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Alte Apfelsorten

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Kaufberater Alte Apfelsorten

Sorten von Gestern, alte ApfelsortenGenerell wird bei der Einteilung von Apfelbäumen zwischen neue und alte Apfelsorten unterschieden, wobei die Sparte der „neuen Sorten“ die Gruppe solcher Früchte umfasst, die eine gewisse wirtschaftliche Bedeutung haben. So sind zwar 'Golden Delicious' und 'Granny Smith' schon lange bekannt, werden jedoch in der Regel nicht zu den „alten Apfelsorten“ gezählt.

Die Klassiker unter den historischen Apfelbäumen sind hauptsächlich solche Sorten, die früher im Anbau eine hohe Bedeutung hatten, aber heutzutage nur noch sehr selten ausserhalb von Streuobstwiesen zu finden sind, wie beispielsweise die Goldparmäne oder der Gravensteiner. Alte Apfelsorten bei Lubera kaufen bedeutet heute nicht weniger, als ein sehr wertvolles Kulturgut wieder zu entdecken und es mit allen seinen Vor- und Nachteilen für die kommenden Generationen am Leben zu erhalten. 

Goldparmäne, Klarapfel, Boskoop & Co. und ihr Exil im Hausgarten

alte apfelsortenWir von Lubera können und wollen mit unseren alten Apfelsorten keinesfalls die Selbstversorger-Wirtschaft längst vergangener Jahrhunderte komplett neu aufleben lassen, sondern lediglich ein kleines Stück zu einer regionalen und bewährten Qualität im traditionellen Obstanbau zurückkehren. Dennoch machen die historischen Sorten fast ein Viertel des Sortiments unserer Apfelbäume aus, wobei manche alten Züchtungen, die Sie bei uns entdecken, durchaus besonders, mitunter sogar ein wenig gewöhnungsbedürftig vom Geschmack her sein können. Eine alte Apfelsorte im Lubera Shop kaufen bedeutet somit, dass Sie sich einen ganz besonderen Schatz in Ihren Garten holen, den es durch gezielte Hege und Pflege zu bewahren gilt. Und auch wenn ein altes Sprichwort von Johann Wolfgang von Goethe uns lehrt: „Über Rosen lässt sich dichten, in die Äpfel muss man beissen“, wollen wir Ihnen jetzt noch einige unserer beliebtesten alten Apfelsorten im Kurzporträt ein wenig näherbringen.

'Sternapi' - Der Urkulturapfel mit sternförmigen Früchten

Die mehr als 2.000 Jahre alten gelben Apfelsterne haben mit ihren sonnenseits rot gefärbten Bäckchen schon die alten Römer sehr erfreut. Seit dem 16. Jahrhundert wird der Fünfeckapfel 'Pomum pentagonum' bereits in der pomologischen Fachliteratur erwähnt und ist heute auch als 'Api Êtoilé' wieder weit verbreitet. Während der viktorianischen Zeit zählte man diese alte Apfelsorte zu den beliebtesten Deko-Äpfeln, die zum Weihnachtsfest ihren grossen Auftritt am Christbaum oder auf den festlich gedeckten Tafeln hatten. Ausser bei den Engländern belegt er hierzulande allerdings in puncto Geschmack keine vorderen Spitzenplätze, punktet dafür aber mit einer extrem langen Lagerfähigkeit, die bis ins späte Frühjahr hineinreicht. 

'Jakob Fischer' - allzeit beliebt, frühreif und nur durch einen Zufall entstanden

Dass diese alte Apfelsorte überhaupt das Licht der Welt erblickte, verdanken wir dem Biberacher Bauern Jakob Fischer, der 1903 auf der Suche nach einem zusätzlichen Einkommen war und dazu einen Saatguthandel eröffnen wollte. Er holte sich aus dem Wald einfach einen jungen Wildapfelbaum, den er unveredelt in seinen Garten einpflanzte. Einige Jahre später trug er bereits wunderschöne grosse Früchte und dank des einzigartigen Geschmacks der Äpfel verbreitete sich diese Sommerapfelbaumsorte sehr schnell im gesamten süddeutschen Raum. Die robusten, pflegeleichten und erstaunlich winterharten Gehölze wurden nach dem Namen ihres Entdeckers benannt und gehören bis heute zu den beliebtesten alten Apfelsorten.

