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Rasensamen kaufen

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Kaufberater Rasensamen

Rasensamen kaufen LuberaRasensamen kaufen und vor allem dabei auch den richtigen Samen auswählen – daran kommt kaum ein Gartenbesitzer vorbei. Sei es, dass eine Rasenfläche ganz neu anzulegen ist, oder dass ein bestehender Rasen ganz erneuert werden soll, oder dass nur bestimmte schlecht wachsende oder mit Unkraut besetzte Rasenstellen nachgesät werden müssen, zuallererst steht immer die Auswahl des geeigneten Rasensamens für die jeweilige Gartensituation.

Und genau dafür haben wir hier im Lubera Gartenshop unsere Auswahl an Rasensamen zusammengestellt – damit Sie ganz einfach den für Sie passenden Rasensamen kaufen können.

Rasensamen kaufen – Die Sorten und ihr Verwendungszweck

Rasensamen kaufen Sie bei Lubera genau auf Ihren Bedarf abgestimmt, sowohl was die unterschiedlichen Sorten für den geplanten Verwendungszweck im Garten als auch die Mengen in den verschieden grossen Verpackungseinheiten anbelangt. Denn: Rasen ist eben nicht gleich Rasen, selbst wenn die Samen in den Billigmischungen vom Discounter auf den ersten Blick günstiger erscheinen als das Qualitätssaatgut aus dem Sortiment namhafter Hersteller, wird aus Unkenntnis oft am falschen Ende gespart. Die vermeintlichen Schnäppchen können Ihnen beim späteren Wachstum den buchstäblich letzten Nerv rauben und sorgen für so manche Extrastunde hinter dem Rasenmäher. Und im Gegensatz zu vielen anderen Anbietern auf dem Markt, werden Sie im Luberashop Rasensamen kaufen, der Ihren Bodenverhältnissen vor Ort optimal Rechnung trägt. Ob Spielrasen, Schattenrasen oder Nachsaat – hier eine kleine Auswahl aus unserem grünen Sortiment der Grassamen:

Sportrasen

Er gehört zu den strapazierfähigsten Samen Arten in unserem Sortiment und obwohl er vorrangig auf extrem stark belasteten Flächen unserer Sportanlagen sowie bei der Begrünung von Aussenarealen der Schulen und Kindergärten zum Einsatz kommt, eignet sich diese Samen Sorte auch ausgezeichnet für den Garten. Neben einer hohen Belastungsfähigkeit, die weit über allen anderen Rasensamen aus unserem Sortiment liegt, hemmt Sportrasen die Unkrautbildung zwischen den Pflanzen und sorgt für ein schnelles Aufrichten der Halme nach erfolgter Beanspruchung 

Englischer Rasen

Auch als Zierrasen geläufig, soll er vor allem optisch überzeugen und eignet sich für Flächen, die durch ein ebenmässiges sattes Grün zum Schmuckstück eines Gartens verwandelt werden sollen. Bei korrekter Bodenvorbereitung und Aussaat kann mit diesem Rasensamen im Idealfall eine Dichte der Pflanzen von bis zu 100.000 Grashalmen pro Quadratmeter erreicht werden. Auf hohe Trittfestigkeit und Belastbarkeit kommt es in diesem Fall weniger an, sodass die Halme bei hervorragender Optik eher zart und empfindlich heranwachsen. Englischer Rasen erfordert viel Pflege, muss regelmässig mit dem Rasenmäher auf Länge gehalten werden und verlangt in den Sommermonaten eine kontinuierliche Bewässerung. 

Hausrasen

Es handelt sich hierbei um den klassischen Gebrauchs- oder Familienrasen, der aufgrund seiner Robustheit im Garten auch mal etwa höhere Belastungen unbeschadet aushalten kann. Seine Bestandteile sind so abgestimmt, dass sich die strapazierfähigen Rasenflächen für spielende Kinder ebenso eignen wie für die abendliche Gartenparty der feiernden Erwachsenen. Die Rasensaat besteht aus schnell nachwachsenden Sorten, die zügig anwachsen und Ausläufer treiben, aber dennoch bei Trockenheit weniger sensibel reagieren. Bei seiner insgesamt überzeugenden Optik hält sich der Pflegeaufwand bei dieser Saatgut Sorte erfreulicherweise in Grenzen. Sie sollten diesen Rasensamen kaufen, wenn die Aussaat an einem stark der Sonne ausgesetzten Standort erfolgen soll.

