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Amberbaum kaufen

Kaufberater Amberbaum

Amberbaum kaufen Lubera Online ShopMit einem Amerikanischen Amberbaum kaufen Sie ein winterhartes Laubgehölz mit einer aufsehenerregenden Herbstfärbung. Diese variiert von Gelb, über Orange bis zu flammenden Rottönen. In seiner nordamerikanischen Heimat bereichert der Amberbaum mit seinem Farbenspiel den Indian Summer. Das Besondere ist, dass die Bäume sich bereits früh im Herbst umfärben und ihre leuchtenden Farben viele Wochen lang zeigen. Das bunte Herbstlaub hat eine tolle Fernwirkung.

 

Weitere wertvolle Informationen zum Amberbaum

Eine rissige Rinde mit auffälligen Korkleisten und stachelige Früchte, die denen von Platanen ähneln, verleihen dem Baum auch im Winter einen hohen Zierwert.

Die drei grössten Vorteile des Amberbaums

  • Wunderschöne, langanhaltende Herbstfärbung
  • Dekorative Rinde mit auffälligen Korkleisten bei älteren Bäumen
  • Blätter duften beim Zerreiben aromatisch

Amberbaum kaufen – Die Auswahl im Lubera® Shop

Amberbaum kaufen Lubera Online ShopIm Lubera® Pflanzenshop können Sie verschiedene Sorten des Amerikanischen Amberbaums kaufen. Die Hochstämme stehen in 10 Liter Töpfen und sind bei der Lieferung zwischen 200 und 230 cm hoch. 

  • Amerikanischer AmberbaumDer Amerikanische Amberbaum (Liquidambar styraciflua) kann 10 bis 20 Meter hoch werden und seine lockere, kegelförmige Krone erreicht einen Durchmesser von 6 bis 10 Metern. Er ist ein imposanter Hausbaum für grössere Gärten und Parks. Das Herbstlaub verfärbt sich gelb, orange und kräftig rot. Die rissige Rinde bildet dekorative Korkleisten.
  • Amberbaum 'Worplesdon'Der Amberbaum 'Worplesdon' ist eine Zuchtform des Amerikanischen Amberbaums (Liquidambar styraciflua). Er wird 8 bis 10 Meter hoch und bildet eine schlanke, pyramidenförmige Krone mit 3 bis 4 Metern Durchmesser. Im Herbst werden die handförmigen Blätter kräftig gelb-orange bis leuchtend rot. Im Vergleich zu anderen Sorten hat 'Worplesdon' schmaleres Laub und es bilden sich auf der Rinde keine Korkleisten. Diese Sorte eignet sich als alleinstehender Hausbaum in mittelgrossen Gärten, ebenso für Gruppenpflanzungen in Parks.
  • Amberbaum 'Fame4ever'Der Amberbaum 'Fame4Ever' ist eine niederländische Zuchtform des Amerikanischen Amberbaums (Liquidambar styraciflua), die sich durch ihren sehr kompakten Wuchs auszeichnet. Der elegante Hochstamm wird nur 4 bis 5 Meter hoch und seine Krone nur 2 bis 3 Meter breit. Dadurch ist er besonders gut als Hausbaum für kleinere Gärten und Vorgärten geeignet. In grösseren Gärten und Parks kann dieser Amberbaum auch in Gruppen gepflanzt werden. Im Herbst färbt sich sein Laub leuchtend rot bis purpurrot.

Wuchs des Amberbaums

Amberbäume bilden einen geraden, unverzweigten Stamm mit einer lockeren, pyramidalen Krone. Die Blätter sind fünf bis siebenzählig gefingert. Ihre Form erinnert an Sterne, weshalb der Amberbaum auch als Seesternbaum bekannt ist. Die Rinde einjähriger Triebe ist erst grün und später rotbraun und glatt. Später wird sie gräulich und wird rissig. Bei der Ursprungsart bilden sich dekorative Korkleisten am Stamm und den älteren Ästen, die bei einigen Sorten fehlen.

Blüten und Früchte

Die Blütezeit ist von März bis Mai. Jeder Amberbaum hat männliche und weibliche Blüten. Sie sind unscheinbar und grüngelb gefärbt. Durch sie wird der Baum zu einer guten Bienenweide, die Pollen und Nektar für Hummeln und Bienen bietet. Im Verlauf des Sommers bilden sich grüne, stachelige Früchte mit 2,5 bis 3 cm Durchmesser. Sie hängen an langen Stängeln von den Triebspitzen herunter und erinnern an kleine Morgensterne. Im Herbst färben sie sich gelblich grün und schmücken den Baum zusammen mit dem bunten Herbstlaub. Im September oder Oktober werden die Kapselfrüchte reif. Sie öffnen sich und entlassen viele geflügelte Samen. Diese dienen Singvögeln als Winterfutter. Die leeren, trocknen, braunen Fruchtkapseln bleiben den ganzen Winter über am Baum. Im Frühjahr bilden sie einen interessanten Kontrast zum frischen Grün.

