Für viele Menschen, die voller Leidenschaft auf diese knackigen und im Geschmack so herrlich milden Stängel stehen, sind immertragende Rhabarber ganz bestimmt ein Traum. Ja, man sollte es nicht glauben, dass diese äusserlich recht unspektakulären Knöterichgewächse, botanisch Rheum rhabarbarum genannt, in der Lage sind, ihre Besitzer mit zwei Haupterntezeiten zu überraschen und sich tatsächlich bis in den Herbst hinein regelmässig abernten zu lassen. Wenn Sie überlegen Rhabarber zu kaufen, finden Sie in unserem Lubera®-Gartenshop eine grosse Auswahl an pflegeleichten Gemüsepflanzen.
Der immertragende Rhabarber Livingstone sorgt für Aufsehen
Und das grosse Interesse der Luberafans an unserer immertragenden Rhabarber Pflanze Livingstone hat uns natürlich nicht nur gefreut, sondern manches Mal regelrecht überrascht.
Bild: Immertrangender Rhabarber Livingstone - ernten Sie Rhabarber bis in den Herbst
Video: Die neue Rhabarbersorte Livingstone (in Ippenburg gepflanzt)
Zum Beispiel als im Gartenbuch einer unserer Kunden über die damals noch recht neue Sorte ziemlich impulsiv nachfragte: "Wer hat sich denn die Beschreibung ausgedacht? Rhabarber zieht sich nicht mitten im Sommer ins Rhizom zurück, er reichert einfach zu viel Oxalsäure an und wird deswegen ungeniessbar". Aber da unsere freundlichen Kundenberater auch damals schon im vollständigen Besitz ihrer geistigen Kräfte waren, konnten wir den Fragesteller wohl beruhigen und hoffen innigst, dass Lubera ihn mit seinem immertragenden Rhabarber bis heute und für die Zukunft glücklich machen konnten. Unterdessen gibt es neben Livingstone noch weitere immertragende Rhabarber auf dem Markt, von denen wir die Sorte Green Apple Delight bald ins Sortiment aufnehmen.
Und auch in der Lubera Züchtungsabteilung wird fieberhaft an neuen immertragenden Rhabarber Sorten geforscht, wovon wir weiter unten im Artikel noch mehr berichten.
Das Problem der Oxalsäure beim Rhabarber - ist nicht wirklich ein Problem
Aber Spass beiseite: Natürlich ist der Oxalsäuregehalt beim Rhabarber in Europa spätestens seit dem Ende des 18. Jahrhunderts ein kritisches Thema. Und diesmal waren es ausnahmsweise einmal nicht die Schweizer, die die Lösung erfunden haben, sondern die Franzosen! Von denen stammt nämlich das (heute noch nachweisbare) erste Rezept, nachdem sie entdeckt hatten, dass sich die Stängel ja auch in Stücke schneiden lassen würden, um sie anschliessend und ebenso wie die Stachelbeeren, aufkochen zu können. Damit reduziert sich der Oxalsäuregehalt deutlich, vor allem auch, wenn der erste Sud, gerade noch vor dem Verkochen der Stiele, abgegossen wird. Zur traurigen Historie (die keinesfalls mit dem heutigen immertragenden Rhabarber in Zusammenhang steht!) darf jedoch nicht unerwähnt bleiben, dass es am Hofe von Jakob dem I. im frühen 17. Jahrhundert in England zu bedauerlichen Todesfällen gekommen war. Statt der Rhabarberstängel verspeiste man dort allerdings die Blätter - und das wäre selbst heute, vom gesundheitlichen Aspekt betrachtet - gefährlich. Allerdings ist auch diese Geschichte ziemlich fragwürdig, weil zwar der Oxalsäuregehalt in den Blättern ungefähr doppelt so hoch wie in den Stielen ist, aber doch weit unter dem Gehalt anderer essbarer Pflanzen liegt.