Schattenrasen

Anders als die lichthungrigen Rasensorten kommt unser Schattenrasen auch mit Standorten aus, die tagsüber nur für wenige Stunden von der Sonne verwöhnt werden. Er wurzelt nicht ganz so tief wie seine Artgenossen, ist konkurrenzstark gegenüber unerwünschtem Mooseinwuchs, eignet sich jedoch für trockene Standorte nicht. Wenn Sie diesen Rasensamen kaufen, bevorzugen Sie für die Aussaat am besten solche lichtschwachen Flächen, die sich im Schlagschatten von Gebäuden, hohem Mauerwerk oder älteren Bäumen befinden. Gesät werden kann bereits Ende Februar, da die meisten Gehölze zu dieser Zeit noch unbelaubt sind und die Samen während ihrer Keimphase zumindest stundenweise etwas Sonnenlicht brauchen. Schattenrasen darf beginnend mit der Aussaat niemals vollständig austrocknen, sollte beim Schneiden etwa ein Zentimeter länger bleiben als die Rasenflächen in der Sonne und muss ab Herbst regelmässig vom herabgefallenen Laub befreit werden.

Nachsaatrasen

Von unansehnlichen braunen Flecken oder gar völlig kahlen Stellen bleibt selbst bei gründlichster Pflege kaum eine ältere Grünfläche verschont. Die Unterschiede zu den konventionellen Grassamensorten aus unserem Lubera-Sortiment:

  • sehr schnelle Keimfähigkeit bei raschem Wachstum;
  • wenig Aufwand bei der Bodenvorbereitung für die Aussaat;
  • Nachsaatrasen kann ganzjährig gesät und mit der Hand ausgebracht werden;

Wenn Sie bei Lubera unseren speziell ummantelten Nachsaat Rasensamen kaufen, haben Sie den Vorteil, dass es aufgrund seines höheren Gewichts weder zu Windverwehungen noch zum Vogelfrass kommt.

Hausrasen für trockene Standorte

Unser pflegeleichter und strapazierfähiger Allrounder, der sich weder von längeren Trockenperioden noch übermässiger Feuchtigkeit in seinem Wuchs beeinträchtigen lässt, enthält sehr feine Grassorten, die später durch ihren besonders dichten Wuchs erfreuen. Vorzugsweise an trockenen Standorten eingesetzt oder für den Fall, dass Ihnen die Zeit zum regelmässigen wässern fehlt, verträgt dieser Hausrasen mittlere Belastungen durch Sport oder Spiel und hat, was seine spätere Düngung und den Schnitt anbelangt, nur geringe Anforderungen. Wenn Sie diesen speziell ummantelten Rasensamen kaufen, sind Saatgutverluste durch Vogelfrass oder starken Wind nahezu ausgeschlossen. Ein weiterer Vorteil der einfach auszusäenden Sorte ist der gute Bodenschluss, wodurch es zu einem schnellen Keimverhalten kommt.

Schotterrasen

Zum Anlegen von Schotterrasenflächen ist lediglich eine etwa 30 cm dicke Vegetationsschicht erforderlich, sodass dieser Grassamen vorrangig auf mageren Standorten zum Einsatz kommt. Der Bewuchs mit einheimischen Wildpflanzen macht aus unansehnlichen Wegen und Plätzen kleine Biotope, die selbst bei nassem Wetter gut begehbar bleiben. Die Aussaat ist völlig unkompliziert, kann auf Stellplätzen mit Betonplatten ebenso erfolgen wie auf unbefestigten Schotterwegen und eignet sich selbst als Dachbegrünung. Somit werden Sie einen äusserst robusten Rasensamen kaufen, der insbesondere optische Problemzonen auf angenehm natürliche, ökologische und insektenfreundliche Weise in die vorhandene Gartenstruktur einbindet.

