Trompetenbaum kaufen
Gärtnerwissen Trompetenbaum
Wer im Lubera® Shop einen Trompetenbaum kaufen möchte, erhält von uns ein echtes pflanzliches Multitalent. Der Trompetenbaum mit seinen 10 Arten bildet die Gattung Catalpa innerhalb der Familie der Trompetenbaumgewächse (Bignoniaceae). Die spektakuläre Blütenform gab diesen Bäumen ihren Namen. Ihre auffälligen langen Früchte erinnern im Herbst an Zigarren, Bohnen oder Vanilleschoten. Daher werden die Bäume in Umgangssprache auch Zigarren- oder Bohnenbaum genannt. Dazu kommt das schöne herzförmige Laub. Es macht die Ziergehölze zum Hingucker in Gärten und Parks. Aber ein Trompetenbaum ist nicht nur etwas für das Auge. Er kann eine wichtige Rolle in der Zukunft unserer Wälder und Gärten spielen. Nach der Erfahrung der letzten Sommer sticht eine Eigenschaft besonders positiv heraus: Er erträgt Hitze und Trockenheit. Nach Starkregen kommt er sogar mit Überschwemmungen zurecht. Für Bestäuber sind die Blüten ein absolutes Plus. Sie bieten viel Nektar für Honigbienen, Hummeln und Schmetterlinge. Auch den Vögeln wird etwas geboten. Sie bedienen sich an der Masse an Samen. Und zu guter Letzt: er ist nicht nur gut schnittverträglich, sondern auch für die Schnitt-Technik des Coppicing.
Inhaltsverzeichnis
- Vorteile Trompetenbaum kaufen
- Trompetenbaum kaufen – Die Auswahl im Lubera® Shop
- Die Catalpa Arten und ihre Herkunft
- Standort Trompetenbaum
- Einen Trompetenbaum kaufen und pflanzen
- Zeitpunkt
- Schritt für Schritt-Anleitung:
- Wuchs und Aussehen
- Blüte und Früchte an Catalpa-Bäumen
- Das herzförmige Laub
- Trompetenbaum Schnitt
- Schneiden am Kugel-Trompetenbaum
- Die Coppicing Schnitt-Technik bei Catalpa
- Düngung
- Krankheiten und Schädlinge an Trompetenbäumen
Vorteile Trompetenbaum kaufen
- Spektakuläre Blüten mit viel Nektar für Honigbienen, Hummeln und Schmetterlinge.
- Schönes herzförmiges Laub und tolle Kapselfrüchte.
- Erträgt Hitze und Trockenheit, und kommt er sogar mit Überschwemmungen zurecht.
Trompetenbaum kaufen – Die Auswahl im Lubera® Shop
Im Lubera® Pflanzenshop können Sie verschiedene Sorten vom Trompetenbaum kaufen. Für kleine Gärten und beengte Standorte eignen sich unsere Kugel-Trompetenbäume besonders gut.
- Trompetenbaum 'Nana' ist ein attraktiver Kleinbaum mit kugelförmiger Krone. Er wird daher auch Kugel-Trompetenbaum genannt. Der Kugel-Trompetenbaum 'Nana' hat kleinere Blätter als die Art. Das schöne Laub wird zum Winter hin abgeworfen. Catalpa bignonioides 'Nana' wird gerne im Kübel kultiviert und als stadtklimafester Straßenbaum verwendet. Empfehlenswert für den Hausgarten.
- Gold-Trompetenbaum 'Aurea' hat im Frühjahr einen grossen Show-Moment mit seinem goldgelbem Austrieb. Erst später im Jahr vergrünen die herzförmigen Blätter, wie wir es von der Art Catalpa bignonioides kennen. Effektvoller Blattschmuck und exotische Blüte in weiss inklusive.
Die Catalpa Arten und ihre Herkunft
Zehn Catalpa-Arten weltweit erkennt die Botanik derzeit an. Vier Catalpa-Bäume stammen aus Ostasien. Weitere vier Arten finden sich auf den Karibischen Inseln. Aus dem östlichen Nordamerika stammen zwei Arten, darunter der Trompetenbaum (Catalpa bignonioides). Wir nennen diese Art auch den Gewöhnlichen Trompetenbaum, weil sie es ist, die in Europa meistens zum Einsatz kommt. Im Jahr 1726 hat der Naturforscher Marc Gastby ihn von Amerika aus mit nach England gebracht. Seitdem hat er sich hier bei uns in ganz Europa bestens bewährt, sodass Du problemlos auch einen Trompetenbaum kaufen und in deinen eigenen Garten pflanzen kannst.