Dauertragende Rhabarber haben deshalb auch kein spezielles Oxalsäureproblem: Aufgrund des typischen und extrem starken Wachstums der dauertragenden Rhabarber haben sie tendenziell einen eher tiefen Oxalsäuregehlt (Verdünnungseffekt), aber der entscheidende Punkt liegt im alten Medizin-Wissen von Paracelsus verborgen: Auf die Dosis kommt es an! Solange man höchstens einmal pro Woche oder noch seltener eine kleine Rhabarberspeise zu sich nimmt (also nicht gleich kg weise Rhabarbermus verspeist, und das täglich!) spiel die Oxalsäure keine entscheidende und vor allem auch keine schädigende Rolle.
Bild: Siruparber Canada Red® - der milde Rhabarber mit der sensationellen Farbe - auch, nachdem er zu Sirup verabeitet wurde
Was sind die wichtigsten Merkmale des immertragenden Rhabarbers?
"Die Pflanzen waren sehr gut verpackt. Beide Rhabarberpflanzen waren schon sehr gross und die Erde im Topf war gut durchwurzelt. Nach dem Auspflanzen haben sie schon nach ein paar Tagen neue Blätter getrieben. Super Qualität, viel besser als in unserem Gartencenter. Wenn ich wieder Pflanzen brauche, werde ich erneut bei Lubera bestellen. Der Preis ist gerechtfertigt." So hiess es 2016 in einer Kundenbewertung zum immertragenden Rhabarber Livingstone aus dem Lubera Shop. Also zumindest unterscheidet er sich als Jungpflanze schon mal optisch gesehen nicht von Luberas anderen Stängelgemüsesorten, wie unserem beliebten Rhabarber Red Valentine mit dem markanten Erdbeergeschmack oder dem Rhabarber Lowberry® Lilibarber®, der sich aufgrund seines Miniaturformats sogar im (genügend grossen) Topf kultivieren lässt. Und vorab: Mit seinen knappen Endmassen (Breite wie Höhe zwischen 60 und 80 Zentimeter) ist der Rhabarber Livingstone, den wir im grossen 5l Topf verkaufen, ein sehr heisser Tipp für alle Balkon- und Terrassengärtner, die auf leckeren Rhabarberkuchen stehen.
Bild: Lowberry® Lilibarber® (links) im Vergleich zu Livingstone (rechts)
Wann kann man immertragenden Rhabarber ernten?
Ganz besonders interessant dürfte die zu erwartende Erntezeit beim immertragenden Rhabarber sein, der mit seiner wunderschönen und sehr üppigen Blütenpracht durchaus auch ganz aussergewöhnliche optischen Reize zu bieten hat. Je nach Witterung und ihren speziellen Bodenverhältnissen vor Ort beginnen die ersten zarten Stängel beim Herbstrhabarber schon Ende März reif zu werden. Immertragende Rhabarber, allen voran die Sorte Livingstone, beginnen als allererste Rhabarbersorten zu treiben. Innen Grün durchstreift mit ein wenig Rosa gehen die mitteldicken, langen Stängel aussen in zarthelle Rottöne über, die geschmacklich wesentlich milder ausfallen, als es bei den meisten anderen Stauden der Fall ist. Damit die Pflanzen auch für die kommenden Monate noch ausreichend Kraft haben, sollte bei der Erntemenge keinesfalls übertrieben werden. Selbst die schon etwas älteren Stiele lassen sich beim immertragenden Rhabarber noch einige Tage später verwenden, bleiben weiterhin frisch und eine ganze Weile knackig - praktisch ohne gleich zum Verholzen zu neigen. So lange genügend Blätter entstehen, darf die Staude natürlich ohne Bedenken weiter beerntet werden. Und: "Livingstone wächst normalerweise so stark, dass problemlos die Blüte an der Rhabarberstaude belassen werden kann. Die Pflanze hat immer noch genügend Kraft, Blätter und Stiele wachsen zu lassen." So die Antwort von unserem Markus Kobelt, Gründer und Züchter von Lubera, auf eine Kundenanfrage, ob die Blüten bei den immertragenden Rhabarber Pflanzen besser möglicherweise entfernt werden sollten.