Blumenrasen

Dieser mehrjährige Blumenrasensamen eignet sich für den Einsatz auf sonnigen und trockenen Flächen ebenso wie auf feuchtem, leicht beschattetem Terrain. Hauptbestandteil sind regionale Saatgutsorten, also Pflanzen, die mit den hiesigen Klimabedingungen ausgezeichnet klarkommen und bei hohen Keimraten gute Wachstumserfolge unter den verschiedensten Standorteigenschaften garantieren. Sie sollten diesen niedrigwachsenden Rasensamen kaufen, wenn sie auf eine dekorative und pflegeleichte Grünfläche Wert legen, die bei mässiger Belastung begeh- und nutzbar sein wird aber nur gelegentlich geschnitten werden muss.

Wildblumen Raseneinsaat

Als gestandener Grünflächenbesitzer wird Ihnen mit unserer attraktiven Wildblumen Raseneinsaat nach wenigen Wochen so richtig was blühen. Diese hochwertige Mischung enthält etwa 20 der schönsten mehrjährigen Wildblumen. Alles ausschliesslich verschiedenfarbige heimische Sorten mit hoher Blühfreudigkeit, die Ihren Rasen von Mai bis Oktober zum farbenfreudigen Feuerwerk werden lassen. Wenn Sie diesen Rasensamen kaufen, muss das Saatgut lediglich mit etwas Sand gemischt werden, ehe Sie es auf die vorher vertikutierte Grünfläche mit der Hand ausstreuen.

Was macht Gräser zu einem Rasen?

Der Rasensamen und die aus ihm entstehenden Gräser einer Wiese werden in erster Linie dadurch zu einer in sich geschlossenen Grünfläche und damit zu einem Rasen, weil sie kontinuierlich und oft sogar binnen Wochenfrist geköpft werden. Alle sich ständig neu bildenden Triebe am Grashalm, die normalerweise während ihrer pausenlosen Suche nach Licht in die Höhe treiben, werden vorzeitig durch Sense oder Rasenmäher gekappt. Um dennoch genügend Energie aufzunehmen und zu speichern, bleibt den Gräsern letztendlich nur noch die Möglichkeit der Bildung von Seitentrieben und Ausläufern, sodass aus den ursprünglich eher locker heranwachsenden Gräsern, die von uns gewünschte sattgrüne dichte Rasenfläche entsteht. 

Rasen oder Wiese? Das ist hier die Frage!

Wichtig für Sie zu wissen: Wer sich in seinem Garten einen schönen Rasen wünscht, benötigt nicht nur hochwertigen Grassamen, sondern hat darüber hinaus noch das gesamte Jahr über gut zu tun. Wird dieser Pflegeaufwand gescheut, hilft als Alternativlösung nur, sich schliesslich doch noch für eine Wiese zu entscheiden, die weder gegossen noch gedüngt werden muss und höchstens zwei Mal im Jahr einen Rasenmäher braucht. 

Welche Vorteile hat Rasen im Garten?

  • Rasen setzt Akzente und harmoniert durch sein herrlich sattes Grün mit allen gängigen Gartenstilen und bildet zu bunten Bepflanzungen spannende Kontraste;
  • Gepflegte Rasenflächen wirken im Gegensatz zu Steinflächen oder einer Terrasse lebendig und sind dabei ebenso oder noch besser begeh- und belastbar;
  • Kinder (und Enkel) brauchen auch in einem kleinen Garten etwas freien Raum – mehr als Grund genug, Rasensamen zu kaufen und einen Rasenanzusäen, auch wenn man tendenziell eher ein Rasenmuffel ist
  • Sie können im Luberashop genau den Rasensamen kaufen, der die begrünten Flächen vielseitig nutzbar machen lässt, egal ob später darauf Federball gespielt, eine Gartenparty gefeiert, der neue Swimmingpool für die Kinder aufgestellt oder nur in Ruhe gechillt werden soll;
  • Eine grosszügig angelegte Rasenfläche in mittelgrossen bis grossen Gärten erzeugt das Gefühl von Weite und vermag damit auch für sinnliche Freuden zu sorgen, wenn man im Sommer mit nackten Füssen über sein eigenes Grün laufen kann;
  • Die Gestaltung einer neuen Rasenanlage im Garten kostet nur wenig. Im Gegensatz zu Belägen aus Holz oder Stein ist Rasensamen kaufen die wesentlich preiswertere Alternative, die im Vergleich zu Betonpflaster oder Naturstein viel weniger arbeitsintensiv bei der Anlage ausfällt.