Deutscher Name | Botanischer Name | Herkunft |
Gewöhnlicher Trompetenbaum | Catalapa bignonioides | Südosten Nordamerikas |
keinen | Catalpa brevipes | Kuba, Haiti, Domenikanische Republik |
Bunges Trompetenbaum | Catalpa bungei | China |
keinen | Catalpa longissima | Hispaniola, Jamaika |
keinen | Catalpa macrocarpa | Kuba, Haiti, Domenikanische Republik, Bahamas |
Kleinblütiger Trompetenbaum | Catalpa ovata | China |
Purpurblättriger Trompetenbaum | Catalpa purpurea | Kuba, Haiti |
Prächtiger Trompetenbaum | Catalpa speciosa | Ganze USA |
Tabelle: Trompetenbäume aus aller Welt
Standort Trompetenbaum
Sie bevorzugen einen Standort in voller Sonne. Am Naturstandort stehen sie meist in feuchten Auen mit gut durchlässigem Boden. In Gärten und Parks haben sie sich als sehr tolerant gegenüber fast allen Standorten bewiesen. Dauerhaft fühlt er sich aber in lehmiger, nicht zu trockener Erde am wohlsten. Die Dürre und Hitze der letzten Sommer haben sie aber erstaunlich gut verkraftet. Es ist offensichtlich: ein Trompetenbaum liebt heisse Sommer. Da sie an feuchte Böden angepasst sind, ertragen sie kurzfristig sogar Überschwemmungen, zum Beispiel nach Starkregen.
Einen Trompetenbaum kaufen und pflanzen
Generell erhältst Du Bäume von Lubera ganzjährig im Container. Das hat für Dich einen grossen Vorteil: Auf diese Weise kannst Du den Baum das ganze Jahr über in den Garten pflanzen. Nur frostfrei sollte der Boden sein, wenn Du die Pflanzen in den Garten pflanzt. Bei Deinem Trompetenbaum ist bei der Wahl des richtigen Zeitpunkts zum Einpflanzen aber etwas zu beachten.
Zeitpunkt
Auch er kann in wintermilden Regionen als Containerpflanze das ganze Jahr über gepflanzt werden. Ein guter Zeitpunkt, um die Gehölze zu pflanzen, ist aber der späte Frühling nach den letzten Spätfrösten im Mai. Einmal gut eingewachsen sind Bäume der Gattung Catalpa, wie Catalpa bignonioides, aber winterhart bis -23°C (Klimazone 6).
Schritt für Schritt-Anleitung:
- Nach dem Trompetenbaum Kaufen, hebst Du als erstes ein Pflanzloch aus. Es sollte mindestens doppelt so weit und tief sein, wie der Wurzelballen im Container.
- Nimm den Baum aus dem Container. Besteht der Wurzelballen aus einem dichten Wurzelwerk? Dann bearbeite den Wurzelballen nun am besten mit einem Grubber und fahre damit den Wurzelballen entlang. Entferne möglichst viel Pflanzerde aus dem Wurzelballen. Dabei entstehende Verletzungen an den Wurzeln regen den Baum zur Neubildung von Wurzeln an. Nackte Wurzeln verbinden sich besser mit dem neuen Boden in Ihrem Garten. Schütteln hilft ebenfalls, die Containererde zu entfernen.
- Stelle eine Mischung aus zwei Dritteln der ausgehobener Erde plus einem Drittel ausgereiftem Kompost her. Die Mischung eignet sich gut zum Verfüllen des Pflanzlochs.
- Gib soviel Erde unten in das Pflanzloch, dass der Baum eine ebenerdige Position erhält. Verfülle das Pflanzloch mit dem Aushub, oder dem Erde-Kompost-Gemisch.
- Rüttele zwischendurch den Wurzelballen, denn das verschliesst ungewünschte Hohlräume an den Wurzeln.
- Die frisch aufgefüllte, lockere Erde trittst Du rundum leicht fest.
- Mit mindestens einer Giesskanne voll Wasser angiessen, um letzte Hohlräume im Wurzelbereich zu schliessen.
Wuchs und Aussehen
Der Trompetenbaum bildet kräftige, kurze Stämme mit dicht verzweigter Krone. Ausgewachsen wird der Baum bis zu 15m hoch. Pflanzt Du mehrere Catalpas eng nebeneinander, wachsen die Bäumchen schlanker, höher und astrein in die Höhe. Die Krone entwickelt sich unregelmässig breit ausladend. Einige Sorten, wie Catalpa bignonioides ‘Nana‘, wachsen etwas kompakter. Sie lassen sich an beengten Standorten und im Hausgarten einsetzen.