Der beste Standort für den Amberbaum

Amberbäume bilden eine Mischform aus tiefreichender Pfahlwurzel und einem oberflächlich verzweigtem Wurzelsystem. Damit gehören sie zu den Herzwurzlern. Die in die Tiefe wachsende Pfahlwurzel verzweigt sich reichlich. Sie gibt dem Baum Halt und versorgt ihn mit Nährstoffen und Wasser aus der Tiefe. Gleichzeitig durchziehen oberflächliche Wurzeln den gesamten Boden im Kronenbereich. Am besten wachsen Amberbäume auf tiefgründigem, lockerem und durchlässigem Boden. Die Erde sollte frisch bis feucht, nährstoffreich, humos, leicht sauer und kalkarm sein.

Damit das Holz der jungen Triebe im Herbst gut ausreift, braucht der Amberbaum einen vollsonnigen Standort. Ein sonniger, warmer Platz fördert auch die Ausbildung besonders leuchtender, bunter Herbstfarben. Weil die Krone und auch die Wurzeln viel Platz benötigen, sollte der Standort 3 bis 5 Meter von anderen grösseren Gehölzen und Mauern entfernt sein.

Amberbaum pflanzen

Wenn Sie einen Amberbaum kaufen, dann sollten Sie ihn möglichst bald an den für ihn vorgesehenen Platz pflanzen. Heben Sie dazu ein Pflanzloch aus, das etwa doppelt so breit und doppelt so tief wie der Wurzelballen ist. Entfernen Sie Steine und lockern sie Verdichtungen auf. Wenn der Boden lehmig und schwer ist, sollten Sie Sand und Humus an der Pflanzstelle einarbeiten. Füllen Sie das Pflanzloch dann mit der aufgelockerten Erde auf, bis es nur noch so tief ist wie der Wurzelballen des Baums hoch. Setzen Sie dann den ausgetopften Baum ein, so dass die Oberfläche des Ballens auf dem Niveau des Gartenboden ist. Sie können zur Vorratsdüngung einen organischen Langzeitdünger wie Schafwollpellets unter die Erde mischen, bevor sie damit das Loch um den Pflanzballen auffüllen. Drücken Sie die Erde um den Baum gut an und wässern Sie den Setzling zum Abschluss gründlich. Ein Stützpfahl gibt dem jungen Baum Halt, bis er gut verwurzelt ist.

Gezielt wässern

Amberbäume sind sehr Trockenheitstolerant und müssen nur wenig gegossen werden. Zum Anwachsen brauchen die Jungbäume am Anfang regelmässig Wasser werden. Danach sollten Sie nur bei grosser Trockenheit giessen. Ein begrenztes Wasserangebot im Oberboden veranlasst die Pflanzen dazu tiefer zu wurzeln. Dadurch werden sie nicht nur standfester, sondern sind auch besser für trockene Sommer gewappnet.

Amberbäume düngen

Im Frühjahr kann der Amberbaum zur schnellen Nährstoffversorgung einen schnell löslichen Mineraldünger bekommen. Später im Jahr sollte darauf verzichtet werden, damit die jungen Triebe bis zum Herbst ausreifen und die notwenige Winterhärte erreichen. Alternativ können Sie einen umhüllten Langzeitdünger verwenden. Der versorgt die Pflanzen nach einmaliger Gabe während der gesamten Vegetationsperiode. Organische Dünger liefern nicht nur Nährstoffe, sondern verbessern auch das Bodenleben und erhöhen die Wasserhaltefähigkeit des Bodens. Eine Mischung aus reifem Kompost und 300 g Schafwollpellets pro Quadratmeter versorgt die Pflanzen für mehrere Wochen mit ausreichend Stickstoff, Kalium und Phosphor. Zwei Düngungen zwischen Mitte März und Mitte Juni sind optimal.

Wenn der Baum im Sommer gelbe Blätter bekommt, während die Blattnerven dunkelgrün bleiben, leidet er unter Eisenmangel. Mit einer gezielten Eisendüngung können Sie den Mangel schnell beheben.

