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Wacholder kaufen

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Kaufberater Wacholder

Wacholder kaufenWenn Sie einen Wacholder kaufen, begeistert dieser mit seiner Formenvielfalt. Ob als flacher Strauch oder säulenförmiger Baum: Ein Wacholder bringt Lebendigkeit und Struktur an jeden Standort.

Die Variationsbreite beim Wacholder ist gross: Der Teppichwacholder ist mit seiner niederliegenden Wuchsform ein hervorragender, immergrüner Bodendecker in Heidebeeten und Steingärten sowie ein pflegeleichter, attraktiver Grabschmuck. Auch in Pflanztrögen auf der Terrasse und in Kombination mit Stauden macht er eine gute Figur. Säulenwacholder werden in unseren Breiten gerne anstelle von Zypressen gepflanzt, da harter Frost ihnen nichts anhaben kann. Sie passen mit ihrem schlanken Wuchs perfekt in einen Vorgarten und sind auch wunderbar mit Natursteinen zu kombinieren. Generell sind die Zypressengewächse anspruchslose Gehölze, die auch längere Trockenheit gut vertragen. Es lohnt sich also, einen Wacholder zu pflanzen!
 

Wacholder kaufen - robustes Gehölz in vielen Formen

Schauen Sie in unser reichhaltiges Lubera®-Angebot! Darin zeigt sich die Vielseitigkeit des Wacholders: Ob aufrecht, teppichartig, fächerförmig ausgebreitet oder als Zwergstrauch – für jedes Gartendesign findet sich die passende Pflanze. Das nadel- bis schuppenförmige Blattwerk der attraktiven Koniferen variiert dabei von gelb bis blau. Nachstehend ein paar Sortenempfehlungen aus unserem Sortiment:

  • Locker präsentiert sich der Blaue Kegel-Mooswacholder ‘Stricta’, der zunächst aufrecht und später etwas pyramidenförmig wächst. Seine Nadeln stechen kaum und sind mit ihrem satten. leicht bläulichen Farbton ein schöner Hingucker.
  • Ebenfalls in einem aparten Blauton leuchtet der Zwerg-Wacholder ‘Blue Star'. Er zeigt einen langsamen, gedrungenen Wuchs und eignet sich hervorragend für die Grabbepflanzung, für Steingärten und Pflanzkübel.
  • Der Gelbe Strauchwacholder 'Gold Coast' breitet sich horizontal aus, wächst dicht verzweigt mit schönen, goldgelben Triebspitzen.

Wissenswertes über den Wacholder

Wacholder kaufenDer Wacholder (Gattung Juniperus) kommt weltweit mit über 60 Arten vor und gehört zur Familie der Zypressengewächse. Er ist fast überall auf der nördlichen Halbkugel zu finden – in moorigen Gebieten ebenso wie auf trockenen Sandböden oder im Hochgebirge. In Mitteleuropa sind der Gemeine Wacholder (Juniperus communis) und der Sadebaum (Juniperus sabina) zu heimisch.

Wacholder wächst, je nach Art, als immergrüner Strauch oder Baum. Seine eng anliegenden kleinen Blätter sind nadelförmig, mitunter sehr spitz, und bilden kleine Quirle, die wie kleine Sterne erscheinen. Wegen seiner stechenden Nadeln wird Juniperus communis von Nutztieren meist verschmäht, weshalb er in Heidegebieten oft die einzige grössere Pflanze ist und so das Biotop prägt. Ein Wacholderstrauch wächst in der Regel nur langsam, wird aber oft sehr alt. Sein Holz eignet sich für Schnitzarbeiten,  das würzige Aroma wird auch beim Räuchern von Nahrungsmitteln sehr geschätzt.

Der Wacholder ist ökologisch wertvoll, da seine männlichen Blüten im Frühling Pollenspender für Bienen sind. Das dichte Astwerk ist auch eine gute Brutstätte für Vögel, die Beerenzapfen dienen ihnen darüber hinaus als Nahrung.

Der Erreger des Birnengitterrostes, wissenschaftlich Gymnosporangium sabinae, ist ein wirtswechselnder Rostpilz. Für seine Entwicklung benötigt er eine Wacholderpflanze und einen Birnbaum. Der Pilz siedelt sich vorrangig auf aus Asien stammenden Wacholderarten an. Im Lubera-Sortiment finden sich hauptsächlich nicht anfällige oder gering anfällige Zuchtsorten. Der heimische Gemeine Wacholder (Juniperus communis) und seine Gartenformen, der Kriechwacholder (Juniperus horizontalis) und der Schuppen-Wacholder (Juniperus squamata) werden vom Birnengitterrost nicht befallen.

Der geeignete Standort und Boden

Wenn Sie einen Wacholder kaufen, ist dieser sehr anpassungsfähig - vorausgesetzt er erhält genügend Licht. Der Standort sollte also möglichst sonnig sein - Halbschatten wird jedoch auch vertragen. Es empfiehlt sich, einen recht offenen Standort zu wählen, so dass eine Beschattung durch höhere Bäume vermieden wird. Ein Wacholder kommt mit längerer Trockenheit gut zurecht - in der Natur kommt er häufig auf Sand und steppigen Arealen vor.