Blüte und Früchte an Catalpa-Bäumen
Die fünf Kelchblätter der exotisch anmutenden Blüten sind glockenförmig verwachsen. Da sie in ihrer Form an kleine Trompeten erinnern, erhielten die Bäume im Deutschen den Namen Trompetenbaum. Die Farbe der Blüten kann weiss, rosa oder hellgelb sein - je nach Art. Sie halten ab Juni-Juli viel Nektar für Honigbienen, Hummeln und Schmetterlinge bereit. Den Bestäubern wie den Menschen stechen die purpurfarbenen Male im Schlund der Blüten ins Auge. Ein weiteres schönes Detail: der gekrauste Blütenrand. Solche Blüten sieht man nicht alle Tage!
Nach der Blüte entwickeln sich hängende, lange Kapselfrüchte. Um den reifen Samen im Herbst frei zu geben, öffnen sich die Kapseln mit zwei dünnen Klappen. Zum Vorschein kommen die in mehreren Reihen stehenden Samen. Sie sind geflügelt und besitzen Haarbüschel an beiden Enden. Aus diesen Samen lassen sich neue Catalpa-Bäume ziehen. Da Vögel sich gerne an den leckeren Samen bedienen, ist hier schnelles Ernten gefragt. Wenn Du eine bestimmte Sorte zu erhalten möchtest, solltest Du sie lieber über Stecklinge vermehren.
Das herzförmige Laub
Catalpa Bäume wachsen, je nach Art, als halbimmergrüne oder laubabwerfende Bäume. Der bei uns meistens verwendete Gewöhnliche Trompetenbaum (Catalpa bignonioides) verliert im Herbst seine Blätter. Im Frühjahr treibt das Laub vor der Blüte wieder aus. Es ist gegenständig oder in Wirteln an den Zweigen angeordnet. Die weichen, üppigen Blätter nehmen eine schöne Herzform an. Das Laub ist wie beinahe alle Pflanzenteile leicht giftig. Es enthält den Giftstoff Catalpin sowie einige verwandte Stoffe. Nur in den Samen findet sich dieser Giftstoff nicht. Das macht die Blätter für einheimische Insekten unverdaulich. Angenehmer Nebeneffekt: zumindest in Europa gibt es keine Frassstellen an Trompetenbäumen. Das Laub von Catalpa bignonioides, hat eine besondere Eigenschaft. Es entwickelt einen unangenehmen Geruch, wenn man es zerreibt.
Trompetenbaum Schnitt
Die Gehölze sind generell gut schnittverträglich. Als Schnittzeitpunkt sind sowohl der Winter als auch der Sommer möglich. Trockenes Wetter zum Schnitttermin beugt Pilzerkrankungen vor. Die Knospen für die Blüte werden bereits im Vorjahr ausgebildet. Beim Schnitt muss auf diese Anlage der neuen Blüten Rücksicht genommen werden. Andernfalls wird das Gehölz nicht zur Blüte kommen, oder zumindest weniger Blüten bilden.
Schneiden am Kugel-Trompetenbaum
Der Kugel-Trompetenbaum erhält seinen Pflanzschnitt am besten im Vorfrühling nach dem Setzen des Baums. Dabei wird er über der Veredelungsstelle auf gewünschte Höhe eingekürzt. Oberhalb des Schnitts entwickelt Catalpa bignonioides ‘Nana’ seine dichtverzweigte Krone in typisch runder Form. In den darauffolgenden braucht der Kugeltrompetenbaum nur wenig beschnitten werden. Ein leichter und regelmässiger Verjüngungsschnitt verhindert das Verkahlen der Krone. Ältere Äste werden dazu entfernt. Beim Winterschnitt (im Spätwinter oder zeitigen Frühling) sollten von den Blütenknospen nicht zu viele entfernt werden. Ohne die im Vorjahr bereits angelegten Knospen wird der Baum weniger oder gar nicht blühen.
Die Coppicing Schnitt-Technik bei Catalpa
Wer auf Blüten verzichten kann, und maximalen Laubschmuck wünscht, der kann es bei Trompetenbäumen auch mit Coppicing versuchen. Wegen seiner Schnittverträglichkeit ist er sogar diese Schnitttechnik geeignet. Dabei wird das Gehölz bis nahe der Basis eingekürzt. Dazu eignet sich ein Exemplar, das möglichst jung und klein gekauft wird. Anschliessend lässt man ihn ein Jahr im eigenen Garten anwachsen. Der Rückschnitt erfolgt etwa 30cm über dem Boden. Der Erfolg: Das Gehölz entwickelt sich nicht zu einem Baum, sondern einem vieltriebigen Busch. Tropisch anmutende Blätter entwickeln sich, die mindestens dreimal so gross sind wie bei Catalpa als Baum. Auf diese Art lassen sie sich fantastisch mit Stauden kombinieren. Ein Catalpa als Strauch kann ein richtiges Dschungelflair vermitteln. Beispiele dieser Art Beetgestaltung finden sich im Dresdner Alaunpark. Aber Vorsicht: Bei Kugeltrompetenbäumen (Catalpa bignonioides), den kleineren Catalpa Varianten, empfiehlt es sich dagegen, zurückhaltend zu schneiden. Da sie veredelt sind, besteht die Gefahr, durch Coppicing die veredelte Sorte zu entfernen. Auch der Kugelwuchs des Kugel-Trompetenbaums bliebe nicht erhalten.