'Goldparmäne' - bestes Tafelobst mit langer Tradition

Die bis weit in das 20. Jahrhundert als Deutschland beliebteste Apfelsorte geltende 'Goldparmäne' stammt wahrscheinlich ursprünglich aus den berühmten Klostergärten der Zisterzienser Mönche und wird möglicherweise seit etwa 1100 n. Chr. angebaut. Wilhelm Lauche (1827 bis 1883), einer der bekanntesten deutschen Pomologen, beschrieb die Gehölze mit den unglaublich feinwürzigen und aromatischen Äpfeln damals wie folgt: „Der Baum gedeiht in allen Lagen und zeichnet sich durch schönen Wuchs und reiche Tragbarkeit aus; daher kann seine Anpflanzung nicht genug empfohlen werden; wer nur einen Baum anpflanzen kann, wähle diesen aus!“. Wenn Sie diese alte Apfelsorte bei Lubera kaufen, brauchen Sie nur noch einen sonnigen Standort, halbwegs guten Gartenboden sowie ein wenig Zeit zur Pflege, denn die 'Goldparmäne' gibt ihrem Gärtner ansonsten keinerlei Anlass zur Klage. 

Rote Äpfel – ein extravaganter Blickfang in jedem Garten

Ob als 'Roter Herbstkalvill', 'Purpurroter Cousinot', 'Schöner aus Bath' oder unsere 'Rote Sternrenette' aus dem Lubera Shop – die seit Generationen beliebten rotschaligen Weihnachtsäpfel sind die Klassiker aus der Liga der alten Apfelsorten und unverzichtbar für jeden Freizeitgärtner. Die von Natur aus etwas zierlichen Früchte wachsen an sehr widerstandsfähigen Bäumen, die nur wenig anfällig für Krankheiten und auch zum Pflanzen in luftfeuchten mittleren Höhen- und Tallagen geeignet sind. Die scharlach- bis dunkelrot gefärbten Äpfel brillieren mit ihrem feinzelligem, mittelfesten und meist zartrosa durchwachsenem Fruchtfleisch, schmecken angenehm süsssäuerlich sowie ein wenig parfümiert. Frisch vom Baum verzehrt ein Hochgenuss und mit dem Rest der Ernte verfahren Sie am besten so, wie es das „Oberrheinische Kochbuch“ aus dem Jahre 1811 für diese alte Apfelsorte beschreibt: „Zu Compoten sind im Spätjahr die Borstorfer-Äpfel am besten, hernach Renetten oder Rheinäpfel. Die Compoten von den Rheinäpfeln werden weiss, und die von den Renetten gelb. Man muss immer Acht geben, dass man schöne Äpfel hat, die nicht wurmicht sind.“

Alte Apfelsorten – gelebte Biodiversität

Dabei geht es bei Weitem keineswegs um eine generelle Glorifizierung des „Alten“, sondern um gelebte Biodiversität in unserer Pflanzenwelt, die zugunsten wirtschaftlicher Interessen leider von Jahr zu Jahr immer mehr im Abnehmen begriffen ist. Auch wenn alte Apfelsorten von ihrer optischen Erscheinung nur selten wie Schönheitsideale aussehen und alles andere als modelliert wirken, hat ihr Anbau im Hausgarten selbst heute noch beachtliche Vorteile für seine Besitzer. Ihre oftmals verführerisch klingenden Namen wie 'Apfel Kaiser Wilhelm', 'Goldparmäne' oder 'Goldrenette von Blenheim' stehen für eine Zeit, als Äpfel noch kein in Massen angebautes Industrieprodukt waren und jede Sorte so herrlich unverwechselbar schmeckte. 

Alte Apfelsorten und die turbulente Geschichte der Domestikation

Seinen Ursprung hat unser heutiger Kulturapfel 'Malus domestica' in den zentralasiatischen Gebirgsregionen des derzeitigen Kasachstans. Reitervölker verbreiteten die Wildäpfel – wie schriftliche Überlieferungen belegen und bis vor einigen Jahren vermuten liessen - vor Urzeiten entlang der Seidenstrasse bis hin zum Schwarzen Meer. Neue gentechnische Forschungen ergaben, dass der Urtyp vom Asiatischen oder Altai Apfel (Malus sieversii) abstammt und später verschiedene Wildarten wie der Holzapfel (Malus sylvestris) miteinander eingekreuzt wurden. Diese Bäume konnten bis zu 200 Jahre alt werden, erreichten Höhen von bis zu 20 Metern, trugen dafür aber nur kleine, überwiegend saure Früchte. 

