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Glanzmispel Hecke

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Kaufberater Glanzmispel Hecke

Glanzmispel-Hecke Lubera Photinia faseri Red RobinEine Glanzmispel-Hecke zu pflanzen ist in den letzten Jahren sehr beliebt geworden. Die aus Südostasien stammenden immergrünen Photinia-Sträucher sehen dekorativ aus und sind pflegeleicht.

Für den modernen Garten sind sie erste Wahl, wenn es darum geht, eine zeitgemässe, kompakte und optisch ansprechende immergrüne Hecke zu pflanzen. Die Heckenpflanzen-Klassiker für nicht zu grosse Glanzmispel-Hecken sind die Sorten Photinia x fraseri ' Red Robin ' und Photinia x frasier ' Little Red Robin '. Der Glanzmispel-Strauch Photinia x fraseri 'Red Robin' wird bis zu 2,5 Meter hoch, die Zwerg-Glanzmispel Photinia fraseri 'Little Red Robin' wird nur 1,2 Meter hoch und eignet sich auch für Hecken in einem kleineren Garten. 

Weil beide Photinia x fraseri so kompakt wachsen und in keiner Weise wuchern, machen diese immergrünen Glanzmispel-Hecken den klassischen Kirschlorbeer-Hecken sowie dem Liguster und den Eiben Konkurrenz. Im Gegensatz zum Kirschlorbeer versamen sich die Glanzmispeln nicht und bilden auch keine Ableger. Darum sind Glanzmispel-Hecken für viele Gärten eine valable Alternative zum umstrittenen Kirschlorbeer. Sie wachsen rascher als Eiben, und ihre Blätter sind im Gegensatz zum Liguster komplett immergrün. Für grössere Hecken eignet sich die Scharlach-Glanzmispel Photinia villosa. Dieser laubabwerfende Strauch wird im Garten bis zu fünf Meter hoch und breit. Wer einen stattlichen und dichten Sichtschutz für seinen Garten sucht, ist mit dieser laubabwerfenden Glanzmispel-Hecke auf der richtigen Seite. Die Scharlach-Glanzmispel passt auch hervorragend in grosse gemischte Gehölzhecken. Ihr bronzefarbener Austrieb, die intensive Herbstfärbung ihrer Blätter und die roten Beeren machen sie zu einer interessanten Heckenpflanze für jeden grösseren Garten. 

 

Standort für eine Glanzmispel-Hecke

Glanzmispel-Hecke Lubera Dunkelrote Blätter der PhotiniaImmergrüne Glanzmispel-Hecken mit Sträuchern Photinia x fraseri 'Red Robin' und Photinia x fraseri 'Little Red Robin' brauchen einen fruchtbaren, feuchten Boden. Staunässe vertragen diese immergrünen Heckenpflanzen 'Red Robin' jedoch nicht. Wenn der Boden zu mager oder zu nass ist, muss vorgängig Kompost, Kies und Sand eingegraben werden. Glanzmispel-Hecken 'Red Robin' können grundsätzlich in voller Sonne ebenso gut gedeihen wie im Halbschatten. Jedoch ist ein vollsonniger Standort im Winter problematisch, da die immergrünen Blätter dann austrocknen können. Darum ist es ideal, wenn die Photinias an einem absonnigen Standort gepflanzt werden, wo sie auch vor kalten Winden geschützt sind. Idealerweise stehen sie im Schutz einer Wand oder im Schutz von grösseren Bäumen. Alternativ können Glanzmispel-Hecken, die in voller Sonne wachsen, im Winter mit einem Frostschutz-Vlies vor austrocknenden Winden und Sonnenstrahlen geschützt werden. Die laubabwerfende Photinia villosa ist viel weniger heikel, denn sie ist voll frosthart und kann auch im Winter Sonne und Winde vertragen, ohne dass sie Schaden nimmt. Bei den immergrünen Photinias ist es nicht so, dass sie in einem kalten Winter eingehen. Aber sie können Frostschäden davontragen, Die betroffenen Zweige müssen dann im Frühling zurückgeschnitten werden müssen, dann treiben die Sträucher rasch wieder neu aus. Alternativ eignen sich für Hecken an exponierter vollsonniger Lage Liguster, Eiben oder Kirschlorbeer als immergrüne oder teil-immergrüne Heckenpflanzen.

