Rose 'Albertine'
Rambler- oder Kletterrose mit lachsrosa Blüte, stark duftend
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Vorteile
- sehr guter, intensiver Duft
- optisches Highlight in jedem Garten
- Blüte changierend von Orange, Lachs bis zu Hellrosa beim Verblühen
- robust und winterhart
- auch für Halbschatten, Schatten, Nordseite
Boden: neutral, humos, mittelschwer, nährstoffreich
Blüte: lachsrosa, gefüllt, mittelgross
Duft: mittel-stark, in der Masse der Blüten aber intensiv
Blütendauer: einmalblühend, blüht Ende Mai bis Juli
Wuchs: Rambler
Wuchshöhe: mindestens 4m
Verwendung: Garten
Robustheit/Resistenz: robuster Wuchs, regenfest
Winterhärte: -23°C Grad
Züchter: Barbier, 1921
Beschreibung
Die Ramblerrose Albertine kann den Hobbygärtner problemlos mit ihren beiden Hauptreizen verführen. Der Duft einer einzelnen Blüte ist zwar nicht extrem intensiv, aber in der Masse der Sommerblüten dieser einmalblühenden Rose scheint man geradezu in ein Duftmeer zu tauchen. Und natürlich haben auch die Blüten ihren Reiz, die als fast kupferfarbene Knospen beginnen, lachsrosa aufblühen, um dann an den Rändern fein-hellrosa zu verblühen. Mit einer Wuchshöhe von mindestens 4 Metern gilt Albertine als eine mittelgrosse Ramblerrose oder grosse Kletterrose. Die Blüten haben eine stattliche Grösse von 6 bis 8 Zentimetern
Rose 'Albertine' Standortwahl
Die Rose 'Albertine' sollte an einem offenen und sonnigen oder halbschattigen Ort gepflanzt werden. Der Boden ist am besten nährstoffreich und tiefgründig. Unter diesen Grundbedingungen kann die Pflanze optimal gedeihen.
Zusätzlich gedeiht aber die Ramblerrose auch besonders gut (oder jedenfalls besser als andere Rosen) an eher ungeeigneten Standorten. Insgesamt ist die Albertine eine gute Wahl vor allem auch für schwierige, schattige, halbschattige oder kalte Standorte, wo sie sich trotz aller Widrigkeiten und vielleicht ein bisschen langsamer als an einem sonnigen Standort gut entwickelt.
Wichtig für die Rose 'Albertine' ist, dass der Standort offen und nicht allzu geschützt ist. Durch den Wind kann die Ramblerrose ihre Blätter schnell trocknen, was ihr einen wichtigen Schutz gegenüber Krankheiten bietet.
Wann pflanzen und wann kommen die ersten Blüten
Unsere starken Containerpflanzen im Lubera Shop können das ganze Jahr über gepflanzt werden. Es ist allerdings zu beachten, dass Albertine im ersten Jahr noch wenig blühen wird. Wie alle einmalblühenden Rosen blüht sie nur am letztjährig gewachsenen Holz, das halt bei der Jungpflanze noch nicht so lang ist. Dennoch hat man bei einer Sommerpflanzung oder bei einer Herbstpflanzung eine gute Chance, im Nachfolgejahr einige erste Blüten zu sehen.
Wie wird Rose 'Albertine' geschnitten?
Kurz und knapp kann man festhalten, dass die Ramblerrose Albertine wie alle einmal blühenden Ramblerrosen gar nicht geschnitten wird. Man unterscheidet nämlich zwischen einmalblühenden Ramblern und dauerblühenden Rosen. Bei den einmalblühenden Ramblern, wie der Rose 'Albertine', erfolgt die Blüte am vorjährigen Holz. Das heisst, dass sich hier die Blütenknospen letztlich im Sommer/Herbst an den neuen Trieben bilden, sich aber dann erst im Wachstum des Folgejahres zu Blüten entwickeln. Bei dauerblühenden Rosentypen können die Rosenäste im gleichen Jahr wachsen, Blütenknospen bilden und auch effektiv blühen. Daraus folgt: Dauerblühende moderne Rosen muss man stark schneiden, sehr viel letztjähriges Holz entfernen, um neues Wachstum (=mehr Blüten) anzuregen. Bei einmalblühenden Rosen und auch bei einmalblühenden Ramblern dagegen muss das letztjährige Holz weitgehend belassen werden, da es ja die Blütenknospen in sich trägt. Würde man hier schneiden wie bei den immerblühendne Rosentypen, gäbe es fast keine Blüten.
Optimale Rankhilfen für die Ramblerrose 'Albertine'
In der Regel braucht eine Ramblerrose keine Hilfe, um nach oben klettern zu können, ausgenommen eine glatte Hauswand. Jene wäre selbst für die Ramblerrose eine Nummer zu glatt, letztlich brauchen die Ramblerrosen einen Halt, an dem sie klettern können. Typischerweise besteht dieser Halt aus kleinen Holzverstrebungen, die schachbrettartig aufgebaut bzw. verbunden sind und in die Höhe ragen, dabei aber einen Abstand auch zur Hauswand halten. An diesem Gerüst kann sich dann die Ramblerrose entlang schlängeln und den Weg nach oben finden.
Herkunft der Rose Albertine
Die Rose Albertine ist eine sogenannte Wichuraina- oder Wichuriana-Hybride, die vor allem um 1900 intensiv gezüchtet wurde. Dabei wurde die chinesisch -japanische Wildrose Rosa lucieae (synonym Rosa wichuraiana) mit europäischen Rosen gekreuzt. Als Resultat entstand eine ganze Familie von gesunden und starkwüchsigen Ramblerrosen mit ihren typisch biegsamen Peitschentrieben – aber in der Regel nur mit einem Blütenschub im Juni und Juli. Das Wort Wichuraiana bezieht sich dabei auf den deutschen Beamten Max Ernst Wichur, der die Rose 1859 während einer Japan-Dienstreise für den Berliner botanischen Garten sammelte.
gerne möchte ich 2 Ramblerrosen noch in diesem Herbst zwei Rambler pflanzen. Nun stellt sich die Frage, ob sie es schaffen, an jeweils einem 5m hohen Doppel-T-Träger hochzuwachsen. Diese halten den Holzbalkon mit zugehöriger Konstruktion. Oder ist dies zu glatt?
Parallel verlaufend (jedoch nur senkrecht) könnten wir in ca. 50cm Abstand zum jeweiligen Doppel-T-Träger jeweils noch ein Stahlseil vom Boden an die waagrecht verlaufende Stahlkonstruktion des Balkons in ca. 5 m Höhe führen.
Ich freue mich auf Rückmeldung und Tipps zur Sorte.
Herzliche Grüße
N.N.
ich würde gerne eine Albertine als Stauch erziehen mit oder ohne Rankgerüst. Sollte das klappen?