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Indianernessel kaufen

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Kaufberater Indianernessel

Indianernessel kaufen Lubera Online ShopDie Indianernessel (botanisch Monarda), auch Monarde oder Goldmelisse genannt, stammt aus Nordamerika. In unseren Gärten finden sich Sorten der Indianernessel-Arten Monarda fistulosa, die im westlichen Nordamerika zuhause ist, und Monarda didyma von der Ostküste. Die Gartenformen sind meist eine gelungene Kreuzung aus den beiden Arten. Diese Stauden mit den ungewöhnlichen Blütenständen sind Zierpflanzen, Bienen- und Hummelweide und Heilpflanze zugleich. Wenn man die Blätter zwischen den Fingern reibt, nimmt man einen Duft war, der an mediterrane Kräuter erinnert. Da die Indianernessel eine essbare Staude ist, kannst du diese Aromen in der Küche einsetzen. Sie schmeckt so würzig wie sie duftet! Da die ätherischen Öle eine heilende Wirkung zeigen, werden die wilden Indianernesseln in Nordamerika traditionell als Medizin genutzt. Wie du siehst, die Indianernessel kann was: Die Staude ist Gartenschmuck, schmeckt wunderbar, heilt, und liefert wertvollen Nektar. Es gibt kaum eine Staude, die mehr Anlass bietet, die in den Garten zu pflanzen. Wenn du eine Indianernessel kaufen möchtest, helfen wir dir, dich in der Sortenvielfalt zurechtzufinden. Ausserdem erhältst du weitere wertvolle Tipps rund um die Pflege und Verwendung der vielseitigen Pflanze.

Indianernessel kaufen – Die Auswahl im Lubera® Shop

Im Lubera® Pflanzenshop kannst du verschiedene Sorten der Indianernessel kaufen. Die Indianernesseln sind winterharte Stauden, die mit einer langen Blütezeit von Juli bis Herbst begeistern. Sie werden zudem als Duft-, Tee-, und Würzpflanzen sehr geschätzt. Ab Juli öffnen sie ihre vielen kleinen Einzelblüten. Diese zeigen sich in einer breiten Farbpalette, die neben zarten Tönen vor allem intensiv leuchtende Rot- und Violetttöne bereithält. Der angenehme Duft, der von den Pflanzen ausgeht, ruft auch viele Bienen und Schmetterlinge auf den Plan. Garten-Indianernesseln sind häufig Kreuzungen aus Monarda didyma (auch Goldmelisse genannt) und Monarda fistulosa. Bei der hübschen Goldmelisse (Monarda didyma) handelt es sich um die Stammform der rotblühenden Sorten.

  • 'Beauty of Cobham' präsentiert sich mit einer kontrastreichen Farbgestaltung: Die rosafarbenen Blüten stehen über violetten Hochblättern und sorgen so für ein aparte Erscheinung im Beet.
  • Die Indianernessel 'Blaustrumpf' sorgt für Aufsehen mit intensiv purpurvioletten Blüten. Ihr ähnelt ‘Prärienacht’ mit etwas heller gefärbten Blüten, die mit einem ähnlichen Purpurton überhaucht sind.
  • Die kleinen, scharlachroten Blüten der Sorte 'Squaw' haben eine grosse Leuchtkraft und sind von Juni bis August zu bestaunen. Die schöne Staude wird etwa 100 cm hoch und gilt als wenig anfällig für Mehltau.
  • Auch 'Bee-Happy' ist sehr gesund. Sie wächst ungewöhnlich kompakt. Die Internationale Staudenunion (ISU) zeichnete sie im Jahr 2016 für ihre Gesundheit aus, da sie sich weitgehend resistent gegen Mehltau erweist.
  • Wer den kräftigen Rotton liebt, wird auch 'Gardenview Scarlet' und 'Cambridge Scarlet' zu schätzen wissen.
  • Indianernessel 'Petite Delight' ist eine klein bleibende Monarda-Sorte. Mit einer Höhe von 12-15 cm eignet sie sich für den Beetvordergrund.
  • Vergleichsweise klein bleibt mit 40cm auch 'Fireball'. Sie macht sich schön mit vielen anderen niedrigen Stauden in der Staudenrabatte.

