Stangenbohnen
Gärtnerwissen Stangenbohnen
Stangenbohnen sind die kletternde Form der Gartenbohne, die auch als Grüne Bohne oder Fisole bekannt ist. Die Hülsen sind eine leckere Gemüsebeilage zu deftigen Gerichten. Sie schmecken auch in leichten Sommersalaten und herzhaften Herbst-Winter-Salaten. Ihre Bohnenkerne sind eine sättigende Eiweissquelle und sehr nahrhaft. Zur Gattung Phaseolus werden etwa 75 Arten von neuweltlichen Bohnen zusammengefasst. Darunter sind Gartenbohnen (Phaseolus vulgaris), Feuerbohne (Phaseolus coccineus) und die Limabohne (Phaseolus lunatus). Nach Europa kamen diese Bohnen im 16. Jahrhundert. Die feineren Fisolen verdrängten nach ihrer Einführung allmählich die kältetolerantere Ackerbohne. Ihre schmackhaften Körner wurden schnell zu einem wichtigen Grundnahrungsmittel und galten aber lange als „Arme-Leute-Essen“. Heute sind vorwiegend die zarten Bohnenhülsen als Gemüse in der modernen, leichten Küche gefragt.
Inhaltsverzeichnis
Stangenbohnen kaufen
Im Lubera® Shop kannst du Saatgut von Stangenbohnen kaufen. Es gibt tausende Sorten, die nach ihrer Verwendung in Gruppen eingeteilt sind. Bei Körnerbohnen, Palbohnen oder Trockenkochbohnen werden die eiweissreichen Körner genutzt, während die Hülsen meist faserig, zäh und ungeniessbar sind. Bei Filetbohnen, Prinzessbohnen oder Wachsbohnen sind die Hülsen zart und aromatisch. Sorten mit runden Hülsen werden als Schnitt oder Brechbohnen verwendet. Schwertbohnen mit breiten, flachen Hülsen nutzt man als Schnippelbohnen. Die Körner vieler dieser Sorten kann man nach der Reife aber nicht mehr weich kochen, sodass diese ungeniessbar sind. Du kannst sie nur für die Aussaat verwenden.
Stangenbohnen sind Schlingpflanzen, die an einem Gerüst kultiviert werden. Die Stangenbohne (Phaseolus vulgaris var. vulgaris) ist die rankende Form der Gartenbohne. Sie ist eine alte Kulturpflanze, die ihre Ursprünge in Südamerika hat und ist nachweislich seit über 8000 Jahren in Kultur. In Süd-, Mittel- und Nordamerika werden Stangenbohnen für die Selbstversorgung in Mischkultur zusammen mit Kürbissen und Mais angebaut. Dieses Anbauverfahren ist als „Milpa“ oder „Die Drei Schwestern“ bekannt. Wie die kompakt wachsende Buschbohne (Phaseolus vulgaris var. nanus) ist die Stangenbohne ein Selbstbestäuber. In der Knospe kommt der Pollen oft bereits vor der Blütenöffnung auf die Narbe. Dadurch bilden sich immer Früchte, auch ohne Bienen als Bestäuber. Gartenbohnen benötigen viel Sonne und Wärme. In kalten, verregneten Sommern ist ihr Ertrag gering. 10 bis 11 Wochen nach der Aussaat sind die ersten Bohnen erntereif. Du kannst im Jahr mit einem Ertrag zwischen 2,5 und 4 kg Bohnenhülsen pro Quadratmeter rechnen.
Die Stangenbohne 'Neckarkönigin' ist eine altbekannte Standardsorte. Ihre fleischigen, grünen Hülsen sind etwa 28 cm lang und 14 mm breit. Bei guten Witterungsverhältnissen bleiben sie lange zart und fadenlos. Sie eignen sich zum Einkochen und zum Tiefgefrieren. Die Pflanze hat eine gute Blattgesundheit und ist widerstandsfähig gegen Bohnen-Mosaik-Virus. Unser Bio-Saatgut ist geprüft und zertifiziert. Von der Aussaat bis zur Ernte vergehen etwa 80 Tage.
