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Kirschbäume

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Kaufberater Kirschbäume

Kirschbäume Kirschblüte LuberaKirschbäume sind sehr wüchsige, grosswerdende Obstgehölze. Durch Sortenzucht und die Veredelung auf schwach wachsende Unterlagen sind heute Sorten von Süsskirschen (Prunus avium) und Sauerkirschen (Prunus cerasus) in Kultur, die sich auch für kleine Hausgärten gut eignen. Durch das Einkreuzen der Zwergkirsche (Prunus fruticosa) entstanden die besonders kompakten und frostharten Strauchkirschen.

Weitere wertvolle Informationen zu Kirschbäumen

Die verschiedenen Kirschensorten unterscheiden sich in ihrem Zuckergehalt, ihrer Fruchtgrösse, in der Farbe des Saftes und des Fruchtfleisches, sowie in ihrem Erntezeitpunkt und in der Anfälligkeit gegen Krankheiten.

Kirschbäume kaufen – Das Sortiment im Lubera® Shop

Kirschbäume Kirschblüte LuberaBei dem grossen Kirschbaum-Sortiment im Lubera® Shop haben Sie die Qual der Wahl und somit auch die besten Chancen, den perfekten Kirschbaum kaufen zu können. Um den passenden Baum auswählen zu können, müssen Sie sich im Klaren sein, wie viel Platz Sie zur Verfügung haben. Säulenkirschen sind mit ihrem schlanken Wuchs besonders gut für kleine Gärten geeignet. Wenn Sie mehr Platz haben, können Sie auch Strauchkirschen pflanzen. Diese haben einen ausladenden, buschigen Wuchs, werden aber nur etwa 2 Meter hoch. So ist die reiche Ernte leicht vom Boden aus zu pflücken. Das Anbringen von Vogelschutznetzen ist ebenfalls einfach. Kirschbaum-Hochstämme werden 5 bis 7,5 Meter hoch und müssen nach einigen Jahren von der Leiter aus abgeerntet werden. Dafür haben sie aber auch den grössten Ertrag. In jedem Fall haben Sie die Wahl zwischen Süsskirschen und Sauerkirschen. Wenn Sie ausreichend Platz haben, sollten Sie mehrere Kirschbäume mit unterschiedlichen Erntezeiten pflanzen. So können Sie Ihre Süsskirschen von Ende Mai bis Ende Juli ernten und Sauerkirschen von Juli bis Ende August. Ausserdem stellt eine Kombination aus geeigneten Sorten die Bestäubung sicher – nicht alle Kirschbäume sind selbstfruchtbar.
Aus unserem Kirschbäume-Sortiment können Sie nach der Grösse auswählen und auch bei den Früchten haben Sie die Auswahl: Präferieren Sie einen Süsskirschbaum oder einen Sauerkirschbaum? Für beide Geschmacksrichtungen ist bei uns etwas dabei – Sie werden also mit Sicherheit fündig.

Süsskirschenbäume (Video)

Süsskirschen sind Obst für den Frischverzehr. Es gibt zwei Fruchttypen: Herzkirschen und Knorpelkirschen. Herzkirschen reifen etwas früher und haben ein weiches Fruchtfleisch. Knorpelkirschen haben eine spätere Erntezeit und sind fester. Die Fruchtfarbe der Sorten ist unterschiedlich. Sie variiert von Gelb über leuchtende Rottöne bis hin zu Schwarz.

Eine sehr früh reifende Kirsche ist die Süsskirsche 'Giorgia'. Die sehr grossen, dunkelroten Früchte reifen bereits im Juni. Dadurch ist diese Sorte nicht anfällig für den Befall mit Kirschfruchtfliegen.
Die Süsskirsche 'Lapins' ist der erste Süsskirschenbaum, welcher sich selbst und gleichzeitig auch andere Kirschen befruchten kann. Seine eigenen breitrunden Früchte werden Ende Juli geerntet und haben eher einen süss-sauren und damit ausgeglichenen Geschmack. Das Fruchtfleisch ist fest, hat aber auch einen hohen Saftgehalt. Diese Kirsche eignet sich auch als Bestäuber für ‚Kordia‘ und 'Schneiders Späte Knorpelkirsche'. Diese drei Sorten reifen kurz nacheinander Ende Juni bis Juli.

