanteil ist ideal. Rosen sind Tiefwurzler, so dass sie sich – einmal eingewurzelt – auch aus tieferen Bodenschichten Wasser ziehen können.
Ramblerrosen sind pflegeleicht
Normalerweise lässt man Ramblerrosen nach dem Pflanzen erst einmal ungestört wachsen, damit sie die Rankhilfe wie Rosenbögen oder Apfelbaum erobern können. Auch Ausputzen braucht man bei der Blütenmenge die Pflanzen nicht, um eine Nachblüte anzuregen. Ramblerrosen sind also ziemlich pflegeleicht.
Sie bekommen, wie alle anderen Rosen auch, etwa Mitte bis Ende März eine gute Portion Rosendünger oder unseren Frutilizer Saisondünger Plus. Die Menge kann entsprechend der Wuchskraft der jeweiligen Sorte ruhig etwa doppelt so hoch sein, wie für eine Beet- oder Strauchrose.
Bei längeren Trockenzeiten sollte man die Pflanzstellen der Ramblerrosen aber besser einmal die Woche wirklich durchdringend und lange wässern, vor allem vor und während der Blütezeit.
Ab Ende Juli die Rosen nicht mehr düngen, damit die Triebe bis zum Winter gut ausreifen und nicht so empfindlich für den Einfluss von Frost sind. Späteres und zu stickstoffhaltiges Düngen kann dazu führen, dass junge Triebe weiterwachsen und zu weich und unreif dann dem Frost ausgeliefert sind.
Ramblerrosen brauchen generell weniger Aufmerksamkeit beim Schnitt. Vor allem neu gepflanzte Exemplare lässt man erst einmal wachsen, damit sie die für sie vorgesehene Rankfläche erklimmen und begrünen können. Dennoch kann man im Herbst oder Frühjahr und bei einmal blühenden Sorten auch nach der Blüte einzelne Triebe herausnehmen oder die Pflanzen nach Jahren durch einen kompletten Rückschnitt im Frühjahr auch einmal verjüngen.
Die Rose darf man nicht direkt an den Stamm setzen. Dabei würden das Wurzelwerk des Baumes auch verletzt werden und die Rose hätte zu wenig Platz, gut einzuwurzeln. Deshalb ist es besser, man setzt die Rosen etwa 80 bis 100 cm vom Stamm entfernt ein und leitet die ersten Triebe mit einem schräg eingesteckten und an den Stamm gebundenen, längeren Bambusstab an den Obstbaum. Haben die Rosentriebe erst einmal die untersten Zweige des Baumes erreicht, schlingen sie sich wie von allein in die Krone hinein.
Die Triebe von Ramblerrosen sind deutlich weicher und flexibler als die von den typischen Kletterrosen. Sie können sich dadurch im Wuchs gut ihrem Untergrund anlegen und gleichmäßig Mauern, Zäune oder Rosenbögen überwachsen. Die typischen Kletterrosen haben eher steife und straff aufrecht wachsende Triebe. Sie werden meist an Wandspalieren kultiviert, sollten regelmäßig aufgebunden werden und verlangen auch einen regelmäßigen Schnitt, um nicht zu verkahlen. Die Blüten von Ramblern sind meist kleiner als bei der klassischen Kletterrose. Dafür stehen die zahlreiche Blüten in großen Büscheln zusammen.
Inzwischen gibt es eine Reihe von Ramblerrosen, die nicht nur eine Hauptblütezeit von einigen Wochen im Frühsommer haben, sondern auch im Herbst noch Blüten tragen wie zum Beispiel 'Malvern Hills' von David Austin.
Die ersten Ramblerrosen entstanden Anfang des 19. Jahrhundert in England durch Einkreuzen von chinesischen Wildrosen in andere Rosensorten.