Die Stangenbohne 'Matilda' ist eine sehr feine, rundhülsige, dunkelgrüne Filetbohne, bei der sich die Körner erst spät entwickeln. Sie ist sehr wüchsig, ertragreich und exzellent im Geschmack. Ihre Hülsen sind 15 bis 18 cm lang und 7 bis 9 mm breit. Die gegen den Bohnen-Mosaik-Virus toleranten Pflanzen eignen sich für den Anbau im Freiland und im Gewächshaus.
'Die Weinländerin' ist eine Stangenbohnensorte aus der Schweiz. Sie blüht rosa. Ihre Hülsen und die voll ausgereiften, hellbraunen Samen sind violett gesprenkelt. Es handelt sich um eine 20 bis 25 cm lange, schmackhafte, rundhülsige Schnittbohne, die beim Kochen eine gute Bissfestigkeit behält. Die voll ausgewachsenen Körner kannst du zur Milchreife ernten, wenn sie noch weiss und weich sind. Sie sind ebenfalls sehr lecker.
Eine schweizer Spezialität ist die Stangenbohne 'Landfrauen'. Sie hat gesprenkelte Hülsen und braune, schwarz gemusterte Samen. Ihre Hülsen sind lang und fadenlos. Du kannst von dieser späten Sorte die jungen Hülsen und die Kerne zum Kochen verwenden.
Die breithülsige Stangenbohne 'Hilda' ist eine frühe bis mittelfrühe Sorte, die von der Aussaat bis zur Ernte etwa 78 Tage Entwicklungszeit benötigt. Sie ist widerstandsfähig gegen Viruskrankheiten. Ihre mittelgrünen Hülsen sind 24 bis 26 cm lang und 20 bis 23 mm breit. Für die Zubereitung werden Schwertbohnen wie diese schräg in feine Stifte geschnitten.
Die Stangenbohne 'Trebona' kannst du im Lubera ® Shop als Bio-Saatgut kaufen. Diese sehr frühe, ertragreiche Sorte hat 25 bis 27 cm lange, flache Hülsen und weisse Kerne. Die Pflanzen können im Freiland und im Gewächshaus ausgesät werden. Die ersten Hülsen sind nach circa 78 Tagen erntereif.
Als Bio-Saatgut ist auch die blaue Stangenbohne 'Blauhilde' bei uns erhältlich. Ihre runden, 25 bis 27 cm langen und 13 mm breiten Hülsen reifen mittelspät, etwa 81 Tage nach der Aussaat. Du kannst sie als Brechbohnen oder Schnittbohnen zubereiten. Beim Kochen werden sie grün.
Die fadenlose Stangenbohne 'Golden Gate' ist eine flachhülsige, gelbe Wachsbohne. Die Hülsen werden 24 cm lang und 24 mm breit. Diese Sorte eignet sich für den Anbau im Freiland und im Gewächshaus. Wir bieten Bio-Saatgut dieser gegen Bohnen-Mosaik-Virus resistenten Sorte an.
Bei der Stangenbohne 'Goldfield' ist eine reichtragende sehr frühe, fadenlose Wachsbohne. Es handelt sich um eine Schwertbohnensorte mit 20 bis 26 cm langen und bis zu 21 mm breiten Hülsen.
'Goldmarie' ist eine flachhülsige, fadenlose Wachsbohne, die auch bei ungünstiger Witterung zuverlässig gute Erträge bringt. Diese Bohnensorte gedeiht sogar im Halbschatten. Die 22 bis 24 cm langen Hülsen gehören zu den frühesten Stangenbohnen, die du ernten kannst. Bereits etwa 75 Tage nach der Aussaat kannst du zum ersten Mal pflücken. Aber auch die weissen Bohnensamen sind verwendbar. Die Pflanzen sind virusresistent.