Die qualitativ beste Spätsorte unter den Süsskirschen ist die Süsskirsche 'Regina'. Die wunderschönen, dunkelrot-braunen Früchte können Ende Juli bis Anfang August geerntet werden. Die Süsskirsche 'Sylvia' ist ein sicherer Kauf für Süsskirschenfreunde. Sie bildet grosse Früchte, welche fruchtig, süss und saftig sind. Mit ihrem dichten Blattdach schützt sie die Kirschen vor Regen, sodass diese seltener platzen. Die leckeren Früchte werden schon Mitte Juli geerntet. Schliesslich ist noch die Gelbe Süsskirsche 'Moonlight' hervorzuheben. Nicht nur die aparte, zwischen gelb und orange-rot changierende Farbe ist interessant. Auch der Geschmack der Moonlight-Kirsche begeistert.

Video: Kirsche 'Lapins'

Video: Kirsche 'Regina'

Sauerkirschen (Video)

Sauerkirschen oder Schattenmorellen haben einen höheren Säuregehalt als Süsskirschen und werden vor allem zum Einkochen für Konfitüre, Kompott, Saft und zum Backen verwendet. Zum Beispiel wird die Schwarzwälder Kirschtorte mit Sauerkirschen zubereitet. Die Bäume sind anspruchslos und sehr frosthart. Die Blütezeit beginnt später als bei den Süsskirschen, wodurch die Ernte nicht durch Spätfröste gefährdet wird. Dadurch sind Sauerkirschen sehr gut für Regionen mit kontinental geprägtem Klima geeignet. Im Wuchs sind sie etwas schwächer als Süsskirschen.
Die meisten Sauerkirschen sind selbstfruchtbar und benötigen keine Bestäubersorte in der Nähe. Damit der Pollen von einer Blüte auf eine andere gelangt, reicht Wind aus. Der Fruchtansatz wird aber durch Bienen und Hummeln deutlich gesteigert.  Es wird zwischen Weichselkirschen und Amarellen unterschieden. Weiseln haben gefärbten Saft. Bei Amarellen ist er farblos.
'Jade' hat ein tolles Aroma mit einem ausgeglichenen Verhältnis zwischen Süsse und Säure. Das Fruchtfleisch ist dunkelrot und schön saftig. Dieser Kirschbaum ist tolerant gegen Monilia-Spitzendürre. 'Jachim' ist eine Säulensauerkirsche und darum besonders gut für kleine und mittelgrosse Gärten zu empfehlen. Die roten Früchte enthalten viel Zucker und eignen sich darum auch gut für den Frischverzehr. 'Ludwigs Frühe' ist eine Amarelle mit farblosem Saft und gelbem Fruchtfleisch. Sie hat ein ausgewogenes Zucker-Säure-Verhältnis. Bei vollreifen Früchten lässt sich der Stein gut auslösen.

Video: Die Säulensauerkirsche Fruttini® 'Jachim' für den kleinen Garten

Pflege von Kirschbäumen

Ein gesunder Kirschbaum benötigt wenig Pflege. Entscheidend für den Ernteerfolg ist vor allem die Pflanzzeit und der Standort. Am richtigen Standort sind Kirschbäume pflegeleicht und von kräftigem Wuchs.

Der richtige Standort für Kirschbäume

Um die besten Ergebnisse bei der Kirschernte zu erzielen, sollte der Kirschbaum an einem sonnigen und nicht zu trockenem Standort gepflanzt werden.

Wie alle Obstbäume benötigen Kirschbäume sonnige Standorte. Zum einem ist Sonneneinstrahlung eine wichtige Voraussetzung für die ausreichende Bildung von Zucker und damit die Süsse der Früchte. Zum anderen benötigen auch bestäubende Insekten genügend Sonne und Wärme, damit sie – als sprichwörtlich "fleissige Bienen" – Blüte für Blüte bestäuben können.

Sind die Blüten von Kirschbäumen Frost ausgesetzt, sterben sie ab und es bilden sich keine Früchte. Darum sollten Sie in spätfrostgefährden Regionen bevorzugt spät blühende Sorten der Süsskirsche oder Sauerkirschbäume pflanzen.