Wie viele Pflanzen braucht man für eine Glanzmispel-Hecke?

Grundsätzlich reicht bei Photinia x fraseri 'Red Robin' ein Strauch pro Laufmeter, aber man kann auch zwei Pflanzen pro Laufmeter setzen, dadurch wird die Hecke rasch dichter. Die kleinwüchsige Zwerg-Glanzmispel Photinia x fraseri 'Little Red Robin' wächst weniger stark, von dieser werden zwei Stück Heckenpflanzen pro Laufmeter empfohlen. Bei den grossen, laubabwerfenden Photinia villosa, die bis zu fünf Meter hoch und breit werden können, reicht für eine Hecke im Garten eine Pflanze alle ein bis zwei Meter, je nachdem, wie viel Geduld man hat und wie rasch die Hecke dicht zusammenwachsen soll. 

Wie pflanzt man eine Glanzmispel-Hecke? 

Der ideale Zeitpunkt zum Pflanzen einer Glanzmispel-Hecke 'Red Robin' oder 'Little Red Robin' im Garten ist der Frühling, oder aber dann sollte die Pflanzung im frühen Herbst vorgenommen werden. Sommer ist nicht so ideal zum Pflanzen dieser Hecken, weil diese Strauch-Pflanzen in der Hitze weniger gut anwachsen können. Die frisch gepflanzten Hecken müssen dann regelmässig gegossen werden. Die Glanzmispel-Hecke muss vor dem Winter richtig anwachsen können. Zum Pflanzen einer Hecke geht man so vor, dass zuerst einmal eine Schnur gespannt wird. Dann hebt man einen durchgehenden Pflanzgraben aus, oder aber man gräbt in den vorgesehenen Abständen die entsprechenden Pflanzlöcher. Diese sollten doppelt so gross sein wie die Wurzelballen der Glanzmispeln. Die Wurzelballen selber müssen vor dem Pflanzen gut aufgerissen werden, damit die Wurzeln sich in alle Richtungen entfalten können. Dann die Heckenpflanzen so tief setzen, wie sie im Topf wuchsen, mit Erde und etwas Kompost auffüllen, gut andrücken. Am Schluss müssen die jungen Heckenpflanzen kräftig angegossen werden. 

Schnitt und Pflege einer Glanzmispel-Hecke

Glanzmispel-Hecken sind im Frühling am schönsten, wenn sie ihren roten Austrieb zeigen. Auch die kleinen weissen Blüten sollte man nicht wegschneiden, weil ja im Herbst sich daraus schöne rote Beeren bilden. Die Beeren halten lange und bilden auch im Winter noch eine schöne Zierde, so sie nicht alle von den Vögeln gefressen werden. Denn für die Vögel sind diese Beeren nicht giftig. dealerweise schneidet man die Glanzmispek-Hecken im Frühling, oder gleich nach der Blüte. Dabei sollte man einfach darauf achten, dass nicht alle Blütenstände entfernt werden und dass doch noch etwas von der Beerenpracht übrig bleibt. Glanzmispel-Hecken sind sehr gut schnittverträglich. Man kann sie auch ins alte Holz zurückschneiden, um die Pflanzen zu verjüngen. Dann dauert es allerdings ein bis zwei Jahre, bis die Photinias wieder schön aussehen. Besser ist es, sie jedes Jahr regelmässig ein wenig zu schneiden.