Sehr hübsch sind die gelb-roten, 15 bis 18 cm langen Hülsen und die weissen, rot gefleckten Samen der mittelfrühen Stangenbohne 'Borlotti'. Die Kerne dieser Palbohne kannst du zum Beispiel für deftige Eintöpfe und mediterrane Gerichte verwenden.
Stangenbohnen aussäen
Das Gerüst besteht aus schräg stehenden, 3 bis 5 cm dicken Stangen. Diese sind in zwei Reihen mit einem Abstand von 80 bis 100 cm angeordnet und oben an einer Querstrebe fixiert, sodass sich die Spitzen der zwei gegenüberstehenden Stangen kreuzen. Der Abstand zur nächsten Stange beträgt jeweils 50 bis 70 cm. Alternativ ranken die Bohnenpflanzen auch an einzelnen Pfählen, Rankgittern, Schnüren oder Drähten nach oben und können auch zum Begrünen eines Bohnenzelts genutzt werden. Baue das Gerüst an einer sonnigen Stelle im Garten auf. Am günstigsten ist die Nordwestseite des Gartens. Dann beschatten die Bohnen die übrigen Beete am wenigsten.
Die Aussaat erfolgt ab Mitte Mai bis Ende Juni. Um jede Stange oder Schnur werden in 3 bis 4 cm Tiefe 5 bis 8 Samen ausgelegt. Diese keimen bei einer Bodentemperatur von 15 bis 20 °C innerhalb von 8 bis 14 Tagen. Der Boden muss während der gesamten Keimphase feucht sein. Trocknet er aus, laufen die Bohnen nicht auf. Ihre Samenschale wird dann so hart, dass der Keimling sie nicht durchdringen kann.
Standort
Stangenbohnen stellen höhere Ansprüche an den Boden als Buschbohnen oder Puffbohnen. Er muss locker, tiefgründig, warm, humos und frisch bis feucht sein. Sie haben auch einen höheren Nährstoffbedarf und sind für eine Startdüngung nach der Keimung dankbar. Einige Stangenbohnensorten kannst du im Gewächshaus kultivieren.
Beete, auf denen in den vergangenen vier Jahren schon einmal Feuerbohnen, Stangenbohnen oder Buschbohnen standen, solltest du nicht nutzen. Durch den wiederholten Anbau von Bohnen auf der gleichen Fläche erhöht sich das Risiko von Krankheiten. Bohnenfliegen und verschiedene Pilze überdauern an Pflanzenresten und vermehren sich bei wiederholtem Anbau so stark, dass eine Kultur unmöglich werden kann.
Kultur von Stangenbohnen
Die Bohnen ranken an den Stangen nach oben, ohne dass du sie anbinden oder korrigieren musst. Eine Düngung ist während der Kultur nicht notwendig. Lediglich für eine gleichmässige Wasserversorgung musst du sorgen.
Durch regelmässiges Hacken zwischen den Stangen hältst du Beikräuter klein. Damit sich später Hülsen bilden, benötigen Stangenbohnen Bienen und Hummeln als Bestäuber. Locke diese in die Nähe, indem du blühende Pflanzen wie Tagetes oder Ringelblumen in der Reihe vor den Bohnen aussäst. Gute Partner für Bohnen sind auch Tomaten, Gurken, Radieschen, Mangold, Möhren und Feldsalat. Zwiebeln, Schalotten, Knoblauch, Porree oder andere Hülsenfrüchte wie Erbsen und Linsen dürfen dagegen nicht in der Nähe von Bohnen stehen.
Ernte von Stangenbohnen
Wann Stangenbohnen geerntet werden, hängt davon ab, ob du grüne Bohnen oder voll entwickelte Bohnenkern ernten möchtest. Bei sehr früh reifenden Sorten sind die ersten Hülsen bereits 60 bis 65 Tage nach der Aussaat erntereif. Mittelfrühe Sorten benötigen etwa 70 Tage, bis du das erste Mal pflücken kannst. Mittelspäte oder späte Sorten haben eine Entwicklungszeit von 75 bis 85 Tagen. Pflückst du die erntereifen, knackigen Hülsen ständig ab, bilden sich bis zum Ende des Sommers neue Blüten und neue Hülsen. Warte mit der Ernte nicht zu lange, damit die Hülsen zart und fadenlos bleiben. Zur Hochsaison kannst du alle 3 bis 4 Tage deine Stangenbohnen durchpflücken.
