Feigenbaum 'Bornholm'
rötlich-braune Früchte mit erdbeerfarbenem Fruchtfleisch
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Vorteile
- Aussergewöhnlich frosthart und robust – übersteht Temperaturen bis –20 °C und fruchtet auch unter kühlen Bedingungen
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Zuverlässige Erträge – trägt schon in jungen Jahren reichlich rötlich-braune Feigen mit süssem, erdbeerfarbenem Fruchtfleisch
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Bewährte dänische Sorte – seit Langem auf der Ostseeinsel Bornholm kultiviert, angepasst an Wind, Kälte und kurze Sommer
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Vielseitig verwendbar und pflegeleicht – wächst buschig und gedeiht auch im Topf
Herkunft: Dänemark, Insel Bornholm (seit Jahrhunderten kultiviert)
Feigen-Typ: Twotimer (zweimaltragend – Sommer- und Herbstfeigen)
Frucht: Mittelgross (40–60 g), rundlich bis leicht abgeflacht, rötlich-braun mit gelblichem Stiel; erdbeerfarbenes Fruchtfleisch
Reifezeit: Hauptreife ab Anfang August; in warmen Sommern zweite Ernte ab September
Geschmack: Aromatisch, fruchtig-süss
Wuchs: Mittelstark, strauchartig, buschig verzweigt; 1,5–3 m hoch (je nach Schnitt und Standort); bildet mehrere Grundtriebe
Blatt: Gross, meist drei- bis fünflappig, tief gelappt und kräftig grün
Winterhärte: Sehr gut; Holz frosthart bis etwa –20 °C
Topfkultur: Sehr gut geeignet; auch in Kübeln oder als Spalier an geschützter Südwand kultivierbar
Befruchtung: Parthenokarp
Beschreibung
Die Feige 'Bornholm’ ist eine traditionsreiche, besonders frostharte Sorte von der gleichnamigen dänischen Ostseeinsel. Sie trägt ab Anfang August zahlreiche rötlich-braune Früchte mit süssem, erdbeerfarbenem Fruchtfleisch und überzeugt durch ihre Robustheit und Zuverlässigkeit selbst in kühlen Regionen. Ihr kompakter, buschiger Wuchs und ihre Anspruchslosigkeit machen sie zu einer idealen Feige für Gärten nördlich der Alpen und für die Topfkultur.
Geschichte und Herkunft der Feige 'Bornholm'
Die Feige 'Bornholm' wird seit langer Zeit auf der dänischen Insel Bornholm kultiviert, einer der nördlichsten Regionen, in denen Feigen zuverlässig fruchten.
Vermutlich wurde sie bereits im 18. oder 19. Jahrhundert durch Seefahrer oder Künstler aus Südeuropa eingeführt. Auf der Insel hat sich eine Population von Feigen entwickelt, die besonders kälteresistent und an raue Winde angepasst ist.
In Skandinavien gilt ‘Bornholm’ als nördlichster Beweis, dass Feigen auch unter gemässigten, manchmal rauen Bedingungen erfolgreich gedeihen können.
Sie wird dort häufig als Variante der 'Brown Turkey'-Gruppe gesehen und ist heute in Dänemark, Schweden und Norddeutschland weit verbreitet.
Wie wächst der Feigenbaum 'Bornholm'?
Der Feigenbaum 'Bornholm' zeigt einen mittleren bis kräftigen, aber kompakten Wuchs und bildet meist mehrere Haupttriebe, wodurch sie strauchförmig und dicht verzweigt wächst.
Sie erreicht etwa 2,5 m Höhe und Breite.
Das Holz ist sehr frosthart, die Pflanze insgesamt sehr widerstandsfähig gegen Kälte und Wind.
Sie eignet sich hervorragend für Freistand, Spalier oder Kübelkultur und gedeiht auch in kühlen Lagen nördlich der Alpen.
Ein sonniger, gut drainierter Platz an einer Hauswand fördert Fruchtansatz und Ausreife bis in den Spätherbst hinein.
Die Früchte des Feigenbaums 'Bornholm'
Der Feigenbaum 'Bornholm' bringt ab Mitte August eine grosse Zahl mittelgrosser, rötlich-brauner Früchte hervor, deren Fruchtfleisch erdbeerfarben, saftig und aromatisch süss ist.
Die Früchte wiegen durchschnittlich 40–60 g, sind rundlich bis leicht abgeflacht und zeigen beim Reifen oft eine leichte Bronze- oder Rotfärbung.
In warmen Sommern ist eine zweite, spätere Ernte möglich.
Sie sind ideal zum Frischverzehr, aber lassen sich aber auch gut verarbeiten, etwa zu Konfitüren oder Kompott.
Dank ihres stabilen Fruchtfleisches reifen sie auch bei wechselhafter Witterung zuverlässig aus.
Die Winterhärte des Feigenbaums 'Bornholm'
Die Feige 'Bornholm' gehört zu den winterhärtesten Feigensorten Europas.
Sie verträgt Fröste bis etwa –20 °C, das Holz regeneriert sich auch nach Kälteschäden rasch.
Selbst unter nordischen Bedingungen fruchtet sie zuverlässig – ein Beweis für ihre aussergewöhnliche Anpassungsfähigkeit.
In sehr rauen Lagen empfiehlt sich ein windgeschützter Standort (z. B. Südwand) und ein leichter Winterschutz in den ersten Jahren, bis die Pflanze gut etabliert ist.
An milden Standorten ist kein Schutz nötig, und die Sorte trägt bis weit in den Herbst hinein.
tu mir schwer mit den beiden Sorten.
Entweder wirds die Brown Turkes od die Bornholm.
Nun zu meiner Frage. Wohne bei Stuttgart ca.450m ü.d.M. welche der beiden köme da mehr in Frage ?
Und was mir fast wichtiger ist, ist der Geschmack der beiden. Hätte gerne eine Feige sie süß u. Saftig ist.
Sind die beiden Herbst od. Sommerfeigen ?
Vielen Dank vorab.
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