Punkto Pflege sind die Glanzmispeln ansonsten dankbar. Sie mögen es, wenn sie im Frühling mit Kompost oder idealerweise mit leicht saurem Laubkompost gemulcht werden. Die regelmässigen Kompostgaben sollten grundsätzlich als Nahrung reichen, aber wenn der Boden recht mager ist, kann natürlich während der Wachstumsphase noch zusätzlich gedüngt werden, damit die Glanzmispel-Hecken besser wachsen. Ab dem Sommer sollte man allerdings nicht mehr düngen, weil sonst das neue Laub vor dem Winter nicht mehr ausreifen kann, und dadurch sind die Pflanzen dann weniger frosthart.

Schädlinge und Krankheiten bei Glanzmispel-Hecken

Glanzmispe-Hecken gedeihen grundsätzlich recht problemlos. Jedoch kann das Laub bei immergrünen Glanzmispel-Hecken von der Wintersonne und von kalten Winden verbrennen. Die Frostschäden zeigen sich als braune Flecken, die aussehen, als hätte die Hecke eine Krankheit. Die betroffenen Zweige sollten zeitig im Frühling zurückgeschnitten werden. Die Glanzmispel-Hecken treiben dann rasch wieder neu aus. Frostschäden können vorgebeugt werden, indem man die Hecken bei Kahlfrost und Wintersonne mit Frostschutz-Vlies schützt. Die immergrünen Photinias können aber auch echte Blattkrankheiten entwickeln, wobei insbesondere Apfelschorf und Blattbräune zu Problemen führen können. Der Apfelschorf  äussert sich in Form von grauen Flecken auf den Blättern. Die Blattbräune zeigt sich mit Flecken, die schwarz bis rot gefärbt sind. Bei beiden Blattkrankheiten müssen die befallenen Triebe sofort weggeschnitten und vernichtet werden, danach werden die betroffenen Glanzmispel-Hecken mit kupfersulphat-haltigem Fungizid gespritzt. Nebst diesen Blattkrankheiten können auch Schädlinge an Glanzmispel-Hecken auftreten. Blattläuse und Dickmaulrüssler treten bei Photinia-Hecken gelegentlich auf. Blattläuse werden am besten abgewaschen, mit dem Gartenschlauch weggespritzt, oder aber man setzt Marienkäfer-Larven aus, die die Läuse fressen. Dickmaulrüssler sind etwas weniger leicht zu bekämpfen. Man kann sie mit Fallen einfangen, oder aber mit biologischen Nematoden bekämpfen.

Sind Glanzmispeln eigentlich giftig?

Ja, Glanzmispeln sind giftig, insbesondere die Blätter und Beeren von Photinia x fraseri 'Red Robin' und Photinia x fraseri 'Little Red Robin'. Wenn Sie eine immergrüne Glanzmispel-Hecke mit diesen Strauch-Pflanzen im Garten planen, dann müssen Sie berücksichtigen, dass die Pflanzen des Glanzmispel-Strauches insbesondere für Pferde gefährlich sein können, wenn sie die Glanzmispel-Blätter der Photinia x fraseri 'Red Robin' und Photinia x fraseri 'Little Red Robin' fressen. Eine Glanzmispel-Hecke darf nicht an einem Ort gepflanzt werden, wo Pferde die roten oder immergrünen Blätter fressen könnten. Für Menschen sind die immergrünen Blätter, Stängel und die roten Früchte von Glanzmispel-Hecken nur leicht giftig, aber der Verzehr von Blättern, Stängeln und roten Früchten kann zu Kopfschmerzen, Erbrechen, Durchfall und Schwindel führen. Wenn kleine Kinder im Garten spielen, sollten die Glanzmispel-Hecken nach der Blüte so stark zurückgeschnitten werden, dass sich gar keine roten Beeren am Glanzmispel-Strauch im Garten bilden. Denn für kleine Kinder können die roten Beeren dieser beliebten immergrünen Hecken schon verlockend aussehen. Auch die Blätter dieser Pflanzen dürfen Kinder nicht essen. Das gilt auch für andere Hecken wie Liguster und insbesondere Eiben und Kirschlorbeer. Die Blätter und Beeren vieler beliebter Strauch-Pflanzen sind giftig, bersonders aber diejenigen der Eiben, die im übrigen auch gute immergrüne Hecken bilden.

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