Unser Tipp: Sie meinen es ernst mit dem Naturschutz und wollen Ihren Beitrag dazu auch im eigenen Garten leisten? Dann sollten Sie auch unbedingt Blühpflanzen mit in Ihren Rasen integrieren. Unsere Wildblumen-Raseneinsaat im Luberashop beinhaltet bis zu 20 heimische, insektenfreundliche, ein- und mehrjährige Wildpflanzen, die mit ihren Samen für blühende Landschaften sorgen.

Rasen ansäen - wie geht das?

Rasen ansäen, Grassamen in die Erde zu bringen hört sich zunächst einmal einfach an, erfordert in der Praxis jedoch einige entscheidende Überlegungen und Vorarbeiten, die genau berücksichtigt sein wollen. Den für Ihren Garten optimalen Rasensamen zu kaufen war noch relativ einfach. Aber bevor es endlich an die eigentliche Aussaat geht, ist ein wenig körperlicher Einsatz gefragt, der am Ende wesentlich über die Qualität und Optik, aber auch bezüglich der zu erwartenden Lebensdauer Ihrer neuen Rasenfläche mitentscheiden wird. Planen Sie für das Anlegen Ihrer neuen Rasenfläche daher unbedingt ausreichend Zeit ein und ab einer bestimmten Grösse der geplanten Grünfläche macht es zusätzlich durchaus Sinn, sich um ein oder mehrere Helfer zu kümmern oder technisch ein wenig aufzurüsten. 

Wann ist der beste Zeitpunkt für die Aussaat?

Rasensamen kaufen ist zu jeder Jahreszeit möglich, da er im Gegensatz zu den gerade aufgehenden Pflänzchen frostresistent ist. Mit der Aussaat im zeitigen Frühjahr sollte jedoch erst begonnen werden, wenn tagsüber und nachts nicht mehr mit Temperaturen unterhalb von 8 °C gerechnet werden muss. Die ideale Keimtemperatur für die meisten Grassamen liegt zwischen 14 bis 25 °C, sodass folglich bis in den Frühherbst hinein gesät werden kann. Vermeiden Sie die Rasensaat im Garten möglichst während längerer Trockenperioden, da die jungen Pflanzen ausreichend Feuchtigkeit im Boden benötigen. Berücksichtigen Sie bei der Planung des Aussaattermins, dass die Arbeiten im Herbst nicht zu spät in Angriff genommen werden, da das Saatgut ansonsten wegen der zu erwartenden Kälte unvollständig bzw. nicht gleichmässig aufgehen könnte.
Unser Tipp für Sie: Bodenfrost ist bei der Aussaat von Grassamen und während der sensiblen Phase der Keimung ein nicht zu unterschätzender Risikofaktor. Ansonsten sind die kleinen, im Frühjahr gesäten Gräser ebenso frostresistent wie älterer, bereits etablierter Rasen.

Anforderungen von Grassamen an Struktur und Qualität des Bodens

Bereits beim Rasensamen kaufen haben Sie die Standortverhältnisse vor Ort berücksichtigt und sich für die entsprechende Grasmischung in unserem Sortiment entschieden. Darüber hinaus geht es nun um wichtige Vorbereitungsarbeiten im und auf dem Boden am ausgewählten Standort für das neue Gartengrün. 

Wie wichtig ist der pH-Wert der Gartenerde?

Die spätere Qualität und der optische Eindruck werden wesentlich über den pH-Wert entschieden, sodass sich besonders vor dem Anlegen grösserer Rasenflächen eine Messung empfiehlt. Entsprechende Teststreifen sind in der Apotheke erhältlich oder sie schaffen sich für kleines Geld unseren leicht zu bedienenden Kombitester an. Der möglichst an mehreren Stellen ermittelte Idealwert sollte sich zwischen 5,5 und 6,5 bewegen. Zu niedrige, also saure pH-Werte, lassen sich mit zusätzlichen Kalkgaben regulieren. Überschreitungen deuten auf einen zu nährstoffarmen, vor allem aber zu kalkhaltigen Boden hin, was später auch den Wuchs des Rasens erheblich schwächen würde. Ein unpassender pH-Wert macht Ihren Rasen wesentlich anfälliger gegenüber schwer reparablen Pilzkrankheiten und Mangelerscheinungen.