Bei den Auskernbohnen müssen sich die Kerne erst entwickeln, weshalb es 90 oder 100 Tage dauern kann, bis sie reif sind. Da die Pflanzen Energie in die Bildung der Samen investieren, blühen sie während des Sommers nicht weiter. Palbohnen erntest du alle auf einmal. Entweder, wenn die Körner voll ausgewachsen, aber noch weich sind (milchreif) oder ganz trocken als Trockenkochbohnen.
Nährwert von Bohnen
Die Körner von Stangenbohnen und Buschbohnen enthalten viel Eiweiss. Abhängig von der Sorte liegt der Proteingehalt zwischen 16 und 25 %. Sie liefern auserdem Vitamin A, E, B1, B2 und B6. An Mineralien enthalten Bohnen viel Kalium, Magnesium und Phosphor. Sie sind natriumarm. In 100 Gramm der Körner sind zwischen 4 und 13 mg Eisen und 1,7 bis 3,8 mg Zink. Wichtig sind Bohnen auch als Ballaststofflieferant. 100 Gramm trockene, weiße Bohnen enthalten etwa 19 g unverdauliche Kohlenhydrate, die als Ballaststoffe die Verdauung anregen.
Während Bohnenkörner etwa 15 % Wasser enthalten, sind es bei den Hülsen etwa 90 %. Darum ist in grünen Bohnen die Nährstoffdichte geringer.
Schädlinge
Die Bohnenfliege (Delia platura) ist eine 4 bis 6 mm grosse, schwarze Fliege mit roten Augen. Die Weibchen legen im April und Mai ihre Eier in die Erde an Bohnensamen. Nach wenigen Tagen schlüpfen die Larven und bohren sich in den Samen, wo sie das Innere des Keimlings fressen. Die Fliegen überwintern an Ernteresten auf dem Beet und werden von Kompost und Mist angelockt. Durch den Befall keimen die Bohnen nicht oder es bilden sich verkrüppelte Sämlinge, die nicht weiterwachsen.
Sehr häufig tritt die Schwarze Bohnenlaus (Aphis fabae) auf. Sie überwintert an verschiedenen Gehölzen und wandert im Mai und Juni auf krautige Pflanzen. Sie sitzt im Sommer an den Triebspitzen aller Bohnenarten. Bei starkem Befall verkrüppeln die Triebspitzen und sterben ab. Ausserdem kann die Laus das Bohnen-Mosaik-Virus verbreiten. Im Hausgarten stellt die Bohnenlaus nur ein geringes Problem dar. Nützlinge (Marienkäfer, Schwebfliegen, Florfliegen, Meisen) halten ihren Bestand klein. Kapuzinerkresse als Lockpflanze senkt das Risiko eines Befalls. Bohnenkraut vertreibt die Blattläuse von den Bohnen. Rainfarn-Tee eignet sich als biologisches Bekämpfungsmittel.
Krankheiten
Besonders bei kühler Witterung sind Bohnensämlinge durch Pilze bedroht. Eine schnelle Keimung bei einer späteren Aussaat in wärmerem Boden verringert das Risiko. Zur Vorbeugung von Krankheiten musst du immer eine Anbaupause von mindestens vier Jahren zwischen zwei Aussaaten einhalten. Tust du das nicht, können sich schädliche Bodenpilze so stark vermehren, dass sie die Schadschwelle überschreiten und die Pflanzen so massiv befallen, dass sie dadurch absterben. Dann keimen die Bohnen nicht mehr oder sterben nach der Keimung sofort ab. Auch Pilze und Bakterien, die Blätter und Hülsen befallen, können mehrere Jahre als Dauerstadien im Boden überleben.
