Eisenhut kaufen

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Kaufberater Eisenhut

Eisenhut kaufen, LuberaWenn du Eisenhut kaufen möchtest, solltest du wissen, dass alle Pflanzenteile dieser Staude giftig für den Menschen und für viele Tiere sind und dass der Eisenhut eine reine Zierpflanze ist. Trage beim Pflanzen und Pflegen vorsichtshalber Handschuhe, dann musst du dir keine Sorgen machen.

Wir möchten an dieser Stelle keine Panik verbreiten oder Dich davon abhalten, eine so schöne Pflanze zu bewundern. Wenn du ihn nur als Zierpflanze hältst, zählt er zu den attraktivsten Stauden für den Garten. Davon sind wir überzeugt, sonst hätten wir ihn nicht in unserem Sortiment. Nicht umsonst zählt Aconitum zu den beliebtesten Staudenarten und wächst in zahllosen Gärten. Die Leuchtkraft seiner meist blauen Blüten sorgt je nach Art im Sommer oder Herbst für einen Hingucker in den Beeten und es lohnt sich, dieser wertvollen Staude einen Platz im Beet zu reservieren. Neben Blau- und Violett-Tönen blüht er abhängig von Art und Sorte auch in Weiss oder Hellgelb. Im Lubera-Shop haben wir für den Garten geeignete Arten und Züchtungen ausgesucht. Dort kannst du Eisenhut kaufen und bequem nach Hause liefern lassen. 

Zusammenfassung: Eisenhut kaufen und pflegen

  • Besonderheit: die Pflanze ist in allen Teilen giftig
  • Kaufen: von Februar bis November erhältlich
  • Pflanzzeit: Frühling oder Herbst sind ideal; Sommerpflanzung möglich
  • Standort: halbschattig bis schattig; nährstoffreicher, leicht feuchter Boden
  • Pflege: gut mit Nährstoffen versorgen (Langzeitdünger oder Kompost)
  • Rückschnitt: Verblühtes abschneiden, damit keine Samen gebildet werden
  • Überwintern: ohne Schutz und draussen, völlig frosthart

Wissenswerte Informationen über Eisenhut

Eisenhut, der botanisch Aconitum heisst, zählt zu den giftigsten Pflanzen, die hierzulande wachsen. Er enthält unter anderem das Pflanzengift Aconitin, das bereits in kleinen Mengen gefährlich werden kann. Das heisst, dass schon das Verschlucken von wenigen Gramm dieser Pflanze zum Herz- und Atemstillstand führen kann. Auch über die Schleimhäute und Hautkontakt werden toxische Stoffe aufgenommen. Meist reizt der rein äusserliche Kontakt die Haut. Er kann aber auch zu, Unwohlsein oder Übelkeit führen. Wenn du kleine Kinder hast, pflanzt du ihn besser nicht ein. Warte lieber ab, bis sie gross genug sind und sie diese und andere Gefahren einschätzen können. Später haben sie vielleicht auch Freude daran, die Hummeln zu beobachten, die auf seine Blüten förmlich fliegen. Denn die Pflanze ist nicht für alle Lebewesen giftig und gilt als gute Nahrungspflanzen für Hummeln und andere Wildbienen.

Seinen deutschen Namen verdankt er der Form seiner Blüten, die ein wenig an einen Ritterhelm erinnern. Botanisch gehört er zur Gattung Aconitum und damit zur Familie der Hahnenfussgewächse (Ranunculaceae). Das erklärt auch seine Ähnlichkeit mit dem Rittersporn (Delphinium), der ebenfalls zu den Hahnenfussgewächsen gehört. Von den rund 300 Arten, die bislang weltweit erfasst wurden, gehört der Berg-Eisenhut (Aconitum napellus) zu den hierzulande bekanntesten Arten. Die hierzulande heimische Art kannst du wild wachsend an eher schattigen Standorten, wie Waldrändern und auf feuchten Wiesen finden. Ausgraben solltest du wild wachsende Exemplare natürlich nicht, denn die Staude steht unter Naturschutz. Dazu besteht auch kein Grund, schliesslich kannst du eigens für den Garten gezüchtete Stauden ganz legal und bequem im Lubera-Shop kaufen.

