Thalictrum flavum ssp. glaucum
Graue Wiesenraute

Thalictrum flavum ssp. glaucum kaufen
Vorteile
- Zarte, schwebende Blütenwolken mit Wildstaudencharakter
- Attraktives, grau-blau bereiftes Laub
- Ideal für naturnahe und feuchte Standorte
- Wertvolle Insektennahrung und pflegeleicht
Blütezeitbereich: Juni bis August
Höhe: 120–150 cm
Lichtverhältnisse: Sonne bis Halbschatten
Blattform: Gefiedert, fein strukturiert
Blattfarbe: Blaugrau, oft bereift
Pflanzabstand: 50–60 cm (3–5 Pflanzen/m²)
Winterhärtezone: Z4–Z7
Verwendung für: Naturgarten, Feuchtbeet, Teichrand, Präriebeet, öffentliche Anlagen
Besonderheiten: Silbriges Laub, standfeste Stiele, insektenfreundlich, Schnittblume
Familie: Ranunculaceae (Hahnenfussgewächse)
Geselligkeit: In Gruppen oder in Kombination mit Gräsern und Hochstauden
Beschreibung
Die Graue Wiesenraute (Thalictrum flavum ssp. glaucum) ist eine elegante Wildstaude, die sich besonders durch ihr ungewöhnliches, bläulich bereiftes Laub von anderen Arten abhebt. Ihre fein gefiederten Blätter sind nicht nur dekorativ, sondern verleihen der Pflanze bereits vor der Blüte eine hohe Zierwirkung. Im Hochsommer erscheinen die duftigen, schwefelgelben Blütenstände, die wie kleine Wolken über dem Laub zu schweben scheinen. Sie wirken leicht und luftig, locken zahlreiche bestäubende Insekten an und bewegen sich sanft im Wind.
Mit einer Wuchshöhe von bis zu 1,50 m eignet sich die Graue Wiesenraute hervorragend für den hinteren Beetbereich, für Teichränder oder auch für Feuchtwiesen im Naturgarten. Ihre Vorliebe für frische bis feuchte, nährstoffreiche Böden macht sie zu einer wertvollen Ergänzung in Pflanzungen, wo andere Stauden aufgrund von Staunässe versagen. Sie ist robust, winterhart und benötigt nur wenig Pflege – ein Rückschnitt nach der Blüte fördert einen sauberen Habitus und ggf. eine Nachblüte.
Ihr besonderer Reiz liegt in der Kombination von Struktur, Farbe und Leichtigkeit. Sie fügt sich sowohl in moderne Präriebeete als auch in naturnahe Pflanzkonzepte ein und verträgt problemlos Gesellschaft von Hochstauden oder strukturgebenden Gräsern. Auch ohne Blüte bleibt sie durch ihr silbriges Laub ein attraktives Gestaltungselement im Gartenverlauf.
Empfohlene Pflanzpartner
Deschampsia cespitosa (Rasen-Schmiele): Die grazilen Gräser ergänzen die filigranen Blütenstände der Wiesenraute ideal und bringen Bewegung ins Beet – auch an feuchten Standorten.
Iris sibirica (Sibirische Schwertlilie): Beide Pflanzen lieben feuchte, sonnige Plätze. Die auffälligen Iris-Blüten im Frühsommer bieten eine schöne zeitliche und farbliche Staffelung.
Lythrum salicaria (Blutweiderich): Mit ihren kräftig purpurfarbenen Blüten setzt der Blutweiderich farbliche Kontraste zur sanftgelben Wiesenraute – ideal für naturnahe Pflanzungen.
Filipendula ulmaria (Mädesüss): Beide Arten bevorzugen feuchte Standorte und bieten mit ihren ähnlichen, aber unterschiedlich gefärbten Blütenständen ein harmonisches Bild am Gewässerrand.