Schwärzliche eingesunkene Flecken mit rotem Rand an den Hülsen sind ein Zeichen für den Befall mit der Brennfleckenkrankheit oder Anthraknose (Colletotrichum lindemuthianum). Dieser Pilz schädigt Blätter, Stängel und Hülsen. Als Fettfleckenkrankheit wird eine bakterielle Infektion bezeichnet, die durch Pseudomonas phaseolicola ausgelöst wird. Die typischen Symptome sind durchsichtige, eckige Flecken auf den Blättern und glasige, fettig wirkende Flecken an den Hülsen.
Kulturgeschichte und traditionelle Anbausysteme
Stangenbohnen waren bereits in der vorkolumbianischen Zeit wichtige Kulturpflanzen in Amerika. Sie wurden zur Deckung des Eigenbedarfs von Kleinbauern in Mischkultur mit Kürbissen und Mais angebaut. Ausgehend von Süd- und Mittelamerika, wo diese Kultur als Milpa bekannt ist und im Wanderfeldbau auf gerodeten Waldflächen genutzt wurde, hat sich diese Gemüsekombination bis in das Gebiet der grossen Seen im Nordosten Nordamerikas verbreitet. Dort pflanzten die Haudenasaunee (Irokesen) die „drei Schwestern“ zusammen auf kleine Erdhügel.
Von der Kombination profitieren alle drei Gemüsearten. Der Mais dient den Bohnen als Rankhilfe. Die Bohnen reichern mit ihren Knöllchenbakterien Stickstoff im Boden an, der ihnen und ihren Partnern als Nährstoff dient. Der Kürbis beschattet mit seinen grossen Blättern den Boden und unterdrückt so die Konkurrenz durch Wildkräuter. Der Regen kann den Boden nicht fortspülen und die Wasserverdunstung wird verringert. Damit diese Kultur gelingt, wird zuerst der Mais gesät. Erst wenn er 40 cm hoch ist, werden in seiner Nähe die Bohnen ausgelegt und die Kürbisse gepflanzt. Für Menschen liefert die Kombination aus Mais, Kürbis und Bohnen eine ausgewogene Nährstoff-, Mineral- und Vitaminversorgung und war über viele Jahrhunderte die Nahrungsgrundlage der indigenen Völker. In der Kombination wird auf der gleichen Fläche mehr Energie in Form von Kalorien und auch mehr Eiweiss gewonnen als in der Monokultur der einzelnen Gemüsearten. Zusätzlich gleicht die Kombination ihrer Aminosäuren, Mineralien und Vitaminen Mangelernährung vor.
Weil rohe Bohnen einen Giftstoff enthalten, der durch Hitze zerfällt, darfst du Bohnen nur gekocht essen. Erhitze sie mindestens 15 Minuten auf 100 °C.
Stangenbohnen benötigen einen warmen Boden, damit sie schnell keimen. Die Aussaatzeit beginnt Mitte Mai und dauert bis Ende Juni.
Im Gemüsebeet kannst du Stangenbohnen mit Bohnenkraut, Gurken, Tomaten, Radieschen, Roter Bete, Salat und Kohl kombinieren. Andere Hülsenfrüchte wie Erbsen oder Zwiebelgewächse sind ungünstige Nachbarn, die du nicht in die Nähe pflanzen solltest.
Die Hülsen sind nach 65 bis 80 Tagen erntereif, wenn die Kerne noch klein sind. Voll entwickelte Bohnenkerne kannst du je nach Sorte der Stangenbohne 90 bis 100 Tagen nach der Aussaat ernten.
Als Palbohnen oder Auskernbohnen werden Bohnensorten bezeichnet, deren voll ausgewachsenen Körner verzehrt werden. Sie werden beim Kochen weich und sind darum auch im reifen Zustand geniessbar.
Wachsbohnen sind hellgelb bis goldgelb und haben besonders zarte, mild schmeckende Hülsen. Grüne Bohnen sind aromatischer und haben eine festere Textur.