Eisenhut kaufen: Diese Arten und Sorten kannst du bei Lubera bestellen

Leuchtendes Blau gehört zu den begehrtesten Blütenfarben. Damit du diesen Farbton möglichst lange im Garten geniessen kannst, bieten wir dir Aconitum mit verschiedenen Blühzeitpunkten an. Ihre Bedürfnisse an den Standort und die Pflege sind ähnlich. Wenn bei dir Eisenhut schon jetzt bestens gedeiht, kannst du ruhig auch die anderen Vertreter dieser Gattung einpflanzen. Die Wahrscheinlichkeit, dass sie ebenfalls gut bei dir wachsen, ist hoch.

Heimischer Berg-Eisenhut – Die aufrechte Wildart

Bestimmt hast du diesen Klassiker schon einmal gesehen. Er gehört zu den typischen Bauerngarten-Pflanzen und wird auch Blauer Eisenhut genannt. Ausserdem ist Aconitum napellus, wie die Art botanisch heisst, in Mitteleuropa heimisch und wächst dort wild. Seine aufrechten, rund 1 m hohen Blütenstängel sind im Juni und Juli nicht zu übersehen und machen ihn zu einem attraktiven Hochsommerblüher für schattige bis halbschattige Standorte.

Eisenhut 'Spark' – Der lockere Eisenhut

Sein deutscher Name verrät es bereits: Die Blütenstände bei Aconitum henryi 'Spark' sitzen etwas lockerer am Stiel und auch seine Wuchsform ist etwas lässiger: Er kann durchaus bogig überhängen, was auch daran liegt, dass er mit einer Wuchshöhe bis zu 130 cm relativ gross wird. Dieser überhängende Wuchs ist ebenfalls attraktiv, wenn du ihn lieber aufrecht siehst, verwendest du einfach Staudenstützen oder Bambusstäbe. Er blüht im Juli und August in einem dunklen Blauviolett.

Herbst-Eisenhut (Aconitum carmichaelii 'Arendsii') – Der Spätzünder

Mit dieser Sorte verlängerst du die blaue Blüte: Sie öffnet ihre Knospen im September und Oktober. Die Blüten leuchten blauviolett und sitzen auf bis zu 140 cm hohen Stielen. Der Sortenname 'Arendsii' weist auf den Schöpfer dieser Sorte hin: Der bekannte Staudenzüchter Georg Arends hat diese Sorte bereits 1945 gezüchtet und den ursprünglich aus China stammenden Herbst-Eisenhut (Aconitum carmichaelii) in Europa bekannt gemacht. Seine späte Blütezeit macht ihn besonders wertvoll.

Der richtige Eisenhut Standort

In der Natur kommt die Staude auf eher feuchten und nährstoffreichen Böden vor. Wir empfehlen dir einen halbschattigen bis schattigen  Standort. du kannst ihn zwar auch in die Sonne pflanzen, allerdings ist es dann wichtig, dass der Boden nicht austrocknet. In voller Sonne ist das meist nur möglich, wenn du regelmässig giesst. Das muss nicht sein, wenn du dich gleich für einen halbschattigen bis schattigen Standort entscheidest. Beim Boden ist ein humusreicher Boden ideal. Deshalb ist es für diese Staude grundsätzlich gut, wenn du den Gartenboden mit Kompost versorgst. 

Aconitum pflanzen: Darauf solltest du achten

Beim Einpflanzen lässt es sich gar nicht vermeiden, dass du ihn anfasst. Da du weisst, dass er in allen Pflanzenteilen giftig ist, trage beim Einsetzen Handschuhe.