Amberbäume schneiden

Amberbäume benötigen keinen Formschnitt. Sie sind aber schnittverträglich, sodass störende Äste ohne eine Wundbehandlung entfernt werden können. Darum ist es zum Beispiel möglich im Laufe der Zeit nach und nach die unteren Äste zu entfernen, um einen längeren Stamm zu erhalten.

Amberbäume bilden von Natur aus einen geraden Stamm, der bis in die Triebknospe an der Kronenspitze durchläuft. Es ist nicht möglich die Wuchshöhe durch Schnittmassnahmen zu begrenzen, ohne den typischen, lockeren Kronenaufbau dadurch zu stören. Wählen Sie darum, wenn sie einen Amberbaum kaufen, besser gleich eine für ihren Garten passende Sorte aus.

'Worplesdon' wird 8 bis 10 Meter hoch, hat eine 3 bis 4 Meter breite Krone und eignet sich für mittelgrosse Gärten und Parks. 'Fame4ever' ist mit einer Wuchshöhe von bis zu 5 Metern und seiner schlanken Krone mit nur 3 Metern Durchmesser besonders kompakt und eignet sich auch für kleine Gärten oder einen Vorgarten.

Lebende Fossilien

Einen Amberbaum zu kaufen bedeutet, sich ein lebendes Fossil in den Garten zu holen. Wie der Ginkgo waren Amberbäume im Tertiär überall auf der Nordhalbkugel heimisch, als es in Mitteleuropa noch deutlich wärmer war. In deutschen Braunkohlelagerstätten sind 2,5 bis 5 Millionen Jahre alte Abdrücke ihrer Blätter erhalten geblieben.

Während der letzten Eiszeit wurden die Amberbäume von den Gletschern in drei voneinander abgeschnittene Regionen zurückgedrängt. Der Amerikanische Amberbaum (Liquidambar styraciflua) ist heute im Osten Nordamerikas vom südlichen Kanada bis nach Texas verbreitet. In Mexiko und in Mittelamerika findet man dieses Gehölz vereinzelt in Gebirgsregionen. Der Orientalische Amberbaum (Liquidambar orientalis) ist nur in einem kleinen Gebiet im Südwesten der Türkei und auf Rhodos beheimatet. Das Verbreitungsgebiet des Chinesischen Amberbaums (Liquidambar formosana) reicht in Ostasien vom südlichen Korea bis in den Norden Vietnams.

Ein Zukunftsbaum für den Klimawandel

Der Nordamerikanische Amberbaum wird bereits seit 1688 in Europa als Ziergehölz gepflanzt. Aktuell gewinnt er immer grössere Bedeutung als Hausbaum und für das öffentliche Grün. Der Amberbaum gilt als Klimawandelgehölz und Zukunftsbaum. Weil er sehr robust und widerstandsfähig gegen Wärme, Trockenheit und Überschwemmungen ist, trotz der Amberbaum den Auswirkungen des Klimawandels besser als viele heimische Gehölze. Zudem können ihm auch die Abgase in den Städten wenig anhaben. Aus dem Grund wird er seit einigen Jahren verstärkt als Stadtbaum in Grünanlagen und Alleen gepflanzt.

Winterhärte und Winterschutz für den Amberbaum

Gut verwurzelte, ältere Amberbäume sind winterhart und vertragen Fröste bis -26 °C. In strengen Wintern können Knospen an den einjährigen Trieben erfrieren. Dann treibt der Baum im Juni aus schlafenden Knospen am zweijährigen Holz frisch aus.

Bei jungen Bäumen können starke Fröste aber schwere Schäden verursachen. Darum ist es ratsam, den Amberbaum in den ersten Jahren in kalten Lagen und in spätfrostgefährdeten Regionen vor Frost zu schützen. Bedecken Sie den Wurzelbereich mit einer Schicht aus Laub, Stroh oder Tannenreisig. Die Krone kann mit Jute oder Vlies umhüllt werden. Wenn der Baum im zweiten oder dritten Standjahr gut eingewurzelt ist, ist ein Winterschutz nicht mehr notwendig.

Woher stammt der Name des Amberbaums?

Der botanische Name des Amberbaums "Liquidambar", leitet sich zum einen vom lateinischen "Liquidus" ab, was flüssig bedeutet und zum anderen von "Ambra", einem Duftstoff, der bei der Herstellung von Parfum Verwendung findet. Die Bezeichnung bezieht sich auf das Harz der Rinde, dass "Styrax" genannt wird. Die Artbezeichnung "styraciflua" bedeutet "fliessender Styrax".