Standort und Boden

Der bevorzugte Standort für die Garten-Indianernessel ist eine sonnige oder halbschattige Lage. Die Indianernesseln lieben einen nahrhaften, feuchten Boden, der gut durchlässig ist. Es lohnt sich, den Gartenboden mit reifem Kompost aufzubereiten. Je stärker Blätter und Stängel der Indianernessel-Sorte behaart sind, desto trockenheitsverträglicher sind sie. Die Behaarung funktioniert wie ein Verdunstungs- und Lichtschutz.

Verwendung

Indianernesseln sind vielseitig zu kombinieren. Mit ihren ungewöhnlichen Blüten laden sie zum Experimentieren. Indianernesseln eignen sich für formale Gestaltungen ebenso wie für natürlich wirkende Pflanzungen im Präriegartenstil. Zusammen mit anderen Stauden und Gräsern, die im Norden Amerikas zuhause sind, lassen sich Pflanzengesellschaften ihres Herkunftsgebiets nachempfinden.

Ob einzeln oder in kleinen Tuffs: Wenn du eine Indianernessel kaufen möchtest, eignet sich diese für viele Gartensituationen. Mit Rittersporn (Delphinium), Hohen Flammenblumen (Phlox), Lavendel (Lavendula), Bärenklau (Acanthus), Blutweiderich (Lythrum) oder Astern (Symphyotrichum novae-angliae) ergeben sich schöne Bilder in sommerlichen Beeten. Besonders gut fügt sie sich in eine prärieähnliche Bepflanzung mit Purpursonnenhut (Echinacea), Goldrute (Solidago), Gelenkblume (Physostegia), und Sonnenbraut (Helenium) ein. Für einen Präriegarten kommen Gräser wie Tautropfen-Gras (Sporobolus heterolepis), Rutenhirse (Panicum virgatum) oder Mexikanischem Federgras (Nassella tenuissima) zum Einsatz. Auch lichte Gehölze lassen sich mit der Monarda unterpflanzen, da sie Halbschatten gut toleriert. Wer die Schönheit und das Aroma des Lippenblütlers auf dem Balkon oder der Terrasse geniessen möchte, kann die Pflanze auch im Topf kultivieren. Eine Monarda punktet als Schnittblume mit einer langen Haltbarkeit in der Vase.

Indianernessel pflanzen und pflegen

Unsere Containerpflanzen kannst du das ganze Jahr pflanzen, sofern der Boden nicht gefroren ist. Am besten sind die Anwachsergebnisse, wenn du sie im Frühjahr oder Herbst in die Erde setzt. Ist die Gartenerde eher schwer, ist es empfehlenswert, bei der Pflanzung etwas Sand und reifen Kompost einarbeiten. Eine längere Trockenheit verträgt die Monarda nicht so gut, denn ihre Wurzeln reichen nicht tief in den Boden. Giesse also bei Bedarf häufiger. Eine Kompostgabe im Frühjahr sorgt für eine üppige Blüte. Bei einer Topfkultur solltest du in der Wachstums- und Blütezeit einmal im Monat einen Flüssigdünger verabreichen.

Nach etwa vier Jahren solltest du die Staude teilen und an einen anderen Standort pflanzen. Leider sind Monarden anfällig für Echten Mehltau. Dieser tritt gerne bei Trockenheit auf oder wenn die Pflanzen zu dicht stehen. Sorge also für eine gute Luftzirkulation im Beet oder im Pflanzgefäss und lasse die Erde möglichst nicht austrocknen. Nach der Blüte ist es ratsam, einen tiefen Rückschnitt vorzunehmen – dieser sorgt für einen gesunden Neuaustrieb.

Indianernesseln haben die Tendenz, sich über Ausläufer auszubreiten. Sorge also für ausreichend Platz im Beet.

Im Frühjahr oder nach der Blütezeit kannst du die Staude teilen. So lassen sie sich am besten vermehren. Durch die Teilung der Indianernesseln erhältst du auch deren Vitalität, die am gleichen Standort nach ein paar Jahren nachlässt.