Kirschbäume pflanzen – So machen Sie es richtig (Video)

Bei der Pflanzung gibt es keine Unterschiede zwischen Sauerkirschen und Süsskirschen. Achten Sie aber unbedingt auf den richtigen Pflanzabstand für die gewählte Baumform:

  • Säulenkirschen 1 bis 1,5 Meter
  • Halbstämme / Hochstämme 3 bis 7 Meter, je nach Kronendurchmesser
  • Strauchkirschen 3 bis 4 Meter

Video: Strauchkirsche 'Carmine Jewel'

Wann Sie Kirschbäume pflanzen können

Kirschbäume von Lubera® können Sie als so genannte Containerpflanzen zu jeder Jahreszeit pflanzen. Allerdings ist es besonders günstig, Kirschbäume im Herbst oder im Frühjahr zu setzen. Im dann blattlosen Zustand ist die Vegetation eingeschränkt, sodass die Pflanzung und das Anwurzeln erleichtert werden. Auch der Boden und das Wetter sind im Herbst und Frühjahr besonders günstig. Gerade im Herbst ist der Boden noch warm von sommerlicher Wärme, dafür aber durch den einen oder anderen Herbstregen feucht. Auch das begünstigt das wichtige Anwurzeln.

So werden Kirschbäume eingepflanzt

Der Boden für die Kirschbaum-Pflanzung sollte eher locker und durchlässig als schwer und feucht sein. Zunächst hebt man ein Pflanzloch aus, das ungefähr das doppelte Volumen des Wurzelballens hat. Dort, wo der Boden schwer ist und durch undurchlässige Lehmschichten die Gefahr von Staunässe besteht, sollte noch tiefer gegraben werden. Nach Einsetzen des Wurzelballens muss der Kirschbaum gerade ausgerichtet werden. Danach wird das Pflanzloch mit feinkrümeliger Erde aufgefüllt, die fest angedrückt wird. Steht der Kirschbaum an einem windigen Platz kann er mit einem Pfahl befestigt werden, damit der Stand gerade bleibt. Zum Schluss wird die Pflanzstelle angegossen. Das Angiessen wird ca. zwei bis drei Mal wiederholt.

Der richtige Schnitt für Ihren Kirschbaum (Video)

In den ersten Jahren nach der Pflanzung sollte ein junger Kirschbaum regelmässig im Frühjahr einen Erziehungsschnitt erhalten. Dabei geht es darum, eine für eine reiche Kirschernte besonders günstige Krone herauszubilden. Diese besteht aus einem starken Haupttrieb im Zentrum und möglichst flach davon ausgehenden Seitentrieben. Konkurrenztriebe, die parallel zu Haupt- und Seitentrieben laufen oder sich mit diesen kreuzen, werden beim Schnitt ebenso entfernt wie kreuz und quer wachsende Nebentriebe ohne Funktion. Seien Sie beim Schneiden des Kirschbaums unbedingt mutig, damit er eine schöne Krone bekommt. Viele Informationen zum Obstbaumschnitt finden Sie auch auf gartenvideo.com, dem Videoblog von Lubera®.

Video: Spalierbaum Süsskirschen schneiden: Wann ist es Zeit für den Schnitt?

Süsskirschbäume schneiden

Gerade junge Süsskirschbäume müssen durch einen Erziehungsschnitt im Frühjahr in die gewünschte Form erzogen werden. Dazu sind die 4 Erziehungsgesetze für Obstbäume hilfreich und zu beachten:

  1. Das Wachstum der Triebe und die Blütenknospenbildung stehen zueinander in Konkurrenz. Durch den gezielten Schnitt soll darum das Triebwachstum möglichst begrenzt werden
  2. Das Schnittparadoxon: Starker Rückschnitt bewirkt bei Süsskirschbäumen starkes Wachstum. Will man das Wachstum beschleunigen, kann man mehr schneiden. Soll der Ertrag erhöht werden, muss der Schnitt geringer ausfallen.
  3. Steile Triebe wachsen stark und fruchten bei Süsskirschbäumen schlecht. Flache Triebe dagegen fruchten besser, wachsen aber langsamer. Folglich sollten flache, horizontal wachsende Triebe gefördert werden.
  4. Für den Aufbau der Kirschbaumkrone ist das Ergänzungsgesetz wichtig: Ist ein untergeordneter Seitenast mehr als 60% so dick wie das übergeordnete Element, muss es bis auf 1 - 3 Augen bzw. Zapfen entfernt werden.

