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Monstera

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Gärtnerwissen Monstera

Monstera Zimmerpflanze Fensterblatt LuberaMonstera sind immergrüne Kletterpflanzen aus den tropischen Gebieten Amerikas. Sie bilden lange Triebe und Haftwurzeln, mit denen bis zu 20 Meter in die Höhe wachsen können. Als Zimmerpflanzen sind nur Arten in Kultur, die bei dem Lichtangebot und der Luftfeuchtigkeit in Innenräumen gut gedeihen. Mit ihren bis zu einem Meter großen Blättern sind diese Grünpflanzen in jedem Wohnraum oder Büro ein Highlight.

Weitere wertvolle Informationen zu Monstera

Es gibt 45 verschiedene Monstera-Arten. Viele haben auffällig große Blätter, die im Alter tief gelappt oder von Löchern durchbrochen sind. Das ist eine Anpassung an das Leben unter dem Blätterdach von Bäumen, durch das nur selten einzelne Sonnenstrahlen direkt hindurch gelangen. Mit ihrem geteilten und durchbrochenen Laub vergrößern die Fensterblätter die Fläche, auf der sie Sonnenlicht sammeln können und sparen gleichzeitig Ressourcen.

In einem ausreichend großen Kulturgefäß kann das Große Fensterblatt (Monstera deliciosa) bis zu 6 Meter hoch werden. Im Vertical Gardening wird es zum Begrünen großer Wände genutzt - sowohl im Indoorbereich in großen Empfangshallen und offenen Treppenhäusern als auch im Freien an Hauswänden in subtropischen und tropischen Regionen. Als Kübelpflanze in der Zimmerkultur bleibt die Pflanze kleiner. Andere kultivierte Monstera-Arten werden nicht so groß.

Die 3 größten Vorteile von Monstera

  • Sehr große, dekorative Blätter
  • Kletterpflanzen für große Räume
  • Erhöht die Luftfeuchtigkeit im Raum

Monstera kaufen

Im Lubera® Pflanzenshop können Sie verschiedene Arten von Monstera kaufen.

Das Große Fensterblatt (Monstera deliciosa) ist das klassische, altbekannte Fensterblatt. Bei dieser Art sind die jungen Blätter herzförmig. Während sie heranwachsen, bilden sich Löcher in den Blattspreiten, die sich nach und nach bis zum Rand ausdehnen. Dadurch wird die Blattfläche zwischen den Blattadern fast bis zur Mittelrippe in einzelne Lappen aufgespalten. Bei großen Exemplaren sind die Blattspreiten 1 Meter lang und 60 cm breit.

Die Mini-Monstera (Rhaphidophora tetrasperma) ähnelt dem Großen Fensterblatt (Monstera deliciosa) in Form und Farbe des Laubs, bleibt aber deutlich zierlicher. An einem Moosstamm wächst diese Rankpflanze bis zur Zimmerdecke. Die gelappten Blätter können bis 20 cm lang werden. Im Gegensatz zu den „echten“ Monstera stammt diese Art nicht aus Amerika, sondern aus Asien.

Monstera adansonii wird als „Monkey Leaf“, „Monkey Mask“ oder Kleines Fensterblatt bezeichnet. Die Blätter sind zwischen 19 und 55 cm lang. Während sie wachsen, bilden sich zwischen den Blattadern Löcher. Der Blattrand bleibt ganz. Die bis zu 100 cm hohe Pflanze wird im Handel auch als Monstera obliqua angeboten.

Bei Friedrichsthals Monstera (Monstera friedrichsthalii) handelt es sich um eine kleinere Unterart von Monstera adansonii. Sie ist eine Kletterpflanze oder Ampelpflanze mit langen Ranken. Die dunkelgrünen Blätter sind eiförmig bis herzförmig.

Bei Monstera sp. „Peru“ oder Monstera karstenianum  sind die herzförmigen Blätter dunkelgrün und zwischen 5 und 10 cm breit. Zwischen den Blattadern ist die Blattfläche nach oben gewölbt, wodurch das Laub ein ausgeprägtes Relief bekommt. Die Pflanzen werden kletternd bis zu 150 cm hoch. Es handelt sich um eine noch nicht eindeutig bestimmte Art. Möglicherweise ist diese Kletterpflanze eine Form der Efeutute. Sie wird auch als Epipremnum pinnatum ‚Marble Planet‘ angeboten.

Monstera Pflege

Viele Fensterblatt-Arten sind typische Warmhauspflanzen, die ein dauerhaft warmes Klima in einem Tropengewächshaus benötigen. Als Zimmerpflanzen werden jedoch nur robuste Arten angeboten, die mit den Temperaturen, Lichtverhältnissen und einer relativen Luftfeuchtigkeit von 50 bis 60 % in Wohnräumen und Büros problemlos zurechtkommen. Sie sind darum leicht zu pflegen. Wischen Sie gelegentlich mit einem feuchten Tuch oder einem weichen Schwamm Staub vom Laub. Berühren Sie aber möglichst nicht die jungen noch weichen Blätter. Diese sind empfindlich und leicht zu beschädigen.