Die Geschichte des Apfels: Von den Persern bis nach Germanien

Während der indoeuropäischen Völkerwanderung kamen die ersten wohlschmeckenden Äpfel ab etwa 4000 v. Chr. zunächst nach Persien sowie zu den Römern und Germanen. Es waren die Perser, die 2000 Jahre später die ersten alten Apfelsorten züchteten und anschliessend die Römer, von denen das neue Obst schliesslich über die Alpen weiterverbreitet wurde. Bekannte Herrscher aus der damaligen Zeit wie Karl der Grosse empfahlen ihren Untertanen Apfelbäume zu vermehren, andere wie Barbarossa erliessen verbindliche Gesetze, um den Apfelanbau zehnt- also steuerfrei zu organisieren. Heiratswillige wurden sogar per Ehestandsbaumgesetz dazu verpflichtet, sechs Obstbäume zu pflanzen und zeitlebens zu pflegen. Bis in die heutige Zeit gehört das Apfelbaumpflanzen zu den beliebtesten Hochzeitsbräuchen und wenn Sie im Luberashop eine alte Apfelsorte kaufen, haben Sie dazu noch ein unvergessliches Geschenk für die neuen Eheleute.

Über Mythologie und Brauchtum der alten Apfelbäume

Die Äpfel gehören zu den uralten Symbolen der Erde und des weiblichen Geschlechts. Seit seiner Entdeckung wurde er den Göttinnen der Liebe und der Fruchtbarkeit zugesprochen – in Griechenland der Aphrodite, bei den Römern der Venus und von den Babyloniern der Haupt- und Muttergöttin Ischtar. In vielen Märchen und Mythen der verschiedensten Völker tauchen die unterschiedlichsten Legenden vom Paradiesbaum auf, dessen Früchte uns Menschen die Unsterblichkeit verleihen sollen. In keltischen Überlieferungen ist von einem wunderschönen alten Apfelbaum auf der Insel Avalon die Rede, der sogar goldene Lebensäpfel trägt. Lediglich Morgaine, die Licht- und Todesgöttin konnte Einlass gewähren, während Unwissende von den streng verbotenen Früchten – nicht zu verwechseln mit unserem „Verbotenen Apfel“ aus dem Luberashop - nicht einmal kosten durften. 

Äpfel in der jüdisch-christlichen Tradition

Ein ebenso strenges Verbot galt für die sagenumwobenen „Früchte vom Baum der Erkenntnis“, den Gott höchstselbst im biblischen Garten Eden gepflanzt haben soll und dessen Ursprung man irgendwo in Mesopotamien zwischen den Flüssen Tigris und Euphrat vermutete. Für die Menschen dort, denen Krankheit und Tod unbekannt waren, gab es zwar reichlich zu essen, aber die Früchte des Paradiesbaumes waren für Adam und Eva tabu. Eine Missachtung dieses Verbots führte sogar zur Vertreibung aus diesem Paradies. Wesentlich lockerer ging es viele Jahrhunderte später ab etwa dem Mittelalter mit dem Erleben der alten Apfelsorten zu. In seinem bis heute sehr bekannten Lied „Der Mond ist aufgegangen“ teilt uns der Dichter Matthias Claudius (1740 bis 1815) seine Gedanken zum Thema Apfeljahr in besonders bewegender und wertschätzender Weise mit:

„Der Apfel war nicht gleich am Baum
Da war erst lauter Blüte.
Das war erst lauter Blütenschaum
und lauter Lieb und Güte.
Dann waren Blätter grün an grün
und grün an grün nur Blätter.
Die Amsel nach des Tages Mühn
sie sang ihr Abendlied gar kühn
und auch bei Regenwetter.
Der Herbst, der macht die Blätter steif
der Sommer muss sie packen.
Hei! Dass ich auf die Finger pfeif
da sind die ersten Äpfel reif
und haben rote Backen.
Und was bei Sonn` und Himmel war
erquickt nun Mund und Magen
und macht die Augen hell und klar.
So rundet sich das Apfeljahr
und mehr ist nicht zu sagen.“