Sauerkirschbäume schneiden

Sauerkirschen wachsen schwächer als Süsskirschen. Sie werden am besten im Sommer nach der Ernte geschnitten. Dann heilen die Schnittflächen schnell ab und die Blütenknospen für die nächste Ernte werden noch im selben Jahr angelegt. Beim Schnitt ist es wichtig auf die Eigenarten der Sorten zu achten.
Mache Sorten wie 'Schattenmorelle' und 'Morellenfeuer' fruchten überwiegend am einjährigen Holz und bilden dabei lange, überhängende Triebe. Weil sie nicht aus dem alten Holz ausschlagen, bekommen sie ohne den richtigen Schnitt einen überhängenden Wuchs und verkahlen. Bei ihnen müssen die Fruchttriebe nach der Ernte auf ein Auge eingekürzt werden. Daraus entwickelt sich dann der neue Fruchttrieb nahe am tragenden Ast.
Die Sauerkirsche 'Ludwigs Frühe' hat einen leicht hängenden Wuchs, weil sie an kurzen Fruchttrieben blüht. Schneiden Sie sie nach der Ernte kräftig zurück. Durch das Einkürzen der Fruchttriebe auf 2 bis 3 Augen wird eine bessere Verzweigung erzielt.
Andere Sauerkirschen wie 'Jade' verzweigen sich auch aus dem alten Holz und tragen auch an alten Trieben. Sie wachsen aufrecht und neigen nicht zum Verkahlen. Solche Sorten brauchen nach der Ernte nur wenig geschnitten werden. Entfernen Sie hier wie bei den Süsskirschen nur nach innen wachsende und zu schwache Triebe.

Häufige Krankheiten und Schädlinge

Die Anfälligkeit der verschiedenen Kirschbäume für Witterungseinflüsse, Krankheiten und Schädlingsbefall ist unterschiedlich. Süsskirschen sind anfälliger für Frostschäden an den Blüten als Sauerkirschen, weil die meisten Sorten früh blühen. Sauerkirschen sind aber auch weniger anfällig gegenüber kalter Witterung. In regenreichen Sommern neigen grosse Kirschsorten durch das Überangebot an Wasser zum Platzen.

Schadinsekten

Der häufigste Schädling an Kirschen ist die Kirschfruchtfliege. Sie wird bis zu 5 mm lang, hat grüne Augen und vier auffällige, dunkle Binden auf den transparenten Flügeln. Abhängig von der Witterung fliegen die erwachsenen Tiere zwischen Ende Mai und Anfang Juli. Ist es kalt und regnerisch sind sie weniger aktiv. In trocknen, warmen Jahren werden Kirschbäume besonders stark befallen. Die Weibchen legen ihre Eier einzeln in heranreifende, sich von grün nach gelb umfärbende Kirschfrüchte. Die weisslichen Maden fressen das Fruchtfleisch um den Kern herum. Die Früchte beginnen zu faulen und fallen vom Baum. Nach etwa 30 Tagen verlässt die Made die Kirsche und gräbt sich zur Verpuppung einige Zentimeter tief in die Erde ein. Ist zu dem Zeitpunkt die Frucht noch am Baum, seilen sie sich an einem Spinnfaden zum Boden ab. Sowohl die erwachsenen Tiere als auch die Puppen überwintern. Kirschsorten, deren Früchte während der Flugzeit noch nicht im richtigen Entwicklungsstadium sind, werden von den Weibchen nicht zur Eiablage aufgesucht. Darum werden spät reifende Kirschen weniger von Maden befallen. Mit Hilfe von leimbestrichenen Gelbtafeln können Kirschfruchtfliegenweibchen von den Früchten abgelenkt und gefangen werden, bevor sie ihre Eier legen. Ernten Sie immer alle Kirschen vollständig ab und sammeln sie auch Fallobst regelmässig auf, damit sich keine Larven im Boden verpuppen können. Dadurch ist der Befallsdruck im nächsten Jahr geringer. Hühner und Enten fressen das Fallobst und suchen auch nach den Larven und Puppen im Boden. Kleine Bäume können mit engmaschigen Netzen vor einem Befall geschützt werden.

Die Raupen des Frostspanners fressen junge Blätter und Knospen. Dadurch wird der Baum geschwächt und die Ernte fällt geringer aus, wenn die Blüten gefressen werden. Leimringe um den Stamm verhindern, dass die flügellosen Weibchen zur Eiablage auf die Kirschbäume klettern können. Singvögel, Spinnen und räuberische Insekten fressen die Schädlinge.