Der Zeitpunkt – Wann du Aconitum pflanzen kannst

Wie bei den meisten Stauden gelten Frühling und Herbst als ideale Jahreszeiten zum Einpflanzen. Bei Lubera kannst du fast ganzjährig Eisenhut kaufen – genauer gesagt von Februar bis November. In diesem Zeitraum kannst du ihn auch pflanzen, sofern der Boden nicht gefroren ist. Auch im Sommer kannst du Eisenhut kaufen und einpflanzen. Dann muss er sorgfältig gegossen werden, denn solange er noch nicht eingewurzelt ist, kann er keine Feuchtigkeit aus tieferen Erdschichten ziehen.

In die Erde setzen – So machst Du es richtig

Ausser Handschuhen brauchst du dafür nur eine Pflanzkelle, eine Giesskanne und einen Eimer mit Kompost: Grabe mit der Schaufel ein Loch, das ungefähr doppelt so gross ist, wie der Staudentopf. Dann vermischst du die ausgebuddelte Erde mit etwas Kompost und füllst so viel davon in das Loch, bis er so darin sitzt, dass die Oberfläche des Ballens auf gleicher Höhe mit der direkten Umgebung liegt. Den Zwischenraum füllst du mit der Erde-Kompost-Mischung auf und drückst alles gut fest. Zum Schluss giesst du die Pflanze gut an. Du hast keinen Kompost? Dann kannst du eine Pflanzerde verwenden. Die Staude stellt keine ungewöhnlichen Ansprüche an den pH-Wert des Bodens und gedeiht in neutralem Boden. Du musst also keine Spezialerde kaufen.

Mit Aconitum gestalten: Abstände und Pflanzpartner

Er kommt in Gruppen gepflanzt besser zur Geltung. Halte zwischen den einzelnen Exemplaren einen Abstand von rund 40 cm ein. Ausserdem lässt er sich gut mit anderen Stauden kombinieren, die ähnliche Anforderungen an den Standort haben. Gemeinsam mit Pflanzpartnern für halbschattige Lagen entstehen so naturnahe Beete: Herbst-Anemonen, Silberkerzen oder Waldglockenblumen wären beispielsweise gute Stauden zum Kombinieren.

So pflegst du Eisenhut richtig

Egal, welche Pflege du erledigst: Wenn du die Pflanze berührst oder Teile davon in die Hand nimmst, trage Handschuhe und wasche dir die Hände, wenn du die Pflege erledigt hast. So gehst du sicher, dass du auch über die Haut keinen Giftstoff aufnimmst. Zum Glück ist die Staude nicht besonders kompliziert: Ist er einmal im Garten etabliert, wirst du ihn sicher nur selten berühren. Das Anschauen und Bewundern seiner Blüten ist natürlich völlig ungefährlich und genau für diesen Zweck wird er gepflanzt.

Giessen – Darauf solltest du achten

Für die häufigste Pflegemassnahme brauchst du keine Handschuhe, denn zum Giessen musst du Aconitum nicht anfassen. Wenn du ihn wie empfohlen an einen halbschattigen bis schattigen Standort gepflanzt hast, wirst du ihn selten oder gar nicht giessen. Dort verdunstet natürlich weniger Wasser als in der prallen Sonne. Ansonsten gilt wie immer: Wässere möglichst selten und dafür ausgiebig, damit der Eisenhut tiefe Wurzeln bildet und kürzere Trockenphasen gut übersteht. Damit der Boden länger feucht bleibt, kannst du die Erde rund um die Basis mit einer dünnen Mulchschicht, zum Beispiel aus Rasenschnitt, abdecken. 

Düngen: Das braucht Eisenhut

Da er einen humosen und gut mit Nährstoffen versorgten Boden bevorzugt, solltest du ihn düngen. Dafür kannst du Kompost oder einen Langzeitdünger, zum Beispiel Frutilizer® Volldünger Plus, verwenden. Der Frühling, sobald die Staude wieder austreibt, ist ein guter Zeitpunkt dafür. Das Düngen mit einem Flüssigdünger ist ebenfalls möglich. Da dieser regelmässig (in der Wachstumsperiode meist wöchentlich oder alle zwei Wochen) verabreicht wird, ist diese Methode allerdings aufwändiger.