Immertragende Rhabarber sind auch im Sommer und Herbst zu ernten
Wie es das Adjektiv ‚immertragend‘ schon sagt, halten immertragende Rhaberbersorten im Sommer allerhöchtens eine kleine Wuchspause ein oder zeigen etwas weniger Neuwuchs in der heissesten Phase im Juni/Juli, aber nachher beginnen sie wieder fleissig neue Stiele auszubilden, als sei es wieder Frühling und gehe nicht dem Herbst entgegen. Normale, alte Rhabarbersorten dagegen ziehen sich im Sommer und nach dem Sommer schon weitgehend zurück, halten mit Müh und Not noch einige immer fleckiger werdende Stiele und Blätter am Leben.
Der jährliche Endspurt bei der Stängelernte der immertragenden Rhabarber liegt je nach aktueller Wetterlage um den Oktober herum und ab diesem Zeitpunkt wird es für die wochenlang arg strapazierten Pflanzen auch Zeit, sich auf die Winterruhe und die beginnende Regeneration zu besinnen. Die Erträge werden zu dieser Zeit auch merklich geringer, die Stiele neigen ein wenig zur Fasrigkeit und ihr Geschmack ist längst nicht mehr ganz so fruchtig, wie Sie ihn zum Erntestart wahrgenommen haben. Somit wäre nun die Zeit gekommen, dass Sie den immertragenden Rhabarber Stauden ihren wohlverdienten Rückzug in die Überwinterung mit einer angemessenen Portion Komposterde ein wenig leichter machen.
Video: Rhabarber Livingstone und der Winter
Was Sie beim immertragenden Rhabarbersorten beachten müssen: Tipps und Tricks
Immertragende Rhabarber wie die Sorte Livingstone wachsen stärker und starten früher in die Vegetationsperode. Daraus ergeben sich einige wichtige Folgerungen für die Kultur.
- Sie können etwas stärker ernten als bei konventionellen Sorten und Pflanzen, weil ja auch laufend mehr und neue Stiele ausgebildet werden.
- Das extrem starke Wachstum der meisten immertragenden Sorten erlaubt die Ernte auch im Sommer und Herbst
- Immertragende Rhabarber starten sehr früh und noch bei vergleichsweise niedrigen Temperaturen in die Vegetationsperiode. Dies hat wohl damit zu tun, dass diese Sorten nicht ein so grosses Kältebedürfnis haben wie ihre konventionellen Brüder und Cousins. Sobald also das minime Kältebedürfnis gestillt ist, kann bei plus-Graden das Wachstum der immertragenden Rhabarber Pflanzen schon wieder starten.
- Aufgrund dieser Eigenschaft, im Winter schnell zu starten, empfehlen wir bei der Pflanzung von immertragenden Rhabarbersorten diese in den ersten 2 Jahren über den Winter zu schützen, indem im Herbst eine Laub- oder Strohschicht oderer auch eine Lage Kompost über der Krone der Pflanze angebracht wird. Dies hat einen vor Wärme isolierender Effekt und führt zu einem späteren Austrieb, der nicht durch einen wiedereinsetzenden Winter gefährdet werden kann.
- Bei gesundem und starkem Wuchs können die zierenden Blüten bei immertragenden Rhabarbersorten belassen werden, die Pflanze schafft es locker, diesen Energieverlust zu kompensieren.
Was genau macht immertragende Rhabarber immertragend???
Diese Frage ist nicht abschliessend beantwortet. In einem langen Artikel hat Markus Kobelt die Hypothese aufgestellt, dass immertragende Rhabarbersorten zuerst in südlichen Ländern (vor allem in Australien, wo man natürlich der britischen Rhabarberkultur nacheifern wollte) mit wenig oder gar keiner Winterkälte selektioniert worden sind. Damit wählte man automatisch Pflanzen aus mit weniger oder keinem Kältebedarf und wohl auch gleichzeitig mit starkem Wachstum, und drittens aufgrund der heissen Sommertemperaturen in südlichen Gefilden mit einer grossen Toleranz gegen heisse Sommertemperaturen. Luther Burbank holte solche Sorten dann gegen Ende des 19. Jahrhunderts in die USA und selektionierte seinen ersten immertragenden Rhabarber. Auf diese Genetik gehen wohl auch die neusten immertragenden Sorten zurück, auch wenn sie vor einigen Jahren als gänzliche Neuentdeckung verkauft worden sind.
