Schwarze Johannisbeere Cassissima® 'Little Black Giant'®
Ribes nigrum 'Little Black Giant'® - der kleinste Strauch mit den grössten Früchten
Schwarze Johannisbeere Cassissima® 'Little Black Giant'® kaufen
Vorteile
- riesige Früchte, bis 2cm Durchmesser
- superkompakter Wuchs, ca. 60-80cm hoch
- 50% Wuchshöhe von Blackbells
Früchte: Riesig, bis 2cm, schwarz-rötlich-braun marmoriert
Ernte: Einzelfrüchte ernten, am besten in 2-3 Durchgängen, indem man sich mit allen Fingern an den Trieben hocharbeitet; die sich lösenden Früchte werden dabei aufgefangen, den restlichen Früchten nochmals eine Woche oder 10 Tage
Geschmack: Saftig und sehr süss, nur dezentes, unauffällig aromatisierendes Cassis Aroma
Endgrösse: 80cm hoch, 50cm breit
Wuchs/Gesundheit: Sehr gesund, häufig leiden die von unten bis oben mit Früchten beladenen letztjährigen Triebe etwas während der Reifezeit, es kann deshalb Sinn machen, die Hälfte davon nach der Ernte zu entfernen
Beschreibung
Cassissima 'Little Black Giant' ist klein – und doch riesig. Der kompakte Wuchs passt perfekt in den kleinen Garten oder in den Kübel, die riesigen Früchte aber scheinen den zurückhaltenden Wuchs Lügen zu strafen. Darum eben heisst 'Little Black Giant' so, wie er heisst… Die Früchte erscheinen an sehr kurzen Trauben, nur mit 1-4 Früchten, aber die Fruchtgrösse hält mit den anderen Cassissima Riesen problemlos mit. Genau wie bei Cassissima 'Black Marble' ergibt sich damit auch eine neue Art, Schwarze Johannisbeeren zu ernten und zu essen: Man erntet hier nicht mehr Trauben, sondern Einzelfrüchte, die dann aus der Schale oder dem Kübel einzeln als Snackfrucht genossen werden – genau wie Heidelbeeren. Übrigens stehen die Cassissima mit ihren gesunden Inhaltsstoffen, dem extrem hohen Vitamin C und vor allem mit den roten Farbstoffen, den Anthocyanen den Heidelbeeren in nichts nach.
Die Früchte von Cassissima® 'Little Black Giant'®
Im Durchschnitt messen die Früchte knapp 2 cm, sie können aber die 2 cm auch übertreffen. Einfach riesig! Die Farbe ist nicht total schwarz, es ist auf fast jeder Frucht auch im vollen Reifezustand eine rot-braune Marmorierung zu erkennen. Für den Einzelfrüchte-Genuss ist es ein Vorteil, dass die Trennstelle zwischen Frucht und Stiel kaum blutet.
Geschmack
Vielleicht sollte man die stechend, fast bittere Säure der schwarzen Johannisbeeren aus der Kinderzeit oder beim Nachbarn einfach mal vergessen. Jedenfalls bietet 'Little Black Giant' allen Grund dazu: Nicht nur ist die Haut überraschend dünn, der Saft und das feine Fruchtfleisch fangen schon beim ersten Bissen zu fliessen an. Und da ist kaum Säure zu spüren, nur Süsse und ein feines, dezentes Cassis Aroma. Damit gehört 'Little Black Giant' neben 'Blackbells' und 'Black Marble' zu den Cassissima Sorten aus der Lubera-Züchtung, die die Kultur und den Genuss der schwarzen Johannisbeeren neu definieren.
Cassissima® 'Little Black Giant'® scheiden und kultivieren
Der gigantische Ertrag der 'Little Black Giant' belastet die kurzen Triebe so stark, dass sie in der Erntezeit ohne Stabilisierung flach auf dem Boden liegen. In der Mitte des Strauchs wachsen derweil die neuen Triebe nach, die nächstes Jahr Früchte tragen werden. Aus diesem Über-Ertrag und dem Wuchs ergeben sich auch die wichtigsten Tipps für die Kultur:
- Triebe vor der Reife und Erntezeit an einem Stab aufbinden, so dass die Früchte in der 'Höhe' bleiben und nicht am Boden beschmutzt werden.
- Bei der Topfkultur kann man auch auf das Aufbinden verzichten, weil dann die Fruchtäste fast wie in einem hanging basket über den Topfrand herausragen.
- Cassissima 'Little Black Giant' trägt am besten und auch die grössten Früchte am neuen Holz, und zwar auf der ganzen Länge; also sollen die Sträucher auch genügend mit Kompost und Hornspänen gedüngt werden, so dass sich immer wieder genügend neue Triebe ergeben. Und selbstverständlich braucht auch die gleichzeitige Ausreife der grossen Ernte und der riesigen Früchte viel Energie.
- Jedes Jahr wird die Hälfte der alten Triebe entfernt, um den neuen Ästen mehr Raum für die Entfaltung zu bieten. Geschnitten wird entweder gerade nach der Ernte, also Ende Juni, oder dann im Frühling nach dem Austrieb.