Der richtige Standort

Monstera sind an ein Leben unter dichten Baumkronen angepasst und mögen keine direkte Mittagssonne. Sie wachsen im Zimmer gut nahe einem Nordfenster oder an einem Ost- oder Westfenster mit 2 bis 3 Stunden direktem Sonnenlicht am Tag. Ein heller bis halbschattiger Platz im Raum ist ebenfalls geeignet. Während der Wachstumszeit von März bis September sind tagsüber Temperaturen zwischen 20 und 28 °C ideal. Nachts und währen der Ruhezeit im Winter darf die Temperatur auf 16 °C absinken.

Fensterblatt giessen

Diese Zimmerpflanze hat einen mittleren Wasserbedarf. Die Pflanzen verdunsten über ihre großen Blätter viel Wasser. Darum müssen Sie im Sommer, wenn es warm ist, mehrmals in der Woche gegossen werden. Im Idealfall ist der Wurzelballen immer etwas feucht. Kontrollieren Sie die Erde regelmäßig. Die Pflanze muss gegossen werden, wenn die oberen 3 bis 5 cm des Substrat sich bei der Fingerprobe trocken anfühlen. Vorübergehende Trockenheit kann sie vertragen, wenn es nicht zu heiß ist. Dann werden die Blätter schlaff und die Blattränder rollen sich nach unten ein. Sobald sie wieder Wasser bekommt, erholt sich die Pflanze aber schnell wieder.

Zimmerpflanzen düngen

Damit ein Fensterblatt gesund bleibt und zu einem imposanten Exemplar heranwachsen kann, braucht es viel Nahrung. Düngen Sie die Pflanzen während der Wachstumszeit alle 14 Tage mit Grünpflanzendünger im Gießwasser oder versorgen Sie sie mit einem Langzeitdünger. Düngekegel oder Düngestäbchen im Substrat geben über mehrere Monate Nährstoffe ab und versorgen die Pflanze gleichmäßig. Sie können auch einen Langzeitdünger beim Umtopfen unter die Blumenerde mischen.

Umtopfen

Setzen Sie ihr Fensterblatt in eine gute Kübelpflanzenerde. Dann brauchen Sie die Pflanzen nur alle 2 bis 3 Jahre im Februar oder März umzutopfen. Tragen Sie einmal im Jahr die obere Erdschicht 2 bis 5 cm tief ab und ersetzen Sie sie durch frisches Substrat, wenn sich dort Salze und Kalk als weißer Belag abgesetzt haben. Die Größe des Topfs und das Nährstoffangebot begrenzen das Wachstum der Pflanzen. Wenn Sie ihnen kein größeres Gefäß geben, bleiben sie klein.

Monstera vermehren

Monstera können durch Stecklinge vermehrt werden. Am einfachsten ist das, wenn Sie Kopfstecklinge oder Teile eines Triebes nehmen, an denen sich bereits der Ansatz von Luftwurzeln entwickelt hat. Diese Ableger wachsen sofort an. Sie müssen nur in Blumenerde oder Grünpflanzenerde eingetopft werden.
Wenn Sie keine Ansätze von Wurzeln haben, werden Kopfstecklinge unterhalb des letzten voll entwickelten Blattes abgeschnitten. Stecken Sie die Triebe in Anzuchterde. Die Stecklinge brauchen für die Bewurzelung einen warmen, hellen Standort und einen Verdunstungsschutz. Das Substrat sollte eine Temperatur von 24 bis 27 °C haben. Nach 3 bis 4 Wochen bilden sich an der Basis neue Triebe. Das bedeutet, dass die Stecklinge angewachsen sind und der Verdunstungsschutz entfernt werden kann.

Blüten und Früchte

Ältere Exemplare können im Zimmer blühen. Wie alle Aronstabgewächse bilden die Fensterblätter einen Kolben mit weiblichen und männlichen Blüten, der von einem Hüllblatt umgeben ist. Früchte entwickeln sich nicht, wenn nicht mehrere Pflanzen gleichzeitig blühen. In der Regel sind alle Pflanzenteile von Aronstabgewächsen giftig. Eine Ausnahme stellen die reifen Früchte des Großen Fensterblatts (Monstera deliciosa) dar. Sie sehen aus wie große, grüne Maiskolben, sind etwa 25 cm lang und duften nach Ananas und Banane, wenn sie nach etwa einem Jahr Entwicklungszeit reif sind. Außen sind die Kolben von sechseckigen Schuppen bedeckt, die bei Fruchtreife abfallen. Das Innere ist weiß und schmeckt ähnlich wie Ananas. Unreife Früchte enthalten nadelartige Strukturen aus Calciumoxalat, die beim Verzehr die Schleimhäute reizen.

