Straussenfarn, Trichterfarn
Matteuccia struthiopteris - anspruchslose, schnell wachsende Pflanze, die schattige Standorte mag
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Vorteile
- schnell wachsende Pflanze
- völlig anspruchslos
- mag schattige Standorte
- gute Kombinationsmöglichkeiten mit anderen Pflanzen
Lichtverhältnisse: halbschattig bis schattig
Wuchshöhe: 90 - 100 Zentimeter
Pflanzabstand: ca. 80 cm
Bodenansprüche: feucht
Blütenfarbe: braun
Blütezeit: Juni
Wuchs: bildet Ausläufer
Winterhärtezone: 2
Besondere Eigenschaften: Blattschmuck, unempfindlich gegen Schnecken
Beschreibung
Der Straussenfarn ist ein heimischer Farn, dessen Name von den Wedeln stammt, die Straussenfedern ähneln. Matteuccia struthiopteris treibt sehr früh aus und bildet schon im April seine wirklich elegant wirkenden Wedel. Besonders gut eignet sich diese Farnart für naturnahe Gärten, Parkanlagen und Gärten. Die Farnblätter sind an ihrem Äusseren steril und werden ausschliesslich für die Photosynthese benötigt. An den Innenblättern befinden sich die schmaleren Sporen, die an Straussenfedern erinnern. Die Sporen erreichen im Spätsommer ihre Reife. Die Blätter erscheinen dann bräunlich und es entstehen zweireihige Sporenbehälter. Der Farn wächst in Auwäldern in der Nähe von Wasser, weshalb auch im eigenen Garten ein Platz im Halbschatten oder Schatten gewählt werden sollte. Von Vorteil ist eine hohe Luft- und Bodenfeuchtigkeit. Zudem ist eine Anpflanzung in Gruppen vorteilhaft.
Welche Ansprüche hat Matteuccia struthiopteris an Standort und Boden?
Der Farn gedeiht an nassen, sumpfigen, schattigen oder halbschattigen Plätzen. Ideal sind feuchte Plätze an Ufern von Teichen oder Bächen. Gemeinsam mit Astilben, Schwertlilien, Sumpfvergissmeinnicht oder Blutweiderich bildet Matteuccia struthiopteris ein wunderschönes Ensemble.
Wann ist die beste Pflanzzeit für den Straussenfarn
Die beste Zeit zur Anpflanzung des Matteuccia struthiopteris ist das Frühjahr. Hier sollte pro Quadratmeter ein Exemplar gepflanzt werden. Der optimale Pflanzabstand liegt bei etwa 80 cm. Vor Einpflanzung in den Topf sollte das Farnrhizom gewässert werden.
Matteuccia struthiopteris Pflege
Damit der Farn optimal gedeihen kann, wird lediglich ein feuchter Standort benötigt. Weitere Pflegemassnahmen oder eine Düngung sind nicht erforderlich.
Der Straussenfarn bildet schnell und reichlich Ausläufer, weshalb er für kleine Gärten nicht geeignet ist. Will man hier auf den Straussenfarn nicht verzichten, empfiehlt es sich, die Pflanze in einem Gefäss zu halten.
Straussenfarn teilen
Soll der Straussenfarn vermehrt werden, können im Sommer Pflanzen ausgegraben werden. Die Pflanze wird herausgehoben und die grobe Erde von den Wurzeln abgeschüttelt, um das Rhizom freizulegen. Anschliessend kann das Rhizom mit einem Messer oder Spaten geteilt werden. Die entstandenen Teilstücke können in neue Pflanzlöcher oder zum Heranziehen in Töpfe gepflanzt werden. Der Wurzelbereich sollte gut angegossen werden, wobei sich das Giessen auch in den danach folgenden Wochen fortsetzen sollte.
Kann man den Straussenfarn in einen Kübel / Topf pflanzen?
Grundsätzlich besteht die Möglichkeit Matteuccia struthiopteris in ein Gefäss zu pflanzen. Zu beachten ist, dass dieses ein grosses Fassungsvermögen haben sollte. Hier ist mindestens ein Volumen von 10 Litern anzusetzen. Verwendet man kleinere Töpfe, muss der Straussenfarn öfter umgetopft werden.
Matteuccia struthiopteris - Krankheiten und Schädlinge
Da der Straussenfarn eine ausgesprochen robuste Pflanze ist, wird er so gut wie gar nicht von Schädlingen oder Krankheiten befallen.