Allium, der Zierlauch, zählt zu den beliebtesten Zierpflanzen in heimischen Gärten. Mit seiner imposanten Höhe von bis zu 1,50 m überragt er so manch andere Pflanze, und sein riesiger Blütenkopf in Blau, Weiß, Violett, Rosa oder Rot ist ein echter Eyecatcher. Leider verblühen diese recht schnell, so dass die Pflanze seine Dekorationszwecke nicht lange erfüllt. Doch mit ein paar Tricks kann man die Blühdauer des Zierlauchs verlängern. Möchten Sie Zierlauch kaufen? Dann schauen Sie doch mal in unserem Lubera®-Gartenshop vorbei. Dort können Sie aus einer Vielzahl an Sorte Ihre Lieblings-Blumenzwiebeln bestellen.
Inhaltsverzeichnis
Standort
Bei der Wahl des Standorts ist zu beachten, dass die Pflanze so viel Sonne wie möglich braucht, um gut gedeihen zu können. Je sonniger ein Standort also ist, umso besser blüht sie.
Allium braucht Nährstoffe
Eine nährstoffreiche Erde ist unabdingbar für ein gutes Wachstum des Zierlauchs: je mehr Dünger er erhält, desto größer wird seine dekorative Blütenkugel. Empfehlenswert ist die Verwendung von organischem Dünger, wie beispielsweise Hornspäne. Wichtig ist, diesen nur um die Pflanze herum aufzutragen und danach einzuharken.
Ebenfalls zu beachten ist die Abneigung von Allium gegenüber Stickstoff: je mehr ihm davon zugeführt wird, desto kleiner werden die Blüten. Dafür schießt das Laub in die Höhe – nicht unbedingt die Optik, die man sich als Gartenbesitzer von seinem Zierlauch wünscht…
Wasserbedarf
Der Zierlauch benötigt nicht viel Wasser, um zu überleben, und sollte deswegen nur in besonders langen Hitzeperioden beziehungsweise an extrem warmen Tagen gegossen werden.
Allium Pflege – Tipps
Laubreste ebenso entfernen wie verwelkte Blüten. Soll sich der Allium selbst aussäen, müssen die Blütenstände stehengelassen werden. Alliumzwiebeln können im Herbst oder im Frühjahr in die Erde gebracht werden. Werden die Zwiebeln im Herbst gesteckt, blüht der Allium bereits im kommenden Frühjahr. Zwiebeln mindestens dreimal so tief in die Erde stecken, wie sie groß sind. Keine schimmeligen oder angefaulten Zwiebeln verwenden.
Vermehrung erfolgt durch Samen oder Brutzwiebeln. Wenn die Samen schwarz sind, müssen sie einige Zeit im Dunkeln gelagert werden; danach können sie in die Erde.
Lubera-Tipp: Die Brutzwiebeln bilden sich nach Jahren aus bestehenden Alliumzwiebeln. Sie können ausgegraben und an einer anderen Stelle wieder in die Erde gesetzt werden.
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