Interessant ist auch, das immertragende Rahabersorten als junge Pflanzen, also beim Start ihres Pflanzenlebens ein sehr viel feineres und verzweigteres Wurzelsystem aufweisen als konventionelle Sorten.
Bild: Links das Wurzelsystem der einjährigen Containerpflanze Livingstone Anfang März, rechts das Wurzelsystem einer konventionellen Sorte. Man sieht deutlich das viel feinere und mit viel mehr neuen Faserwurzeln ausgestattete Wurzelsystem der immertragenden Rhabarbersorte
Im Frühling ist auch der Anteil an frisch gebildeten Faserwurzeln viel höher. Gleichzeitig scheint die Bildung von Speicherwurzeln bei immertragenden Rhabarbern eher später zu erfolgen als bei konventionellen Rhabarber Pflanzen. Auch das passt mit unseren obigen Erkenntnissen zusammen: Die dauertragenden rhabarber-Sorten wachsen sehr stark, sie konzentrieren sich zunächst auf mehr Knospen und Blätter (mehr Assimilation)und mehr Wurzeln (mehr Wasser, Nährstoffe) und erst etwas später im reiferen Rhabarber-Leben werden die Reserveorgane angelegt und ausgebaut
Sind immertragende Rhabarber tagneutral?
Manche Autoren und Gärtner sprechen im Zusammenhang mit immertragenden Rhabarbersorten auch von tagneutralen Rhabarbern. Der Analogieschluss bezieht sich auf die Erdbeerpflanzen, wo dauertragende Erdbeersorten eben darum immertragend sind, weil bei ihnen die Blütenbildung im Gegensatz zu einmaltragenden Erdbeeren nicht von der Tageslänge abhängig ist, sondern eigentlich immer geschieht, wenn es Temperatur und Vegetation erlauben.
Der Analogieschluss ist falsch: Bei den Erdbeeren geht es ja um die Bildung von generativen Organen (Blüten/Früchten), bei den Rhabarbern aber um rein vegetative Organe der Pflanze, die Blätter und Stiele. Und dies ist wie gesagt nicht von der Tageslänge abhängig, sondern von der Temperatur und vom Kältebedürfnis. Immertragende Rhabarber brauchen offensichtlich weniger bis keine Winterkälte, zeigen grundsätzlich ein eher starkes Wachstum und sind wie gesagt auch tolerant gegen die Sommerhitze. Als Folge oder eventuell auch als Ursache dieser Eigenschaften bilden sie eine feineres Wurzelsystem aus als konventionelle Rhabarbersorten, was natürlich das Anwachsen von frisch gepflanzten Rhabarbern erleichtert und beschleunigt. Es ist immer wieder überraschend, wie stark und wie schnell sich frisch gepflanzte Rhabarberstauden der immertragenden Sorten etablieren und wachstumsmässig explodieren.
Bild: Early Green kurz vor dem Austreiben
Die Züchtung immertragender Rhabarbersorten bei Lubera
Innerhalb der Rhabarberzüchtung von Lubera spielen auch die immertragenden Rhabarbersorten eine wichtige Rolle. Dabei geht es - aus Gartensicht - ja nicht nur um den gesicherten Ertrag auch im Sommer und Herbst, sondern vor allem auch um eine schöne und attraktive Pflanze in der gesamten Vegetationsperiode, also auch im Herbst. So hat Markus Kobelt schon vor einiger Zeit auch Rhabarber als Zierpflanzen im Kopenhagener Tivolipark entdeckt. Und warum auch nicht? Ein dauertragender Rhabarber ist doch eine valable Alternative zu Hosta....
