
Erhalten Sie die Schönheit dieser Pflanze mit praktischen Tipps zur dauerhaften Konservierung. Diese steht für die Liebe, für zeitlose Eleganz, Weiblichkeit und ewige Treue. Frische Rosen konservieren und liebevolle Erinnerungen haltbar machen geht ganz einfach. Im Folgenden finden Sie wertvolle Tipps und Anleitungen dazu.
Inhaltsverzeichnis
Warum und wozu Rosen konservieren?
Der Anblick schöner Blumen und farbenfroher Blüten erfreut unser Gemüt und bringt ein Stück Natur ins Haus. Im Garten verströmen die liebevoll gepflegten Rosen einen betörenden Duft und strecken die Knospen zur Sonne. Die Königin der Blumen ist weltweit die beliebteste Schnittblume und ziert als Zeichen der Liebe unzählige Brautsträuße, Glückwunschsträuße und auch den Blumenschmuck bei einer Trauerfeier. Rosen zu konservieren gibt die Möglichkeit, Erinnerungen für die Ewigkeit am Leben zu halten.
Wie trockne ich Rosen richtig?
Am einfachsten geht das trocknen der Rosen an der Luft. Wer nur einzelne Blüten erhalten will, der legt sie auf ein mit Küchenpapier ausgelegtes Tablett und stellt dieses dann an einen dunklen aber gut belüfteten Ort. Direktes Sonnenlicht würde die intensive Farbe der Blüten ausbleichen. Den ganzen Rosenstrauß hängt man für den Trocknungsprozess kopfüber auf. In der Garage oder dem Speicher sind die Blumen bestens aufgehoben.
Glycerin
In der Apotheke kaufen Sie Glycerin und missen es mit Wasser im Verhältnis 2:1. In die Vase füllen und die Rosen vorher leicht am Stiel anschneiden. Dann die Rosen in die Vase stellen und warten, bis kleine Tröpfchen aus den Blütenblättern austreten. Erst dann hat sich die Rose mit Glycerin vollgesogen. Der Nachteil ist jetzt allerdings, dass die getrockneten Rosen nicht mehr mit Wasser in Berührung kommen dürfen.
Haarspray
Auch Haarspray ist bei Rosenfans beliebt, jedoch werden die Blüten sehr brüchig und sind nur schwer zu reinigen. Rosen rundherum mit Haarspray einsprühen und kopfüber an einem dunklen und warmen Ort trocknen lassen.
Waschpulver & Quarzsand
Zum Konservieren der Rosen die Blumen in Waschpulver oder Quarzsand einlegen und trocknen lassen. Die

Wasserbestandteile werden aus den Adern gesaugt.
Salz oder spezielles Trockensalz
In einer luftdichten Blechdose Salz einfüllen, die Rosen drauflegen und mit Salz bedecken. Das Gefäß von Zeit zu Zeit schütteln, damit sich alle Hohlräume mit Salz schließen. Nach mehreren Wochen ist der Rosenstrauß konserviert. Mit speziell gefärbtem oder wiederverwendbarem Salz aus dem Bastelladen erkennen Sie an der Farbe den Fortschritt der Trocknung.
Wachs
Das Konservieren mit Wachs ist ausgesprochen beliebt. Das Ergebnis für uns aber eher fragwürdig. Wer es dennoch ausprobieren möchte, kauft im Bastelladen Wachs und erwärmt es im Wasserbad. Die ganzen Blüten dann kopfüber vorsichtig in das flüssige Wachs tauchen und vorsichtig zum Trocknen auf Zeitungspapier legen.
Zucker / Zuckerwasser
Zum kandieren der Rosenblüten für die Küche verwenden Sie Zuckersirup, den Sie einfach selber aus 1 Kilo Zucker und 1 Liter Wasser selbst herstellen können. Nach dem Abkühlen die Blüten eintunken und drehen, so dass der Zuckersirup in jede Pore gelangt. Wenn der Sirup noch warm ist, kann mit nachgestreutem Zucker ein Glitzereffekt erzielt werden.
Topfrose Bilder-Galerie
Wie kann man Rosen noch selber konservieren?
- In eine Silikonform mit Gießharz einbetten
- Im Backofen bei 100 Grad Celsius ca. 30 Minuten trocknen
Lubera-Tipp: Als Geheimtipp unter Floristen gilt das Konservieren der Rosen mit Silica-Gel, besser bekannt als Kieselerde. Es wirkt wasseranziehend und erhält den einzigartigen Look der Blüten. Das sandartige Silica-Gel ein großes Gefäß füllen und den ganzen Strauß oder einzelne Rosenblüten damit bedecken. Zwischen 2 und 7 Tage trocknen die Rosen dann vollständig aus.
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