Der Amberbaum in der Kosmetik und in Lebensmitteln

In Nordamerika wurde das Harz des Amberbaums früher zur Herstellung von Kaugummi verwendet, weshalb er dort auch als "American Sweetgum" bekannt ist. Auch heute noch wird der wohlriechende, dickflüssige Pflanzensaft in der Süsswarenindustrie zum Aromatisieren von Kaugummi und Getränken genutzt. Er dient ausserdem zum Parfümieren von Tabak.

Styrax ist auch ein beliebter Bestandteil von Räuchermischungen. Es soll eine entspannende und beruhigende Wirkung haben. Weil es ausserdem als schleimlösend und entzündungshemmend gilt, wurde das Harz früher bei Erkältungen und gegen Hautkrankheiten wie die Krätze verwendet. In Kosmetika wird Amberbaumextrakt wegen seines angenehmen süssliche-aromatischen Geruchs als Duftstoff eingesetzt.

FAQ - die wichtigsten Fragen und Antworten zum Amberbaum
Wie schnell wächst ein Amberbaum?

Amberbäume wachsen im Jahr etwa 35 cm in die Höhe und 20 cm in die Breite. Auf tiefgründigen, nahrhaften Böden wachsen sie schneller als auf verdichteten, nährstoffarmen. Es dauert etwa 15 Jahre bis der Baum 8 bis 10 Meter hoch ist. Im Lubera® Pflanzenshop bieten wir Amberbäume als Hochstämme im 10-Liter-Topf an. Sie können bei uns einen Amberbaum kaufen, der bereits 200 bis 230 cm hoch ist.

Ist der Amberbaum winterhart?

Ein gut eingewurzelter Amberbaum ist winterhart und verträgt Temperaturen bis -26°C. Junge Bäume brauchen in den ersten Jahren einen Winterschutz, wenn sie in Region mit kalten Wintern und Spätfrösten gepflanzt werden. Bei älteren Amberbäumen können die einjährigen Triebe in sehr kalten Wintern zurückfrieren. Dann treiben die Pflanzen im Frühsommer aus Knospen im älteren Holz neu aus.

Ist der Amberbaum ein Tiefwurzler?

Der Amberbaum ist ein Herzwurzler. Er bildet sowohl eine tiefreichende, gut verzweigte Pfahlwurzel, als auch ein waagerecht wachsendes, flaches Wurzelnetz direkt im Oberboden. Wenn der Boden nicht tiefgründig genug ist, kann der Amberbaum keine lange Pfahlwurzel ausbilden. Dann wächst er als Flachwurzler.

Eignet sich der Amberbaum für die Kultur im Topf oder Kübel?

Für eine dauerhafte Kultur im Kübel ist der Amberbaum nicht geeignet. Er möchte mit seinen Wurzeln in die Tiefe wachsen und hat in einem Gefäss auf Dauer nicht genug Wurzelraum. Junge Bäume können vorübergehend für ein oder zwei Jahre in grossen Kübeln mit mindestens 50 cm Durchmesser gepflegt werden. Für die Kübelpflanzen ist ein Frostschutz im Winter besonders wichtig, damit der Wurzelballen nicht durchfriert.

Wie gross ist der Wurzelraum des Amberbaums?

Die Wurzeln des Amberbaums breiten sich so weit aus wie die Krone. Sie durchwurzeln den Boden in einem Umkreis von etwa 5 Metern um den Stamm. Achten Sie beim Pflanzen darauf ausreichend Abstand von Mauerwerk und Dränagen zu halten.

Warum bekommt der Amberbaum im Sommer gelbliche Blätter?

Gelbe Blätter im Sommer zeigen einen Mangel an Nährstoffen an. Gelbe Blätter mit grünen Blattadern sind ein Zeichen für Eisenmangel. Der kann auftreten, wenn im Boden Eisen fehlt oder wenn der pH-Wert zu hoch ist. Ein Dünger mit pflanzenverfügbarem Eisen behebt den Mangel und die Blätter werden wieder grün.

Ist der Amberbaum giftig?

Der Amberbaum ist ein idealer Hausbaum für Familien mit Kindern und Haustieren. Alle Teile des Amberbaum sind ungiftig. Das Harz findet sogar Verwendung in der Lebensmittelindustrie und der Kosmetik. Vergiftungen durch Amberbäume sind weder bei Tieren noch Menschen dokumentiert. Blätter oder Zweige sollten aber wegen der enthaltenen aromatischen Öle nicht als Futter für Haus- oder Nutztiere verwendet werden.

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