Kiwi (16 Artikel)
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Fragen, Antworten und Gartenstorys (3)
Fruchtbare Erde Erdmix für Kiwi Hayward
Guten Tag. Welche Ihrer Fruchtbaren Erde respektive welchen Erdmix würden Sie für Kiwi Hayward Pflanzen empfehlen? Würde sich eine Kombination von Nr.1, Nr.2, Nr.3 und Nr.4 mit lockerer Gartenerde (ca pH 6) im Verhältnis von 2:2:1:2:4 dafür eignen? (Nr.1 und Nr.4 würde ich zur Verbesserung des Eisen- respektive Wasserhaushaltes dazugeben, evtl. zusammen mit etwas Greenplant)
Herzlichen Dank im Voraus für die Infos. Beste Grüsse.
Herzlichen Dank im Voraus für die Infos. Beste Grüsse.
Antwort
17.01.2018
Hallo,
machen Sie es sich nicht so schwer. Sicher würde Ihr vorgeschlagener Erdmix für Kiwis funktionieren, aber das ist gar nicht notwendig.
Kiwis sind keine Bodenspezialisten, beim Einpflanzen füllen Sie sowieso nur das Pflanzloch - welches die Wurzeln der Pflanze aber bald verlassen werden. Ist die Erde im Pflanzloch "zu gut", werden die Wurzeln nur zögern in das Erdreich eindringen und so läuft die Kiwi dann Gefahr an Trockenheit oder anderen Mangelerscheinungen zu leiden. Daher empfehlen wir, etwas Kompost, etwas Fruchtare Erde Nr. 2 (Pflanzerde) oder Nr. 4 (Erde ohne Torf) und Erde vom Aushub zu vermischen und damit das Pflanzloch zu füllen. Gut andrücken, angiessen, fertig.
Zur Verbesserung der Eisenverfügbarkeit (es ist selten der Mangel an Eisen im Boden, der den Pflanzen zu schaffen macht, meist ist es die Verfügbarkeit von Eisen, also die Frage, ob die Pflanze das vorhandene Eisen auch nutzen kann) können Sie etwas der Fruchtbaren Erde Nr. 2 (Moorbeeterde) mit untermischen. Ihr Gartenboden hat aber bereits einen ph-Wert von 6, so dass dieser ausreichend sauer ist und Kiwis mit ausreichend Eisen versorgen sollte.
Mit freundlichen Grüssen
Philipp Schneider, Lubera-Team.
machen Sie es sich nicht so schwer. Sicher würde Ihr vorgeschlagener Erdmix für Kiwis funktionieren, aber das ist gar nicht notwendig.
Kiwis sind keine Bodenspezialisten, beim Einpflanzen füllen Sie sowieso nur das Pflanzloch - welches die Wurzeln der Pflanze aber bald verlassen werden. Ist die Erde im Pflanzloch "zu gut", werden die Wurzeln nur zögern in das Erdreich eindringen und so läuft die Kiwi dann Gefahr an Trockenheit oder anderen Mangelerscheinungen zu leiden. Daher empfehlen wir, etwas Kompost, etwas Fruchtare Erde Nr. 2 (Pflanzerde) oder Nr. 4 (Erde ohne Torf) und Erde vom Aushub zu vermischen und damit das Pflanzloch zu füllen. Gut andrücken, angiessen, fertig.
Zur Verbesserung der Eisenverfügbarkeit (es ist selten der Mangel an Eisen im Boden, der den Pflanzen zu schaffen macht, meist ist es die Verfügbarkeit von Eisen, also die Frage, ob die Pflanze das vorhandene Eisen auch nutzen kann) können Sie etwas der Fruchtbaren Erde Nr. 2 (Moorbeeterde) mit untermischen. Ihr Gartenboden hat aber bereits einen ph-Wert von 6, so dass dieser ausreichend sauer ist und Kiwis mit ausreichend Eisen versorgen sollte.
