Sanddorn (4 Artikel)
Als vorläufiges Resultat seiner Selektionsarbeit hat uns unser amerikanischer Fruithunter®-Freund Jim Gilbert vor Jahren schon zwei russische Sorten des Sanddorns empfohlen, die wir bei uns erfolgreich getestet haben:
Sie sind irgendwo zwischen den deutschen Sorten (starkwachsend, Massenertrag, Vitamin C-Gehalt) und den sagenhaften sibirischen Sanddornarten für den Frischgenuss angesiedelt.
‘Botanica’ und ‘Gardeners Gift’ wachsen kompakter und bleiben allgemein kleiner (ca. 3 Meter Wuchshöhe) als die deutschen Sorten. Vor allem aber reifen die zwei russischen Sorten deutlich früher als die deutschen Sorten. Der Unterschied macht ungefähr einen Monat aus. Zusätzlich sind die Sanddorn-Beeren von ‘Botanica’ und ‘Gardeners Gift’ deutlich grösser und viel milder. Die Fruithunters®-Sanddorn-Pflanzen haben wenig Dornen, nur in den jüngsten äusseren Triebbereichen. Dank des höheren Ölgehalts wirkt auch der Sanddornsaft sehr smoothiehaft, sämig-samtig. Auch der niedrigere Säuregehalt macht den Saft frisch und ungezuckert viel angenehmer als bei klassischen Sanddornsorten. Insgesamt sind also beide Sorten, Bonanica® und Gardens Gift®, deutliche Verbesserungen für die Pflanzung im Garten und die Verwendung in der (nicht industriellen) Küche.




Fragen, Antworten und Gartenstorys zu Sanddorn (1)


wir möchten nicht empfehlen, Sanddorn in einer schattigen Lage zu pflanzen. Dies würde sehr zu Ungunsten der Blüte und der Fruchtentwicklung gehen.
Sanddorn ist recht anspruchslos, was die Bodenqualität angeht und gedeiht auch an windigen Standorten gut. Wie fast alle Fruchtpflanzen fördert jede Sonnenstunde den Ertrag und die Qualität der Früchte.
Mit freundlichen Grüssen
Philipp Schneider, Lubera-Team.
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