Neophyten und die Freiheit der Pflanzen
Auf dieser Seite findest Du alle von uns veröffentlichten Artikel und Informationen zum Thema «Neophyten und die Freiheit der Pflanzen»
Pflanzen verbieten – eine gute Idee?

Die Schweiz will per Gesetz Pflanzen verbieten. Jedenfalls haben der Bundesrat und seine Beamten ein entsprechendes Gesetz vorbereitet. Natürlich nicht alle Pflanzen. Aber halt die, die nicht passen. Gebietsfremde Organismen, so heissen sie mit neuem Namen, früher waren sie Neophyten. Die müssen dann ausgerottet und bekämpft werden, von den Behörden, letztlich auf Kosten der Grundbesitzer, der Gärtner und Bauern. Bei Zuwiderhandlung, vorsätzlicher Kultur oder...
WeiterlesenLiveblog zur Buddleja-Krise

Pressekonferenz des Bundesrats und der Taskforce Buddleja-Krise, 8.7.2025, 14.30 Uhr (Fridolin Rant, SDA)
Auf dem Podium nehmen Platz: Bundesrat Alain Bergerac; Bundesrätin Karin Sutter-Koller; der Präsident der Taskforce 'Buddleja – die violetten Gefahr', Alfred N. Stahl, Professor für Pflanzensicherheit an der ETH Zürich; Bruno Deschamps, Professor für Züchtungsforschung und Mitglied der Taskforce; Markus Rössli, Präsident des...
WeiterlesenDavid Fairchild - der Mann, der über 20'000 neue Pflanzen (Neophyten) in die USA einführte

Der Streit zwischen den Freunden fremder Pflanzen und den Feinden der Pflanzen-Immigration ist nicht neu. Ganz wunderschön lässt er sich mit der Lebensgeschichte David Fairchilds erzählen, der für die USDA Ende des 19. Jahrhunderts das Büro für Pflanzenimporte aufbaute und sein ganzes Leben damit verbrachte, neue Pflanzen (man spricht von über 20'000 Pflanzen, die er importierte) in die USA zu bringen.
Das Buch The Food Explorer von Daniel Stone
Auch wenn sie so wunderbar zu mir und zu meiner...
WeiterlesenWenn dies alles nur nicht so wahr wäre

Nachdem die sieben Weisen des Schweizerischen Bundesrats in ihrem neuen Ritual gelungener Entscheidungsfindung den Joint kreisen liessen (dem Vernehmen nach verweigerte sich nur Karin Keller-Sutter der tieferen Einsicht dank Friedenspfeife, allerdings aus rein sanitarischen Gründen), liessen sie es entschlossen krachen und verboten endgültig Kirschlorbeer und Buddleja (ja auch noch in einer seltenen Anwandlung von Entscheidungsfreude die Blauglocke).
Dabei hatten sie schon bisher in dieser Sache...
WeiterlesenGartenstudio Podcast #11: Buddleja - der fast verbotene Schmetterlingsflieder

Reto Rohner und Markus Kobelt diskutieren die Kontroverse um sogenannte invasive Neophyten am Beispiel von Buddleja. In Deutschland, in allen Ländern Europas gibt es sie überall, wo Pflanzen abverkauft werden. Aber nicht nur als hübscher Gartenstrauch, sondern auch für Kisten, Ampeln, Töpfe und sogar als Rabatten-Pflanze. Ja für Insektenfreunde ist Buddleja sogar der Beste aller möglichen Blütensträucher… In der Schweiz soll Buddleja hingegen...
WeiterlesenReaktionen auf unsere Kampagne gegen das Pflanzenverbot

Wer die Welt retten will, sollte Pflanzen nicht verbieten, sondern pflanzen! Das ist unsere Überzeugung bei Lubera und das ist auch der Grund, dass uns die Gesetzesvorlage zu Pflanzenverboten in der Schweiz zu einer regelrechten Kampagne bewogen hat. Neben vielen anderen Zuschriften, von denen wir in diesem Artikel eine repräsentative Auswahl zeigen, wurde uns auch geraten, das Thema doch zu lassen und uns abzuregen. Das Problem erledige sich voraussichtlich von selber, da Pflanzen ja...
WeiterlesenSchmetterlingsflieder: Blühende Rebellen