Bodenvorbereitung für Grassamen

Die langjährige Züchtungsarbeit von Saatgutspezialisten ermöglicht es uns theoretisch, jeden beliebigen Grassamen an irgendeiner Stelle des Gartens fallenzulassen, beherzt mit dem Fuss festzutreten und nach sechs- bis achtwöchiger Keimzeit das erste zaghafte Grün zu erblicken. Für eine kleinflächige Nachsaat oder die Reparatur eines Maulwurfshügels mag das genügen, eine langlebige und optisch überzeugende Rasenfläche verlangt dagegen etwas mehr Muskelkraft und Zeit eher der Samen in bzw. besser auf den Boden kommt.

Jedes Areal im Garten, auf dem später ein ansehnlicher, gesunder und gut zu pflegender Rasen wachsen soll, muss vor der Aussaat wenigstens spatentief umgegraben werden. Für grössere, zusammenhängende Flächen wird statt Grabegabel oder Spaten dafür besser eine Motorhacke oder -fräse im Baumarkt ausgeliehen. Durch die enorme Zeitersparnis und einen weniger geschundenen eigenen Körper haben sich die anfallenden Mietkosten fürs Wochenende rasch amortisiert.

Bodenvorbereitung im Herbst

Je nach Wetterlage ist zwischen Oktober und November die beste Zeit, um den Boden grossflächig auf die Aussaat von Rasensamen vorzubereiten. Die Erde ist krümelig und gut durchgetrocknet, die Frostgare im folgenden Winter wird darüber hinaus für eine gute Struktur im Boden sorgen. Entfernen Sie beim Umgraben sämtliche Fremdkörper, Steine sowie das komplette Wurzelwerk der Unkräuter, aber verdichten Sie die Erde nicht. Der Boden ist optimal vorbereitet, wenn zwischen dem Umgraben und der Aussaat der Gräser einige Monate vergehen. Er wird sich in den folgenden Winterwochen setzen, womit spätere Absenkungen der Rasenfläche so gut wie ausgeschlossen sind.

Bodenvorbereitung 7 bis 14 Tage vor der Aussaat

Grobe Unebenheiten, die über Winter entstanden sind, lassen sich bei Frostfreiheit im Frühling relativ einfach beseitigen. Eine Holzharke reicht, um den Boden vor der Rasensamen Aussaat abschliessend auf ein gleichmässiges Niveau zu bringen. Konnte sich die Gartenerde nach dem ersten Umgraben im Herbst nicht vollständig setzen, muss sie, um bestehende Senken und Unebenheiten auszugleichen, mit einer Rasenwalze komprimiert werden. Notfalls reicht für kleinere Flächen auch ein kräftiges Festtreten der Oberfläche, wobei man sich diese Arbeit mit an den Schuhsohlen befestigten und etwas grösseren Brettern um vieles leichter machen kann

Rasensamen aussäen – so machen sie es richtig

War bis hier hin hauptsächlich Muskelkraft gefragt, braucht es jetzt nicht wenig Feingefühl in den Händen, um das richtige Mass bei der Aussaat der Gräser zu finden. Die gleichmässige Verteilung der Grassamen gelingt am besten mit einem Streuwagen, bei dem sich die Menge des Saatguts wie auch beim Handstreuer für den kleineren Garten genau einstellen lässt. Der Rasensamen soll folgendermassen auf der zukünftigen Rasenfläche verteilt und eingearbeitet werden:

  • Je nach Sorte werden zwischen 20 und 30 Gramm Aussaat je Quadratmeter Fläche ausgebracht. Wenn Sie aus dem Sortiment im Luberashop Rasensamen kaufen, beachten Sie bitte die auf der Verpackung angegebenen Streumengen, die je nach Gräserarten unterschiedlich sein können.
  • Kontrollieren Sie abschliessend, ob die gesamte Fläche in Längs- und Querrichtung gleichmässig bestreut ist.
  • Prüfen Sie dabei auch, ob die Wegränder, Rasenkanten und eventuell vorhandenen Übergänge zu gepflasterten oder betonierten Bereichen des Grundstücks ausreichend mit Saatgut versorgt sind. Auf festgestellte Lücken kann dann Samen nachgestreut werden.
  • Ganz zum Schluss der Erdarbeiten wird der Rasensamen jetzt vorsichtig angedrückt. Die gerade genutzte Walze oder Ihre mit Brettern präparierten Schuhe kommen also noch einmal zum Einsatz, um mit dieser Verdichtung einen Bodenkontakt zwischen Erde und Rasensamen zu erreichen. Besonders wichtig: Gräser sind Lichtkeimer, sodass die Aussaat beim abschliessenden Festtreten oder -walzen niemals mit Erde bedeckt werden darf.
  • Fehlt nur noch das erste Wässern, was in den kommenden Tagen wesentlich über die Qualität der neu angelegten Rasenfläche entscheiden wird. Keimen, wachsen und eine dichte Grasnarbe in sattem Grün zu bilden braucht zwar nicht viel Wasser, aber dafür regelmässig. Nutzen Sie dazu möglichst einen Schwenkregner, der so justiert ist, dass er die gesamte Fläche erreicht, die jetzt einmal komplett gewässert wird. Zehn Minuten Beregnungszeit sollten ausreichen, wobei dieses Prozedere in den Folgetagen und bei sommerlicher Witterung sowie ausbleibenden Niederschlägen etwa viermal täglich durchgeführt werden muss.

Rasensamen nachsäen – die wichtigsten Tipps

Eher häufiger als die Neuanlage oder Gesamterneuerung eines Rasens ist das Nachsäen gefragt, also die Ergänzung oder Ausbesserung eines Rasenstücks mit keinen (oder nur wenig) Grashalmen (z.B. im Torbereich, wenn Ihre Kinder Fussball spielen) oder aber mit den falschen, meist breitblättrigen Pflänzchen bzw. Rasenunkräutern. Wir stellen im Folgenden die wichtigsten Tipps fürs Nachsäen zusammen:

  • Vorbereitend wird der alte Rasenbestand so tief wie möglich gemäht (Rasenschnitt dabei restlos entfernen);
  • Um der Aussaat einen ausreichenden Bodenkontakt zu ermöglichen, wird die neu zu bestellende Fläche nun jeweils in Längs- und Querrichtung vertikutiert;
  • Der Standort muss anschliessend eingeebnet, also auf das gleiche Höhenniveau, wie der benachbarte Rasenabschnitt gebracht werden; 
  • Die Erde wird jetzt – ohne dass Höhenunterschiede entstehen – festgetreten;
  • Verteilen Sie das Saatgut (am besten Nachsaatrasen oder anderen hochwertigen Lubera Rasensamen kaufen) nun gleichmässig auf der gesamten Fläche;
  • Abschliessend wird der Boden gründlich durchgewässert, wobei ein Ausschwemmen der Samen vermieden werden muss.
  • Wichtig: In den nächsten Wochen wässern Sie den neuen Rasen besser mehrmals täglich und in kleinen Mengen, sodass der Boden während der Keimzeit niemals vollständig austrocknet.

Unser Tipp: Vögel und Wind können mithilfe einer transparenten Folienabdeckung von der neu präparierten Rasenfläche ferngehalten werden.

Rasenpflege kurz und bündig erklärt

Rasenaussaat wässern:

Je nach verwendeter Rasensamen Sorte, Ihren Bodenverhältnissen vor Ort sowie der aktuellen Wetterlage werden die Pflanzen nach etwa 8 bis 20 Tagen zu keimen beginnen. Voraussetzung ist allerdings, dass regelmässig und ausreichend gewässert wurde. Die jungen Halme dürfen dabei weder unterspült werden noch stundenlang auf dem Trockenen stehen. An heissen Sommertagen verlagern Sie das möglichst zweimalige tägliche Giessen besser in die schattigen Abendstunden und den frühen Morgen. Eine ideale Kombination zum Rasensamen wässern ist aufgefangenes Regenwasser, dass aus einem Rasensprenger sachte, aber kontinuierlich auf den Boden Ihrer neuen Gartenwiese hinabtröpfelt.

