Stachys byzantina
Byzantinischer Wollziest mit silbergrauen Blättern und zauberhaften rosafarbenen Blüten
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Vorteile
- Interessante rosa Blüten
- Wunderschöne silbergraue, oval zugespitzte Blätter
- Wintergrün
- Bienenweide
- Bildet Ausläufer
Blütezeitbereich: Hochsommer
Höhe: 30 cm
Lichtverhältnisse: sonnig
Lebensbereich: Felssteppe, Steinanlagen
Wintergrün: wintergrün
Blattform: oval, zugespitzt
Blattfarbe: silbergrau
Pflanzabstand: 30 - 40 cm
Winterhärtezone: 5
Verwendung für: Hausgarten, Vorgarten, Bodendecker, Flächendecker
Besonderheiten: Blattschmuck, Bienenweide, Pflanze bildet Ausläufer
Familie: Lamiaceae
Staudensichtung: gute Sorte
Geselligkeit: in Gruppen pflanzen
Beschreibung
Vom Kopf bis zu den Füssen sind sämtliche Pflanzenteile dieser aussergewöhnlich schönen Staude behaart. Die filzig-wollige Optik der Blätter und Triebe ergibt zusammen mit ihrem silbergrauen Farbton einen Anblick, der jedem Pflanzenfreund das Herz öffnet. Gekrönt wird dieses Highlight im Staudenbeet durch rosafarbene, rispenförmige Blüten im Juli und August.
In Steinanlagen kommt der maximal 30 cm hohe Staude ebenso gut zur Geltung wie in klassischen Staudenbeeten, Rabatten oder Freiflächen. Dort sollte sie möglichst in Gruppen gepflanzt werden, wobei pro Quadratmeter 10-12 Pflanzen eingeplant werden sollten. Der Abstand zwischen den einzelnen Exemplaren beträgt 30-40 cm, da sich der Byzantinische Wollziest polsterartig ausbreitet und dafür Platz benötigt.
Stachys byzantina ist zudem besonders gut zur Einfassung von Beeten oder Rabatten geeignet, wo er dank seiner niedrigen Wuchshöhe sowie seiner bezaubernden Optik mit jenen Gewächsen verschmilzt, die sich innerhalb der Einfassung befinden. Eine Kübelpflanzung ist grundsätzlich möglich, sofern der wintergrüne Wollziest in ein ausreichend tiefes Pflanzgefäss gesetzt wird, welches unten Löcher hat.
Stachys byzantina pflanzen: Boden und Standortwahl
Im Gegensatz zu vielen anderen Stauden bevorzugt Stachys byzantina einen nährstoffarmen Boden. Dieser darf gerne trocken bis frisch sein und vor allem durchlässig. Wenn die robuste kleine Staude eines nicht verträgt, so ist es Staunässe. Wird sie in einem Pflanzgefäss kultiviert, wird gewöhnlicher Gartenboden verwendet, dem Sand untergemischt wird. Der Standort selbst sollte möglichst sonnig sein. Dort wird der kleine Wollziest zur Höchstform auflaufen und seine silbrigen Blätter sowie die wunderschönen Blütenrispen bestmöglich ausbilden.
Ideale Begleiterstauden
Stachys byzantina kann wunderbar mit den verschiedensten Stauden zusammen gepflanzt werden. Dank seiner wundervollen Kolorierung passt er zu weissblühenden Sorten ebenso gut wie zu rosafarbenen, pinken, violetten sowie blauen. Auch kann er zusammen mit reinen Blattschmuckpflanzen kultiviert werden. Der Polster-Dost 'Compactum' ist ein ebenso gute Pflanzpartner wie die Hohe Duftnessel, der Weisse Feld Thymian oder die Balkan-Garten-Kugeldistel. Auf Freiflachen hat sich Efeu in all seinen Variationen ebenfalls bestens als Begleiterstaude bewährt.
Stachys byzantina pflegen
Die sehr hitzeverträgliche Pflanze muss nicht gegossen werden, um zu überleben. Lediglich im Topf sollte regelmässig kontrolliert werden, ob der natürliche Niederschlag ausreichend ist. Auch wird kein Dünger verabreicht, da zu viele Nährstoffe dem Wollziest eher schaden als nutzen würden. Dank seiner guten Winterhärte benötigt er keinerlei Winterschutz, um die kalte Jahreszeit zu überstehen.
Als einzige Pflegemassnahme steht das Entfernen verblühter Blüten im Herbst an. Sollten sich im Frühjahr einige Blätter verabschieden wollen und dies durch Verwelken oder Vertrocknen anzeigen, so werden diese entfernt.