Als ein Apfel den Trojanischen Krieg auslöste

Wesentlich weniger romantisch ist dagegen die Tatsache, dass alte Apfelsorten leider auch schon mal zu einem verheerenden Krieg führten, der den bis heute sehr gebräuchlichen Ausdruck des „Zankapfels“ entstehen liess. Nach Überlieferungen aus der griechischen Sagenwelt vergass man zur Hochzeit des Helden Peleus mit der Nymphe Thetis die nicht minder berühmte Eris – ihres Zeichens „Göttin der Zwietracht“ einzuladen, die aus Rache dafür einen Apfel mit der Aufschrift „Der Schönsten“ in den Festsaal warf. Dem Jüngling Paris fiel daraufhin die undankbare Rolle zu, den „Apfel der Göttin“ an die verdienstvollste und schönste der anwesenden Damen – zur Auswahl standen auch Hera, Aphrodite und Athene - zu überreichen. Und da seine Wahl erwartungsgemäss nicht auf die Zwietrachtsgöttin, sondern auf Aphrodite fiel, nahmen Eris Rachegelüste schliesslich ungeahnte Ausmasse an, die im trojanischen Krieg gipfelten. Zankäpfel blieben uns und nicht nur bei den alten Apfelsorten bis in die heutige Zeit erhalten. Aber wer den meist sinnlosen Streit mit dem Gartennachbar nicht eskalieren lassen will, kann die biblischen Früchte seines neuzeitlichen Apfelbaums wesentlich effektvoller und stressfreier auch als Versöhnungsfrüchte benutzen.

Klostergärten und Schlossparks als Heimat unserer alten Apfelsorten

Die reichen praktischen Erfahrungen der Mönche wie auch ihr theoretisches Wissen um Anbau, Kultur und Veredelung der verschiedensten Apfelbäume haben dazu geführt, dass es im späten 19. Jahrhundert im europäischen Raum mehrere Tausend Apfelsorten gab. In den Klöstern führte man genau Buch über die beobachteten Züchtungserfolge und insbesondere „zu Hofe“ kam der Anbau von Apfelbäumen mehr und mehr in Mode, was zu einer regen Sammlerleidenschaft der verschiedensten Sorten führte, von der letztendlich auch die Verschiedenheit auf den vielen ländlichen Obstwiesen profitierte. 

Das 19. Jahrhundert – die Hochzeit der Pomologen und alter Apfelsorten

Mit besonderer Leidenschaft widmete man sich den regionalen Sorten, die sich mit der Zeit weitestgehend an die hiesigen Boden- und Klimaverhältnisse gewöhnt und eine gewisse Resistenz gegen Krankheiten und Schädlinge aufgebaut hatten. Überlieferungen zufolge gab es im späten 19. Jahrhundert – der Blütezeit der neuen Pomologie – mehrere Tausend Apfelsorten. Viele davon waren Züchtungen von Apothekern, Ärzten, Lehrern oder Pfarrern, die ihr damit gewonnenes Wissen aus dem Bereich der Obstbaumkunde an die ländliche Bevölkerung vor Ort weitergaben. Die besonders wohlschmeckenden und heute alten Apfelsorten reisten damals durch die bekanntesten Ausstellungen der Welt und erfuhren auf diese Weise eine besonders rasche Wertschätzung und Verbreitung. Die damals oft hochstämmig gezüchteten Apfelbäume, waren im landwirtschaftlichen Obstbau sogar doppelt nutzbar. Während am Boden Getreide, Kartoffeln und Gemüse wuchsen oder die Kühe grasten, reiften weiter oben am Baum die herrlichsten Äpfel heran. 

