Pfirsich 'Percoca'
Prunus persica 'Percoca' - Der feste Pfirsich mit Aprikosenaroma
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Vorteile
- Besonders festes Fruchtfleisch, ideal für die Verarbeitung
- Aromatischer, leicht süß-säuerlicher Geschmack
- Geeignet für Marmeladen, Konfitüren und als Konservenpfirsich
- Anspruchslos im Anbau und widerstandsfähig gegenüber Schädlingen
- Lange Haltbarkeit der Früchte nach der Ernte
- Botanischer Name: Prunus persica ‘Percoca‘
- Wuchshöhe: 4-5 m
- Wuchsform: Buschig, mittelstarker Wuchs
- Früchte: Gelb-orange Schale, festes und saftiges Fruchtfleisch
- Blütezeit: März-April, rosa Blüten
- Reifezeit: August-September
- Standort: Sonnig, warm
- Boden: Gut durchlässig, nährstoffreich
- Winterhärte: Bis -15 °C
Beschreibung
Die Pfirsichsorte 'Percoca' gehört zu den besonderen Pfirsichsorten, die sich durch ihr besonders festes Fruchtfleisch auszeichnen. Diese Pfirsiche werden in Südeuropa überwiegend für industrielle Zwecke angebaut, da sie sich hervorragend zur Konservierung und Verarbeitung eignen. Das Fruchtfleisch bleibt auch nach der Ernte fest und behält seine Struktur, wodurch sie ideal für Marmeladen, Konfitüren oder Pfirsichkonserven sind. Geschmacklich besticht die 'Percoca' durch eine ausgewogene Süße mit einer leicht säuerlichen Note.
Standort und Boden
Der 'Percoca'-Pfirsich bevorzugt einen sonnigen und warmen Standort, um sein volles Aroma und die feste Struktur der Früchte zu entwickeln. Ein durchlässiger, nährstoffreicher Boden, der gut Feuchtigkeit speichert, ist für das Wachstum dieser Sorte entscheidend. Staunässe sollte vermieden werden, da sie zu Wurzelfäule führen kann. Ein guter Platz im Garten ist eine geschützte Lage, die dem Baum ausreichend Licht bietet.
Pflege und Ernte des Pfirsichbaums 'Percoca'
Der Pfirsich 'Percoca' ist eine robuste Sorte, die wenig Pflege benötigt. Regelmäßiger Schnitt fördert die Fruchtbildung und sorgt für eine gute Belüftung der Krone. Ein Winterschutz ist in Gebieten mit harten Frostperioden empfehlenswert, insbesondere für junge Bäume. Die Ernte erfolgt im Spätsommer, meistens ab Ende August bis Mitte September. Da die Früchte sehr fest sind, können sie problemlos gelagert oder direkt verarbeitet werden. Der Stein löst sich leicht vom Fruchtfleisch, was bei der Verarbeitung sehr hilft.
Verwendung der Früchte des Pfirsich 'Percoca'
Die 'Percoca'-Pfirsiche wurden ursprünglich für die industrielle Verarbeitung gezüchtet. Aber auch im Hausgarten macht die Pfirsichsorte ein gute Figur. Die 'Percoca'-Pfirsiche werden häufig zu Marmeladen und Konfitüren verarbeitet oder in Konserven eingelegt. Die feste Konsistenz macht sie auch nach der Verarbeitung stabil und sorgt für eine angenehme Textur. Frisch eignen sich die Früchte auch hervorragend als Zutat in Obstsalaten oder Desserts, allerdings werden sie im Vergleich zu weicheren Pfirsichsorten weniger für den Frischverzehr genutzt. Ihr Fruchtfleisch ist wunderschön gelb und sehr süss. Die haarige Schale ist Gelb-rot.
Herkunft und Geschichte des Aprikosenpfirsich ‘Percoca‘
Die 'Percoca'-Pfirsiche stammen ursprünglich aus dem Mittelmeerraum und wurden speziell für die Verarbeitung in der Lebensmittelindustrie gezüchtet. Die Sorte wird auch unter den Namen 'Pfirsicose', 'Romea', 'Percocca Pfirsich' und Pfirsichsorte 'Percoche' vermarktet. Aufgrund der für eine Pfirsichsorte ungewöhnlichen Textur nehmen viele Leute an, dass es sich um eine Kreuzung von Pfirsich und Aprikose handelt. Dem ist jedoch nicht so. Diese Sorte hat eine lange Tradition, vor allem in Italien und Spanien, wo sie als Hauptzutat für Pfirsichkonserven genutzt wird. Der Name 'Percoca' leitet sich von der italienischen Bezeichnung für diese spezielle Pfirsichvariante ab. In südlichen Ländern ist die 'Percoca' aufgrund ihrer Verarbeitungsqualität sehr geschätzt und wird in großen Mengen kommerziell angebaut. Sie kam aber in den letzten 20 Jahren auch zu uns in den Norden und überzeugt durch den interessanten Geschmack und einfachen Anbau.