Birkenblättrige Spiere 'Tor Gold'®

• Zauberhafte Blütenfülle in Weiss im Juni
• Rot-orange-gelbes Farbspektakel im Herbst 
• Verträgt auch starken Rückschnitt
• kleiner Wuchs
• Ziert in vielen verschiedenen Gartensituationen
• Absolut winterhart 

Blüte: im Juni kleine, doldenförmige Blüten
Blätter, Blattform: sommergrün, oval, am Rand leicht gezahnt, laubabwerfend
Wuchs: breitbuschig, gut verzweigt 
Schnitt: nach Bedarf     
Endgrösse, ungeschnitten: 0,8-0,8 m hoch, 0,4-0,8 m breit 
Exposition: sonnig bis halbschattig
Kübelpflanze/Auspflanzen: Beides
Winterhärte: sehr frostfest 

Die Birkenblättrige Spiere 'Tor' ist hart im Nehmen, nicht umsonst gaben die schwedischen Züchter ihm dem Namen 'Tor', nach dem Donnergott der alten Wikinger (Schreibweise bei uns: Thor). Er blüht überreich und in schneeweiss im Juni. Viele hunderte, kleine Blüten erscheinen in Dolden, wobei fünf Kronblätter um den Fruchtstand herum angeordnet sind (der Spierstrauch gehört zur grossen Familie der Rosen). Nach der Blüte schmückt das sattgrüne Laub den ganzen Sommer über und sorgt dann im Herbst für den zweiten grossen Auftritt, indem es sich in ein wunderschönes Farbspiel aus Gelb, Orange und Rot verwandelt. Doch damit ist nicht genug: Die Birkenblättrige Spiere 'Tor' kann durch Schnitt jederzeit in Form gebracht werden und eignet sich somit gut als niedrige Hecke oder kann ungeschnitten in ihrer breitbuschigen, natürlichen Form sogar als eine Art Bodendecker zum Einsatz kommen, wenn man mehrere nebeneinander pflanzt. In Einzelstellung kann 'Tor' aber auch grosse Beete und Rabatten zieren. Das Laub dieser niedrigen Spiere ähnelt übrigens wirklich ein wenig dem der Birken, deswegen der Name. Und ebenso wie die Namensgeber, die Birken, ist auch die Spiere 'Tor' ein echtes Nordlandkind und absolut winterhart. 

Wuchs und Schnitt 

Die Birkenblättrige Spiere 'Tor' kann ebenso hoch wie breit werden, nämlich um die 80 Zentimeter. Der breitausladende Strauch wächst schön verzweigt und dichtlaubig. Er nimmt keinen Schnitt übel und kann somit auch als niedrige Hecke, z.B. als Beeteinfassung, glänzen. Ungeschnitten kann sie beispielsweise malerisch im Steingarten oder im Vorgarten Akzente setzen. 

Bodenansprüche Birkenblättrigen Spiere 'Tor'

'Tor' stellt keine besonders hohen Ansprüche an den Boden, nur gegen stark verdichtete Böden sollte man etwas tun, z.B. beim Pflanzen unter dem Wurzelraum groben Sand einarbeiten, damit das Regenwasser sich nicht stauen kann. Mischen Sie dann ca. ein Drittel guten, eigenen Kompost unter den Aushub oder aber eine entsprechende Pflanzerde, wie unsere Fruchtbare Erde Nr. 2, dann ist der Boden auch auf lange Sicht hin durchlässig und verdichtet nicht.

Birkenblättrige Spiere 'Tor' überwintern

Das Überwintern stellt überhaupt kein Problem dar, denn die Birkenblättrige Spiere ist sehr gut winterhart und kann sogar im Kübel draussen bleiben während der kalten Jahreszeit. 

Düngung

Der kluge Gärtner gibt beim Einpflanzen schon etwas Langzeitdünger mit ins Pflanzloch, um seiner neuen Errungenschaft eine kleine Starthilfe zu geben. Unser Frutilizer® Saisondünger Plus gibt alle notwendigen Nährstoffe über mehrere Wochen hin verteilt ab, so dass 'Tor' nicht Hunger leiden muss. Langzeitdünger ist überhaupt eine gute Methode, jeder Pflanze (explizit auch den Sträuchern) im Frühling ein wenig unter die Arme zu greifen. Sträucher werden oft vergessen, was das Düngen anbetrifft, aber sie sind ebenso wie Stauden sehr dankbar für das bisschen extra Nahrung.

Birkenblättrige Spiere 'Tor' im Topf

Sollte 'Tor' im Kübel stehen, empfiehlt es sich, beim Pflanzen eine hochwertige Kübelpflanzenerde zu nehmen (unsere Fruchtbare Erde Nr. 1 ist so eine hochwertige Erde speziell für Kübelpflanzen) und ebenfalls den Langzeitdünger zu verwenden. Hier könnte man auch alle vierzehn Tage ein wenig Flüssigdünger (wie unseren Frutilizer® Instant Bloom) ins Giesswasser zu geben, denn im Kübel, mit dem naturgemäss beengtem Wurzelraum und dem häufigem Giessen waschen Nährstoffe schneller aus.

Woher kommt die Spiere 'Tor'?

Die Heimat der rund 80 Arten Spiersträucher, die man kennt, liegt vorwiegend in der gemässigten Zone der Nordhalbkugel, was ihre herausragende Winterhärte zeigt. Die Spiraea sind eine Pflanzengattung der Spiraeiodeae in der Familie der Rosengewächse. Ihr botanischer Name bezieht sich auf die oft gedrehten Früchte, von dem griechischen "speira", was Winde oder Windung bedeutet.