Das Ende der alten Apfelsorten im 20. Jahrhundert

Aber ein historischer Wandel kündigte sich schon lange an und nach dem zweiten dieser weltweiten Kriege war auch das Wissen der Pomologen fast gänzlich aus dem Blickfeld verschwunden. Spezialisierung und Wirtschaftlichkeit waren jetzt gefragt und nachdem sich der Plantagenanbau bis in die 60-iger Jahre fest etabliert hatte, war für alte Apfelsorten plötzlich kein Platz mehr. Ganz im Gegenteil, die massenhafte Rodung der damals noch sehr vitalen Hochstämme zugunsten von neuen, niedrigwachsenden Hochleistungsbäumen wurde staatlicherseits sogar noch grosszügig subventioniert. Mit den bewährten Traditionssorten der Apfelbäume war zwangsläufig auch die bis dahin hochgeschätzte Sorten- und Geschmacksvielfalt bei diesen beliebten Früchten beendet. Joachim Brauss vom Pomologen-Verein beurteilt diese Entwicklung so: „Genetisch gesehen sind die meisten marktgängigen Äpfel reine Inzucht. Es werden immer wieder dieselben Sorten eingekreuzt. Bei einem starken Virusbefall würde innerhalb von kurzer Zeit ein Grossteil der Weltproduktion zusammenbrechen. Hinzu kommt, dass die Neuzüchtungen oft ein höheres Allergiepotenzial besitzen als die alten Apfelsorten.

Was Sie noch über (rote) neue und alte Apfelsorten wissen müssen!

Da rote Äpfel aufgrund von wissenschaftlichen Forschungen als besonders gesund gelten, setzte bei den verschiedensten Züchterfirmen aus aller Welt seit einigen Jahrzehnten eine sehr rege Betriebsamkeit ein. Mit der Gründung des internationalen Konsortiums IFORED im Jahre 2012 stellte man sich das sehr anspruchsvolle Ziel, ohne Gentechnik, rotfleischige sowie hochwertige Tafeläpfel zu züchten. In ihrer Sonderausgabe „Alte Sorten“ berichtet die Zeitschrift kraut&rüben aus dem Jahr 2017 auch über die langwierige Kreuzungs- und Auslesearbeit in unserer Baumschule: „Die verschiedenen Redlove-Sorten entstanden in der Schweiz bei der Firma Lubera. Dort läuft seit Jahrzehnten ein anspruchsvolles Programm, mit dem Ziel robuste und wohlschmeckende Obstgehölze für den Hobbygärtner zu züchten. In all die neuen rotfleischigen Sorten mit den alten Genen von asiatischen Wildäpfeln – also alten Apfelsorten – kann man mit Genuss beissen; sie lassen sich aber auch vielfältig in der Küche verarbeiten. Obendrein behalten sie ihre rote Farbe, was Saft, Mus, Kuchen oder Apfelchips zu einem echten Hingucker macht.“

FAQ - die wichtigsten Fragen und Antworten zu Alten Apfelsorten
Sind Alte Apfelsorten gesünder?

Alte Sorten sind hinsichtlich ihrer Nährstoffe nicht besser als neue Sorten.

Welche Alte Apfelsorten eignen sich zum Backen?

Alte Apfelsorten haben in der Regel einen säuerlicheren Geschmack und eignen sich daher hervorragend zum Backen und Kochen. Dazu zählen Sorten wie Boskoop, Cox Orange, Gravensteiner und Jonathan.

Welche Alten Apfelsorten kann man in Deutschland anbauen?

Dazu zählen wohl alle Alte Apfelsorten, auch die die Sie im Lubera®-Shop finden. Beispielsweise eignen sich die Sorten Cox Orange oder Gravensteiner für den Anbau in Deutschland.

Vertragen Allergiker Alte Apfelsorten besser?

Ja, das kann sehr gut sein. Das liegt an dem höheren Polyphenol-Gehalt, der in den alten Apfelsorten enthalten ist. Das sorgt dafür, dass auch Allergiker diese Sorten essen können.

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Fragen & Antworten (2)
Frage
25.03.2022 - Apfelsorte
Auf jeden Fall hatte man das Gefühl als wäre der Apfel fettend u.man konnte die Fingerabdrücke darauf sehen.Aber der Geschmack ist der absolute Hammer.
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Frage
25.03.2022 - Apfelsorte
Guten Tag,wenn ich Ihnen im September einen Apfel schicke,könnten Sie mir dann sagen welche Sorte das Ist? Bei meinem Elternhaus ist ein uralter Apfelbaum mit einmaligen Geschmack,den ich schon als kind vor 50 zig Jahren gegessen habe.Habe diese Sorte noch nie woanders gesehen bzw.gegessen.Danke,für Ihre Antwort.
Antworten (2)
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