Indianernessel Giessen

Giesse durchdringend und in grösseren Zeitabständen. So breiten sich die Wurzeln besser in der Tiefe aus und die Pflanze wird dadurch trockenheitsverträglicher. Während die Arten und Sorten der Indianernessel im Sommer mit "nassen Füssen" recht gut zurechtkommen, solltest du die Pflanzen im Winter vor Nässe schützen. Arbeite vorbeugend etwas groben Sand und Kompost in den Boden ein.

Indianernessel vermehren

Bei Staudenzüchtungen wie unseren Indianernesseln ist eine vegetative Vermehrung, also durch Teilung oder Stecklinge empfehlenswert. Auf diese Weise bleiben die Sorteneigenschaften erhalten. Stecklinge werden am besten im Spätsommer geschnitten, und in Erde gesteckt.

Die Teilung gelingt gut im Frühsommer. Junge Ausläufer sind vitaler als der ältere Teil des Monarda-Horsts. Bei den Indianernesseln findet sich in der Mitte ein toter Bereich, der auf dem Kompost entsorgt werden kann. Die jüngeren Teile können an einem neuen Standort im Garten eingepflanzt werden.

Heilende Indianernesseln

Die beiden Indianernesseln, aus denen die Gartensorten gezüchtet wurden, enthalten wertvolle ätherischen Öle. In Monarda fistulosa und Monarda didyma wurden hohe Anteile von Thymol und Rosmarinöl und weitere hochwirksame Stoffe nachgewiesen. Sie alle weisen starke antiseptische Eigenschaften auf. Die Stauden wurden traditionell äusserlich als Wundheilmittel genutzt. Ein aus ihnen zubereiteter Tee wurde als Mittel gegen Verdauungsbeschwerden und grippale Infekte getrunken. Aufgebrüht wurden sie bei bronchialen Infekten inhaliert, oder in der Schwitzhüttenzeremonie verwendet.

Monarda essen: Indianernesseln in der Küche

Alles an der schönen Staude ist sowohl gekocht, als auch roh geniessbar. Was die Indianernesseln so spannend macht, ist die Geschmacksvielfalt der Gartensorten. Jede Sorte hat ihr eigenes Aroma. Die essbaren Blüten sind ein vorzügliches Gewürz. Auch die grünen Teile der Pflanze schmecken ebenso kräftig würzig, und lassen sich wie Oregano oder Thymian verwenden.

FAQ - Die wichtigsten Fragen und Antworten zu Indianernessel - Monarda
Ist die Indianernessel winterhart?

Eine Indianernessel (Monarda fistulosa-Hybride) hat eine gute Winterhärte, sie sollte allerdings vor Winternässe geschützt werden. Die Pflanzung sollte nur in einem durchlässigen Boden erfolgen.

Muss man eine Indianernessel schneiden?

Schneiden Sie die Pflanze am besten im Frühjar zurück. Liegt ein Befall mit dem Echten Mehltau vor, ist es hingegen ratsam, die Pflanze direkt nach der Blüte radikal zurückzuschneiden.

Wie hoch wird eine Indianernessel?

Je nach Art und Sorte werden Monarden zwischen 40 und 120 Zentimeter hoch.

Kann man eine Indianernessel essen?

Alles an der schönen Staude ist sowohl gekocht, als auch roh geniessbar. Was die Indianernesseln so spannend macht, ist die Geschmacksvielfalt der Gartensorten. Jede Sorte hat ihr eigenes Aroma.

Was tun gegen Mehltau an Monarda?

Leider sind Monarden anfällig für Echten Mehltau. Dieser tritt gerne bei Trockenheit auf, oder wenn die Pflanzen zu dicht stehen. Sorge also für eine gute Luftzirkulation im Beet oder im Pflanzgefäss und lasse die Erde möglichst nicht austrocknen. Nach der Blüte ist es ratsam, einen tiefen Rückschnitt vorzunehmen - dieser sorgt für einen gesunden Neuaustrieb.

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