Eisenhut schneiden – So geht's!

Du weisst es sicher schon und trotzdem schreiben wir es vorsichtshalber an dieser Stelle schon wieder: Wenn du ihn schneidest, trage dabei Handschuhe. Der Schnitt ist schnell erledigt und fällt nur ein Mal pro Jahr, und zwar direkt nach der Blüte an. Durch den Rückschnitt verhinderst du, dass er seine Kraft in die Bildung der Samen steckt. Da sich Eisenhut lange in der Vase hält, kannst du die Blütenrispen auch zur Vollblüte schneiden. Dann hast du den Rückschnitt schon erledigt. Allerdings solltest du wegen der enthaltenden Giftstoffe einen Blumenstrauss mit Aconitum nicht verschenken. Mach' dir einfach selbst damit eine Freude. Du weisst ja spätestens durch diesen Text, dass du Eisenhut nur anschauen solltest und wirst sicher verantwortungsvoll mit dieser schönen Staude umgehen.

Schädlinge und Krankheiten: Darauf solltest du achten

Aconitum ist nicht besonders anfällig. Hin und wieder kann es vorkommen, dass du einen weissen Belag auf den Blättern entdeckst. Dieser Mehltau entsteht meist, wenn der Standort für den Eisenhut zu trocken und warm war. Kurzfristig kann es helfen, ihn zu giessen. Soll sich der Eisenhut dauerhaft etablieren, ist es sinnvoller ihn an einen anderen Standort mit etwas feuchterem Boden und in den Halbschatten oder Schatten zu pflanzen. Für Schädlinge scheint der Eisenhut weitgehend uninteressant zu sein. Anders als sein naher Verwandter, der Rittersporn, wird er von Schnecken verschont und du kannst ihn unbesorgt pflanzen – auch wenn du erfahrungsgemäss viele Schnecken im Garten hast.

FAQ - Die wichtigsten Fragen und Antworten rund um Eisenhut kaufen
Ist Eisenhut wirklich sehr giftig?

Ja, das stimmt, er zählt zu den giftigsten Pflanzen in Europa. Selbst kleine Mengen der Pflanze können zu Atemstillstand und Herzversagen führen. Das gilt nicht nur für den Menschen, sondern für viele Lebewesen, wie Hunde, Katzen, Kaninchen und andere beliebte Haustiere. Wenn du Haustiere hältst oder kleine Kinder hast, solltest du besser auf ihn verzichten.

Ist Eisenhut insektenfreundlich?

Ja, zum Glück ist er nicht für alle Lebewesen giftig. Für Insekten ist er sogar eine wertvolle Nahrungspflanze. Besonders Hummeln werden von Aconitum angezogen. Eine Art, die Eisenhut-Hummel, ist sogar auf ihn angewiesen und kommt nur dort vor, wo es auch Eisenhut gibt.

Wo wächst Blauer Eisenhut wild?

Die natürliche Heimat von Aconitum napellus sind feuchte Wiesen und halbschattige, bis schattige Randbereiche von Wäldern. Er steht übrigens unter Naturschutz und darf nicht ausgegraben werden. 

Wo pflanze ich Eisenhut am besten im Garten?

Seine natürlicher Standort verrät dir auch, wo er sich im Garten wohlfühlt: Er braucht einen feuchten Boden, möglichst halbschattige bis schattige Standorte und nährstoffreiche, humose Erde. 

Welche Pflanzen passen gut dazu?

Du kannst ihn gut mit anderen Stauden kombinieren, die ähnliche Bedürfnisse wie er haben und im Halbschatten in frischen und nährstoffreichen Böden gedeihen. Herbst-Anemonen, Silberkerze oder Waldglockenblumen passen zum Beispiel gut dazu.

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