Die Juniperus-Vertreter bevorzugen lehmigen Sand. Ein armer Boden ist in der Regel kein Problem, sondern begünstigt sogar die Entwicklung der Pflanze. Die Erde für einen Wacholder sollte daher generell nicht zu feucht und auch nicht zu nährstoffreich sein. Der Boden-pH-Wert darf für ein gutes Gedeihen in der Regel sowohl mässig sauer als auch leicht basisch ausfallen.

Wacholderstrauch pflanzen und pflegen

Wenn Sie einen Wacholder kaufen, sollte dieser möglichst im Frühling oder im zeitigen Herbst gepflanzt werden. Es empfiehlt sich, bei der Pflanzung etwas Kompost in den Boden einzuarbeiten. Darüber hinaus benötigt ein Wacholder in der Regel keine Düngung. Stickstoff sollte am besten - wenn überhaupt - über einen organischen Dünger zugeführt werden, der seine Nährstoffe langsam freisetzt. Liegt ein Magnesiummangel vor (ein Indikator sind oft gelbe Blätter), kann mit Bittersalz gegengesteuert werden.

Ein Wacholder ist sehr pflegeleicht. Nur in den Anfangsjahren sollte bei Trockenheit gegossen werden. Wenn die Wurzeln sich etabliert haben, kommt die Pflanze auch ohne zusätzliche Wassergaben zurecht.

Bei einer Kübelhaltung des Wacholders sollte mässig gegossen werden - das Bodensubstrat sollte bis zur nächsten Wassergabe abgetrocknet sein. Darüber hinaus ist ein Koniferen-Langzeitdünger empfehlenswert, der sparsam eingesetzt wird.

Wacholder schneiden

Ob als Hecke, Solitär oder in einer attraktiven Schnittform: Wenn Sie einen Wacholder kaufen, ist dieser sehr wandlungsfähig. Die Pflanzen sind recht schnittverträglich und können ganzjährig, vorzugsweise aber im Frühjahr oder im Herbst, bearbeitet werden. Abgestorbene Triebe, kranke Äste und nach innen wachsende Zweige sollten regelmässig entfernt werden - das Nadelgehölz behält so seine Vitalität und Form.
Wenn man beim Heidewacholder die Säulenform erhalten möchte, sollte man gelegentlich zurückschneiden. Denn ohne Rückschnitt gehen die Triebe bei älteren Pflanzen gerne mal auseinander, was mitunter etwas bizarre Formen ergibt. Wurde der Schnitt mehrere Jahre versäumt, ist allerdings Vorsicht angebracht, denn die Pflanze verträgt keinen radikalen Schnitt: Aus dem alten Holz treibt ein Wacholder nicht wieder aus.
Ein Heckenschnitt pro Jahr ist beim Wacholder meist ausreichend, da dieser nur langsam wächst.
Einen Wacholder im Kübel sollten Sie möglichst im Frühjahr schneiden, da hier die Frostempfindlichkeit etwas erhöht ist.

Wacholder kaufen - Giftigkeit

Die Früchte und Nadeln fast aller Wacholder-Arten sind aufgrund ihrer ätherischen Öle leicht toxisch – eine Ausnahme bilden die dunkelblauen Beeren des Gemeinen Wacholders (Juniperus communis). Wenn allerdings grosse Mengen der Beeren/Zapfen von Juniperus communis verzehrt werden, können auch in diesem Fall milde Vergiftungserscheinungen auftreten. Die Symptome beschränken sich meist auf Durchfall - bei sehr grossen Verzehrmengen können u.a. auch Nierenschäden auftreten.
Beim Schneiden eines Wacholders sollten nicht nur wegen der spitzen Nadeln Handschuhe getragen werden: Empfindliche Personen können beim Kontakt mit der Pflanze allergische Reaktionen entwickeln.

Wacholderbeeren - Verwendung in der Küche und Volksmedizin

Die schwarzblauen Wacholderbeeren der Art Juniperus communis schmecken würzig. Botanisch handelt es sich dabei um verwachsene Zapfen an weiblichen Pflanzen. In der Küche werden sie für Wildgerichte, zum Beizen und für die Herstellung von Gin verwendet.
In der Volksmedizin werden Wacholderbeeren z. B. als Magenmittel und als Mittel bei Verdauungsstörungen und Blähungen eingesetzt. Auch bei der Behandlung von Rheuma finden die Zapfen Verwendung.

Wer auf Zapfen im eigenen Garten hofft, muss das Folgende wissen:
Damit die Gewürzbeeren entstehen, müssen meist Pflanzen beiderlei Geschlechts vorhanden sein. Männliche Exemplare kann man zur Blütezeit an ihren gelblichen Blüten erkennen. Es vergehen einige Jahre, bis sich an einer weiblichen Pflanze die ersten Zapfen zeigen, und ihre Reifung nimmt 3 Jahre in Anspruch. Da Wacholder jedoch in erster Linie als Ziergehölze gehandelt werden, liegt eine Geschlechter-Kennzeichnung oft gar nicht vor. Die Sorte 'Meyer' wird häufig als selbstfruchtbar bzw. weiblich beschrieben. Auch eine Kombination von Juniperus communis 'Suecica' (weiblich) und Juniperus communis 'Hibernica' (männlich) scheint für aromatische Zapfen zu sorgen. Teilen Sie uns doch Ihre Erfahrungen mit!

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