Pilzkrankheiten an Kirschbäumen

Die Monilia-Fruchtfäule bzw. Monilia-Spitzendürre ist eine Pilzkrankheit, die Stein- und Kernobst befällt. Verursacher sind die Schlauchpilze Monilinia laxa und Monilinia fructigena. Die Blüten, Früchte und auch ganze Triebe können schlagartig braun werden und absterben. Die vertrockneten Pflanzenteile bleiben den ganzen Sommer über am Baum. Auf den betroffenen Früchten bilden sich grau und gelbliche Pilzpolster und sie trocknen zu Fruchtmumien ein. Aus ihnen werden im nächsten Frühjahr die infektiösen Sporen freigesetzt. Die Neuinfektion erfolgt über die Blüten. Schneiden Sie befallene Zweige mit einer sauberen Schere möglichst sofort bis ins gesunde Holz zurück und entsorgen Sie alle befallenen Pflanzenteile über den Hausmüll.

FAQ - Die wichtigsten Fragen und Antworten zu Kirschbäumen
Welchen Pflanzabstand benötigen Kirschen?

Der Pflanzabstand bei Kirschbäumen ist abhängig von ihrer Wuchsform. Säulenkirschen bilden keine Seitentriebe und haben einen schlanken Wuchs. Darum reicht für sie ein Abstand von 1 bis 1,5 Metern aus. Halbstämme und Hochstämme bilden dagegen weit ausladende Kronen. Sie müssen je nach zu erwartender Größe des Kronendurchmessers auf einen Abstand von 3 bis 7 Metern gepflanzt werden. Strauchkirschen wachsen buschig. Sie werden etwa 2 Meter hoch und ebenso breit. Für diese Kirschbäume ist ein Pflanzabstand von 3 bis 4 Metern gut.

Wo ist der ideale Standort für Kirschbäume?

Kirschbäume benötigen wie andere Obstbäume auch einen sonnigen Standort auf, durchlässigem, fruchtbarem Boden.

Wann werden Kirschbäume geschnitten?

Der Erziehungsschnitt bei jungen Bäumen erfolgt im Frühjahr. Ist die Krone bereits fertig aufgebaut, werden nach der Ernte abgetragene Zweige im Sommer eingekürzt und überschüssige Äste entfernt. Abgestorbene oder kranke Pflanzenteile müssen unabhängig von der Jahreszeit immer sofort entfernt werden.

Wann werden Kirschen geerntet?

Die Erntezeit für Kirschen beginnt im Mai und wird in 10 jeweils 14-tägige Kirschwochen unterteilt. Je nach Region und Witterung sind die frühesten Kirschen ab dem 1. Mai oder ab Ende Mai reif. Von da an werden die Kirschwochen bis zur Ernte der spätesten Sorten gezählt. Die 1. Kirschwoche beginnt mit der Ernte der Süßkirsche 'Früheste der Mark'. 'Schneiders Späte Knorpelkirsche' ist in der 5. oder 6. Kirschwoche erntereif. Als späteste Sorte gilt 'Rote Späternte'.

Wann blühen Kirschen?

Die Blütezeit von Kirschen ist sortenabhängig. Die frühesten Kirschbäume blühen bereits im März, die spätesten im Mai.

Videos
Kirsche 'Lapins'
Kirsche 'Regina'
Strauchkirsche 'Carmine Jewel'
Die besten Kirschen für den Garten - die Sorte Regina
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Fragen & Antworten (5)
Frage
23.09.2021 - Kirschrost
Welche der Kirschbäume im Sortiment ist resistent gegen der Kirschrost?
Antworten (1)
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Frage
20.03.2009 - Was für eine pflegeleichte Kirschsorte empfehlen Sie uns?
Guten Tag,

was für eine pflegeleichte Kirschsorte (Süsskirsche) empfehlen Sie uns, wenn wir einen Hochstamm als Einzelpflanze in unseren Garten setzen wollen? Ich habe auf Ihrer Homepage die Kirschen angeschaut, aber meistens nur Preise für Spalier, Nieder- oder Halbstamm gefunden. Bei Ihnen in der Baumschule hat uns aber vor ein paar Wochen eine Mitarbeiterin gesagt, sie hätten auch Hochstämme. Nun komme ich übers Internet bei der Vorauswahl nicht so richtig weiter...
Vielen Dank für die Auskunft.
Hildegard Bärtsch
Antworten (1)
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Frage
21.09.2017 - Alter Kirschbaum beschneiden?
Bei uns im Garten steht ein alter Kirschbaum. Er blüht schön, aber alle Kirschen werden schon grün von den Tauben gefressen, wir kommen nicht dran. Ist es möglich so einen Baum wieder viel kleiner zu machen, damit man zB mal ein Netz darüber oder über einen Teil werfen kann, oder raten Sie uns dann eher zu einer Neupflanzung.
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