Der erste Rasenschnitt:

Ehe der Rasenmäher aus dem Schuppen geholt wird, sollten Sie solange warten, bis die Gräser eine Länge von acht bis zehn Zentimeter erreicht haben. Die jungen Pflanzen sind jetzt stabil im Boden etabliert und beginnen stabile Wurzeln zu bilden. Für den ersten Schnitt wird der Rasenmäher auf eine Schnitthöhe von fünf bis sechs Zentimeter eingestellt. Nach dem ersten Mähen kann die Fläche durchaus einen etwas unregelmässigen Eindruck machen, da sich die Rasenpflanzen in der Folgezeit erst noch verzweigen müssen und dabei auch noch weiter in die Breite gehen werden. Um die acht Wochen wird es insgesamt dauern, bis sich die Rasennarbe vollständig geschlossen hat und ihr neues Grün dauerhaft betreten werden kann.

Premiere für den Rasendünger:

Wann auch immer Ihnen von vermeintlichen Gartenexperten dazu geraten wird, Ihren frisch gesetzten Rasensamen mit einer Startdüngung zu optimieren: Lassen Sie es bleiben! Kein Grassamen und selbst die ersten Keime sind nicht dazu imstande, Nährstoffe aus Düngerpräparaten aufzunehmen, geschweige denn, sie zu verarbeiten. Düngen Sie daher lieber später, idealerweise nach dem ersten Grasschnitt, damit sich hinterher eine besonders schöne, dichte und in sich geschlossene Rasenfläche bildet, an der sie viele Jahre Freude haben.

FAQ Rasensamen kaufen - die wichtigsten Fragen und Antworten
Was ist der beste Zeitpunkt zum Rasensamen säen?

Je nach Witterung vor Ort empfehlen wir für die Aussaat die Monate April und Mai bzw. den nicht mehr so heissen Spätsommer zwischen Ende August bis Ende September.

Wann kann ich nach dem Rasen säen zum ersten Mal den Rasen mähen und wie soll das geschehen?

Nachdem die Gräser erstmals etwa acht bis zehn Zentimeter Höhe erreicht haben, kann der erste Schnitt erfolgen. Die Schnitthöhe liegt dabei zwischen fünf und sechs, später bei ungefähr vier Zentimeter.

Müssen Rasensamen nach der Aussaat abgedeckt oder eingehackt werden?

Damit Ihre grüne Oase tatsächlich so schön wie erhofft wird, brauchen die Samen schon während der Keimung ausreichend Feuchtigkeit. Das Wasser soll beim ersten Giessen bis auf eine Tiefe von drei bis vier Zentimeter in den Erdboden durchdringen, ohne dass an der Oberfläche Pfützen entstehen, die zum Ausspülen des Saatguts führen können.

Welcher Rasensamen ist der richtige?

Ganz einfach, im unserem Shop bieten wir die Rasensamen strikt nach Verwendungszweck an, so dass Sie ganz schnell und einfach den richtigen finden: für den Garten, für die Blumenwiese, für den Schatten, zum Nachsäen, für trockene Standorte, für den kleinen oder grösseren Sportplatz etc.

Soll ich statt Rasensamen lieber Rollrasen verwenden?

Fertigrasen kostet viel mehr Zeit und Mühe, als man denkt, denn die Vorbereitung der Anbaufläche vor dem Verlegen muss ebenso sorgfältig erfolgen, wie wir es bei der Verwendung von Saatgut beschrieben haben. Gespart wird lediglich der Zeitaufwand bei der Aussaat, der beim Kauf von Rollrasen teuer bezahlt werden muss.

Soll man den Rasen vor dem Sommerurlaub ganz kurz schneiden?

Tun Sie es lieber nicht. Kurz geschorener Rasen ist wesentlich anfälliger gegen starke Sonneneinstrahlung, was schnell zu bleibenden Schäden und dem Totalverlust einzelner Pflanzen führen kann. Schneiden Sie das zu lang gewordene Gras nach Rückkehr aus den Ferien daher besser etappenweise auf die gewünschte Höhe zurück.

Wie lange ist Grassamen haltbar?

Wenn Sie aus dem Sortiment von Lubera Rasensamen kaufen, kann bei dunkler und trockener Lagerung von einer Haltbarkeit von wenigstens 12 Monaten ausgegangen werden.

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