Düngung
Catalpa-Bäume bevorzugen einen lockeren Boden, der gleichzeitig nährstoffreich und feucht ist. In der gärtnerischen Praxis hat er sich als relativ anspruchslos erwiesen. Nur auf nährstoffarmen Böden brauchst Du einen Trompetenbaum düngen. Der beste Zeitpunkt für eine Düngung ist im Frühjahr. Dazu kannst Du Kompost und Hornspäne verwenden.
Krankheiten und Schädlinge an Trompetenbäumen
In seiner amerikanischen Heimat macht sich an Catalpa bignonioides gerne die Raupe von Ceratomia catalpae zu schaffen. Dieser Nachtfalter ist in weiten Teilen der östlichen USA verbreitet. Seine Raupen ernähren sich vom Laub des Trompetenbaums. Der geschlüpfte Falter bestäubt seine Blüten. Die Raupen werden in den USA auch „fish worms“ genannt und als Köder zum Angeln verwendet. Das ist sicher eine bessere Idee, als gegen Raupenfrass zu spritzen. Bisher gibt es in Europa keine Insekten, die das Laub der Trompetenbäume fressen. Das liegt vermutlich an dem Giftstoff Catalpin in den Blättern, der als pflanzeneigene Abwehr funktioniert. Dafür haben wir Bodenpilze, die ihnen zu schaffen machen können. Sie lösen die Welkekrankheit aus, die sogenannte Verticillium-Welke. Über die Wurzeln gelangen die Pilze in die Leitungsbahnen der oberirdischen Pflanzenteile. Dabei blockieren sie diese, und die Pflanze wird nicht mehr ausreichend mit Wasser und Nährstoffen versorgt. Einzelne Triebe verdorren. Die Blätterverfärben sich erst gelb und kräuseln sich dann. Gegen die Verticillium-Welke gibt es bisher leider kein wirksames Gegenmittel.
Ein Trompetenbaum ist generell gut schnittverträglich. Als Schnittzeitpunkt sind sowohl der Winter als auch der Sommer möglich. Trockenes Wetter zum Schnitttermin beugt Pilzerkrankungen vor. Die Knospen für die Blüte werden bereits im Vorjahr ausgebildet. Beim Schnitt muss auf diese Anlage der neuen Blüten Rücksicht genommen werden. Andernfalls wird das Gehölz nicht zur Blüte kommen, oder zumindest weniger Blüten bilden.
Als Schnittzeitpunkt sind sowohl der Winter als auch der Sommer möglich. Beim Winterschnitt (im Spätwinter oder zeitigen Frühling) sollten von den Blütenknospen nicht zu viele entfernt werden. Ohne die im Vorjahr bereits angelegten Knospen wird der Baum weniger oder gar nicht blühen.
Ein Kugel-Trompetenbaum (Catalpa bignonioides ‘Nana’) ist eine kleinere Auslese eines Gewöhnlichen Trompetenbaums (Catalpa bignonioides). Im Lubera®-Shop kannst du einen Trompetenbaum kaufen und dir direkt nach Hause liefern lassen.
Wir kennen Bodenpilze, die ihnen zu schaffen machen können. Sie lösen die Welkekrankheit aus, die sogenannte Verticillium-Welke. Über die Wurzeln gelangen die Pilze in die Leitungsbahnen der oberirdischen Pflanzenteile. Dabei blockieren sie diese, und die Pflanze wird nicht mehr ausreichend mit Wasser und Nährstoffen versorgt. Einzelne Triebe verdorren. Die Blätterverfärben sich erst gelb und kräuseln sich dann. Gegen die Verticillium-Welke gibt es bisher leider kein wirksames Gegenmittel.
Die Farbe der Blüten kann weiss, rosa oder hellgelb sein - je nach Art. Sie halten ab Juni-Juli viel Nektar für Honigbienen, Hummeln und Schmetterlinge bereit. Das Laub ist wie beinahe alle Pflanzenteile leicht giftig. Es enthält den Giftstoff Catalpin sowie einige verwandte Stoffe. Das macht die Blätter für einheimische Insekten unverdaulich. Angenehmer Nebeneffekt: zumindest in Europa gibt es keine Frassstellen an Trompetenbäumen.
Ein junger, frisch gepflanzter Baum ist noch etwas frostempfindlich. Einmal gut eingewachsen sind Bäume der Gattung Catalpa, wie Catalpa bignonioides, aber frosthart bis -23°C (Klimazone 6).