Krankheiten und Schädlinge

Die Zimmerpflanzen sind widerstandsfähig gegen Krankheiten und Schädlinge. Probleme bereiten den Pflanzen ein zu kalter Standort oder falsche Bewässerung.
Bei andauernder Staunässe werden die Blätter erst gelb und dann braun, während die Wurzeln absterben.
Ist das Substrat zu nass und der Standort zu kalt, bilden sich braune und gelbe Risse in den Blättern. Mit einer Unterlage aus Styropor können Sie den Topf von unten gegen Kälte aus dem Boden isolieren. Achten Sie vor allem im Winter darauf nicht zu viel zu gießen. Geben Sie erst wieder Wasser, wenn das Substrat in den oberen 3 bis 5 cm trocken ist. Geschädigte Blätter erholen sich nicht wieder. Sie bereiten den Pflanzen keine Probleme, aber aus ästhetischen Gründen sollten Sie sie entfernen.
Wenn die Blattränder nach unten hängen und sich einrollen, ist das ein Zeichen für akuten Wassermangel. Das Laub welkt zunächst. Dann werden die unteren Blätter gelb und sterben ab. Entfernen Sie die gelben Blätter und geben sie der Pflanze Wasser. Die noch grünen Blätter werden innerhalb von Stunden wieder fest.
Durch direktes Sonnenlicht können diese Pflanzen einen Sonnenbrand bekommen. Dann bilden sich braune Flecken am Laub.

Giftigkeit für Mensch und Tier

Monstera-Arten und auch die Mini-Monstera (Rhaphidophora tetrasperma) sind in allen Pflanzenteilen giftig. Der Verzehr verursacht Reizungen der Mundschleimhaut und Magenschleimhautentzündungen. Durch Oxalsäuren kommt es zu Vergiftungserscheinungen, die sich auf das Herz, die Nieren und das Nervensystem auswirken. Stellen Sie die Pflanzen für pflanzenfressende Kleintiere wie Meerschweinchen und Kaninchen, sowie für Vögel und andere Heimtiere unzugänglich auf.

FAQ - die wichtigsten Fragen und Antworten zu Monstera
Wie groß wird Monstera?

Das Große Fensterblatt (Monstera deliciosa) bildet bis zu 6 Meter lange Triebe und kann sich in einem ausreichend großen Topf im Zimmer auf eine Höhe von 3 Metern und eine Breite von 3 bis 4 Metern ausbreiten. Monstera adansonii bleibt etwas kleiner. Die Mini-Monstera wächst an einem Stamm problemlos bis zur Zimmerdecke und kann auch als Ampelpflanze mehrere Meter lange Triebe bilden. Alle Arten werden durch die Topfgröße in ihrem Wuchs beschränkt und lassen sich auch durch Rückschnitt leicht im Zaum halten.

Wie viel Licht benötigt Monstera?

Monstera benötigen relativ wenig Licht. Sie wachsen gut an einem halbschattigen bis hellen Platz mit 2 bis 3 Stunden direktem Sonnenlicht am Tag. Eine Lichtstärke von 1000 Lux reicht für ein gesundes Wachstum aus. Direkte Mittagssonne im Sommer mag das Fensterblatt nicht. Es kann an einem Ost- oder Westfenster oder einige Meter von einem Südfenster entfernt stehen.

Warum rollen sich die Blätter von Monstera ein?

Wenn der Pflanze Wasser fehlt, erschlaffen die Blätter von Monstera und die Blattränder rollen sich nach unten ein. Prüfen Sie regelmäßig, ob das Substrat trocken ist, und wässern Sie die Pflanze nach Bedarf.

Wie alt wird eine Monstera?

Die Monstera ist eine sehr langlebige Zimmerpflanze und kann 30 bis 40 Jahre alt werden.

Wieso hat Monstera gelbe Blätter?

Wenn die Zimmerpflanze einzelne gelbliche Blätter hat, handelt es sich um den normalen Alterungsprozess. Vertrocknete Blätter können problemlos entfernt werden. Fallen Ihnen mehrere gelbe Blätter auf, hat das vermutlich mit der falschen Pflege zu tun. Prüfen Sie, ob Sie zu viel oder zu wenig gedüngt haben, oder ob die Pflanze einen Nährstoffmangel hat. Dann empfiehlt es sich, die Erde auszutauschen. Auch ein falscher Standort (zu hell/zu dunkel) kann Auslöser für gelbliche Blätter sein.

Sind das Thripse auf der Monstera?

Wenn Sie kleine weisse Insekten auf den Blättern entdecken, handelt es sich vermutlich um Thripse. Um diese wieder loszuwerden, können Sie entweder eine Lösung aus dem Baumarkt verwenden oder als Hausmittel eine Schmierseifenlösung(8 Gramm auf 500 Milliliter Wasser) zubereiten, mit der Sie die Pflanze abduschen. Achten Sie dabei darauf, dass Sie vorher die Erde mit Folie abdecken, damit keine Larven in das Substrat gelangen. Den Vorgang sollten Sie regelmässig wiederholen.

Ist Monstera giftig?

Das Fensterblatt ist giftig für Menschen und Tiere. Achten Sie darauf, dass die Pflanze, aus der Gattung der Aronstab-Gewächse, nicht in der Nähe von Kleinkindern oder Haustieren steht, die die Pflanzenteile essen könnten. Bei Pflegearbeiten empfiehlt sich das Tragen von Handschuhen.

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