Ich freue mich immer, wenn ich irgendwo einen Schmetterlingsflieder oder Sommerflieder (Buddleja davidii) aus einem Riss im Asphalt spriessen sehe! Da erobert sich die Natur ein Stück Lebensraum zurück. Der Mensch kann noch so viel verwüsten und zubetonieren, am Ende taucht doch hier und da wieder ein Schmetterlingsflieder auf. Gut so!
WeiterlesenEine politische Beurteilung des Pflanzenverbotsgesetzes

Man kann gegen Pflanzenverbotsgesetze ethisch argumentieren (siehe meinen Artikel 'Pflanzen verbieten – eine gute Idee?'), man kann die äusserst fragwürdige Herkunft der Argumentation gegen fremde Pflanzen aufzeigen (Sabine Rebers Artikel über die braune Herkunft der Pflanzenverfolgerei) und man kann schliesslich auch evolutionsbiologisch zeigen, dass die Verteufelung erfolgreicher einwandernder Pflanzen letztlich jeder wissenschaftlicher Grundlage entbehrt. Im Gegenteil: Diversität...
WeiterlesenNicht-einheimische Pflanzen fördern die Biodiversität

Gehen Sie auch mal chinesisch essen? Oder mongolisch? Ist heute Argentinisches Rind angesagt? Und wo ist wohl die Banane gewachsen?
Wir haben uns daran gewöhnt, beim Essen über den einheimischen Tellerrand hinauszuschauen. Zwar denken glücklicherweise immer mehr Konsumenten an die natürliche Saisonalität und kaufen gerne auch beim lokalen Gemüsebauern ein. Aber ganz ohne das Fremdländische kommt kaum ein Haushalt mehr aus. Jedenfalls konnte ich diesbezüglich schon jeden meiner grünen Freundinnen...
Über Japanische Pflaumen und andere fremde Pflanzen - ein Rundumschlag

Die Japanischen Pflaumen stammen ursprünglich nicht aus Japan – sondern aus China. Und zur dominierenden Pflaumenobstart (mit ca. 70% weltweiter Produktion) wurden sie nur dank amerikanischer Züchtung, und nur dank dem Urvater aller Obstzüchter, Luther Burbank. Er hat fast im Alleingang diese neue Obstart geschaffen, indem er Chinesische Pflaumen Prunus salicina aus Japan importierte und mit anderen Prunus Arten wild durcheinander kreuzte. Amerika als Schmelztiegel, auch in...
Weiterlesen
Doppelte Mengenrabatte auf Rosen und -20% auf Rosenbegleiter

Die mit diesem Logo ausgezeichneten Pflanzen haben wir über ein ganz spezielles Kriterium selektioniert: Easy Gardening. Hier sollen Pflanzen hervorgehoben werden, die mit wenig gärtnerischem Zutun ganz einfach und leicht "funktionieren".
Natürlich ist diese "Easyness" überall ein wichtiges Kriterium, sowohl in der Sortentestung (Lubera® Selection) als auch in der hauseigenen Lubera® Züchtung. Hier fliesst die Einfachheit als Kriterium aber immer nur zusammen mit vielen andere Kriterien in die Entscheidung mit ein (zusammen mit Geschmack, Ertrag, Resistenz, Andersheit). - Im Gegensatz dazu möchten wir mit dem Lubera® Easytipp Pflanzen auszeichnen, die bei akzeptablen anderen Kriterien sich ganz besonders durch die einfache Kultur auszeichnen, also auch für pflegeleichte Gärten und faule Gärtner bestens geeignet sind. Dazu haben wir uns auch gezwungen, auch bei den eigenen Lubera Sorten nur 20-30% der Sorten mit diesem Logo auszuzeichnen, also die einfachsten der einfachen Pflanzen .
Lubera Originale sind exklusive Lubera® Sorten, die von Lubera entweder gezüchtet oder erstmals auf den Markt gebracht worden sind.
Wer Lubera Originale kauft, bekommt die doppelten Tells®-Äpfel (=Rabatte für die nächste Bestellung) gutgeschrieben.
Beim Kauf dieser von Lubera gezüchteten Lubera Original-Pflanze erhalten Sie die doppelten Tells gutgeschrieben.
Tells® werden grundsätzlich aufgrund des fakturierten Nettobetrags berechnet (1 Tells für volle 25 Euro/sFr).
Bei doppelten Tells wird am Schluss nochmals der Wert der Tells-Originale dazugerechnet und die neue Summe für die Berechnung der Tells benutzt.
Neues Kundenkonto anlegen