Zurück zum Züchtungsthema: Zum immertragenden Charakter gesellt sich bei unseren Züchtungszielen der nachhaltige Zierwert einer Rharbarberstaude, und selbstverständlich wollen wir auch versuchen, dauertragend Rhabarbersorten mit attraktiven roten Stielen zu züchten. Auf dem Weg zu diesen Zielen hin haben wir auch schon eine Möglichkeit gefunden, Rhabarbergenotypen mit einer grossen Neigung zur immertragenden Eigenschaft schon sehr frühzeitig und einfach zu selektionieren.
Immertragende Rhabarbersorten pflanzen
Das starke Wachstum der immertragenden Rhabarbersorten und ihre lange Vegetation, die bis in den Herbst hinein andauert, hat natürlich auch einen Einfluss auf den empfohlenen Abstand. Wir empfehlen, immertragende Rhabarber auf bis zu 150cm Abstand zu pflanzen, um ihren grossen Blättern, breiten Kronen und immer grösser werdenden Rhizomen genug Platz einzuräumen. So können sie gut und gern 5-8 Jahre am gleichen Standort kultiviert werden. Sobald dann aber der Ertrag und die Stiellänge nachzugeben beginnt, macht es Sinn, die Rhabarber Pflanzen auszugraben. vorsichtig zu teilen und an einem neuen und frischen Standort zu pflanzen. Wie genau Rhabarber umgepflanzt und geteilt werden sollen, haben wir in einem separaten Artikel ausführlich beschrieben.
Video: Ernte des frühesten Rhabarber Early Green
Immertragende Rhabarber ernten
Fest steht, dass man besonders als zu ehrgeiziger Teilzeitgärtner und Beginner beim Rhabarberanbau immer wieder gerne in die Versuchung gerät, mehr als gerade nötig und verwertbar zu ernten. Völlig ohne Not im Prinzip, denn im Gegensatz zu Heidelbeeren oder Tomaten ist bei den grünen und roten Stielen weder die Diebstahlquote besonders hoch, noch besteht eine dringende Gefahr, dass die reifen Stängel in wenigen Tagen zu mumifizieren beginnen. Bewährt hat es sich, wenn immertragender Rhabarber in 14-tägigen Intervallen geerntet wird, bei denen lediglich zwischen 30 und 50 Prozent der voll ausgereiften Stiele herausgedreht und weiterverarbeitet werden. Aus der praktischen Erfahrung heraus sollte diese Menge ausreichen, um wenigstens zwei üppig belegte Hefekuchenbleche mit Rhabarberstücken zu belegen und schliesslich noch einen ansehnlichen Rest zum Einfrieren übrig zu behalten. Und selbst für die Pflanzen, oder besser gesagt, was ihre in den Sommermonaten fast pausenlos ablaufende Regeneration unter Beibehaltung einer genügend grossen Assimilationsfläche anbelangt, wäre von einer übertrieben hohen Ernte wirklich abzuraten.
Umgekehrt aber fördert bei den immertragenden Rhabarbern das Abernten von Stielen auch die Neubildung von Trieben, die Pflanze hechelt also sozusagen dem erntenden Gartenfreund hinterher - und das ist auch absolut kein Problem, solange die Rhabarberstaude nicht übererntet wird und aus der Puste kommt. Viele weitere interessante Einzelheiten, die bei der Ente immertragender Rhabarber Stauden eine wichtige Rolle spielen, haben wir in einer ausführlichen Anleitung für Sie zusammengefasst.
Unterschied Rhabarber
Guten Tag
Wie es das Adjektiv ‚immertragend‘ schon sagt, halten immertragende Rhaberbersorten im Sommer allerhöchtens eine kleine Wuchspause ein oder zeigen etwas weniger Neuwuchs in der heissesten Phase im Juni/Juli, aber nachher beginnen sie wieder fleissig neue Stiele auszubilden, als sei es wieder Frühling und gehe nicht dem Herbst entgegen. Normale, alte Rhabarbersorten dagegen ziehen sich im Sommer und nach dem Sommer schon weitgehend zurück, halten mit Müh und Not noch einige immer fleckiger werdende Stiele und Blätter am Leben.
Herzliche Grüsse
dein Lubera Team