Mit freundlichen Grüssen
Philipp Schneider, Lubera-Team.
Kiwi-Vermehrung
Stecklinge aus Kiwipflanzen wann und wie?
Antwort
14.07.2010
Hallo, ja Kiwi können sie durch Stecklinge vermehren, am Besten schneiden sie dazu im Frühjahr ein paar etwa 15cm lange Stecklinge einfach von einem Trieb ab und lassen diese bewurzeln (in Bewurzlungssubstrat oder Wasser), danach pflanzen sie diese draussen ein und fertig ist ihre Kiwipflanze ;)
Empfehlenswerter ist es jedoch bei Kiwi Ableger zu ziehen. Dadurch biegen sie einen langen, unteren Trieb im steilen Winkel nach unten und ziehen/ legen ihn so durch die Erde, dass das andere Ende wieder rausguckt. Die Triebteile unter der Erde werden jetzt Wurzeln austreiben. Sind diese Teilpflanzen nun ein bisschen gewachsen, können sie sie von der Mutterpflanze trennen und an den gewünschten Standort setzen.
MfG
Falko Berg
Empfehlenswerter ist es jedoch bei Kiwi Ableger zu ziehen. Dadurch biegen sie einen langen, unteren Trieb im steilen Winkel nach unten und ziehen/ legen ihn so durch die Erde, dass das andere Ende wieder rausguckt. Die Triebteile unter der Erde werden jetzt Wurzeln austreiben. Sind diese Teilpflanzen nun ein bisschen gewachsen, können sie sie von der Mutterpflanze trennen und an den gewünschten Standort setzen.
MfG
Falko Berg
Meine Kiwi bekommt braune Blätter. Woran kann das liegen?
Braune Blätter!
Wir haben letzten Sommer eine weibliche und eine männliche Kiwi in ein Hochbeet gepflanzt. Beide sind bis jetzt super gewachsen, allerdings bekommt eine der zwei Pflanzen immer mehr braune Blätter. Die braunen Stellen sind sehr trocken, man kann sie quasi zerbröseln, und die Trocknung geht von der Spitze des Blattes immer mehr in Richtung des Stiels.
In der Gartnerei konnten sie mir leider auch nicht helfen, verwunderlich ist eben dass nur die eine Pflanze befallen ist...?!
Wir haben letzten Sommer eine weibliche und eine männliche Kiwi in ein Hochbeet gepflanzt. Beide sind bis jetzt super gewachsen, allerdings bekommt eine der zwei Pflanzen immer mehr braune Blätter. Die braunen Stellen sind sehr trocken, man kann sie quasi zerbröseln, und die Trocknung geht von der Spitze des Blattes immer mehr in Richtung des Stiels.
In der Gartnerei konnten sie mir leider auch nicht helfen, verwunderlich ist eben dass nur die eine Pflanze befallen ist...?!
Antwort
19.07.2009
-Wenn auch die Blattspreiten zwischen den Adern allgemein aufgehellt sind, liegt ein extremer Fall von Eisenchlorose vor. Dann muss Eisenchelat gestreut werden.
-Achten Sie bitte auch darauf, ob die Kiwi von Katzen geplagt werden. Irgendein Inhaltsstoff führt dazu, dass Katzen gerne junge Kiwi bewässern, kratzen und verbeissen - bis zum Pflanzentod. Dabei kann es natürlich auch zu Urinüberdüngung kommen - und bei der Pflanze zu Salzverbrennungsschäden
Viel Erfolg
Markus Kobelt
-Achten Sie bitte auch darauf, ob die Kiwi von Katzen geplagt werden. Irgendein Inhaltsstoff führt dazu, dass Katzen gerne junge Kiwi bewässern, kratzen und verbeissen - bis zum Pflanzentod. Dabei kann es natürlich auch zu Urinüberdüngung kommen - und bei der Pflanze zu Salzverbrennungsschäden
Viel Erfolg
Markus Kobelt
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