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Ramblerrose 'Francis E. Lester'

Eifriger Kletterkünstler mit reicher, zart-duftender, weißer Blüte

Rose Francis E. Lester, Ramblerrose
Rose Francis E. Lester, Ramblerrose
Rose Francis E. Lester, Ramblerrose
Rose Francis E. Lester, Ramblerrose
Rose Francis E. Lester, Ramblerrose
Rose Francis E. Lester, Ramblerrose
Rose Francis E. Lester, Ramblerrose
Rose Francis E. Lester, Ramblerrose
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Rose Francis E. Lester, Ramblerrose
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Rose Francis E. Lester, Ramblerrose
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Ramblerrose 'Francis E. Lester'

Vorteile

  • angenehmer Duft
  • zarte weiße Blüten mit einem violetten Stich in Frühsommer
  • unzählige rote Hagebutten im Herbst und Winter
  • robuster und üppiger Wuchs, bis 5m
  • winterhart
Steckbrief Ramblerrose 'Francis E. Lester'
Standort: sonnig, verträgt Halbschatten
Boden: locker, durchlässig und humos
Blüte: weiß mit zart rosa, manchmal fast violetten Rändern (blush), einfach, mittelgroß
Duft: mittel bis stark duftend
Blütendauer: einmal blühend (Sommerblüher) im Juni – Juli
Wuchs: aufrecht
Wuchshöhe: 400 cm bis 600 cm
Verwendung: Kletterpflanze, hochrankend an Bäumen, Hauswänden, Bögen, Pergolen
Robustheit/Resistenz: robust und regenfest
Winterhärte: gut
Züchter: Lester Rose Gardens 1946

Beschreibung

Die Rose 'Francis E. Lester' gehört innerhalb der Rosen zu den Rambler. Im deutschsprachigen Raum bezeichnet man sie auch als Schlingrosen, denn es handelt sich um eine Gruppe von rankenden Rosen. Sie entstanden im 19. und 20. Jahrhundert durch das Einkreuzen von chinesischen Rosenarten. Anders als Kletterrosen wachsen Ramblerrosen deutlich höher und haben biegsame und sehr lange Triebe, die einige Meter lang werden können. Die einmal im Jahr in den Sommermonaten blühende Sorte 'Francis E. Lester' erreicht eine Wuchshöhe von 400 cm bis 600 cm. Sie zeichnet sich außerdem durch viele, einfache, mittelgroße Blüten aus, die an die Apfelblüten erinnern. Die zart duftenden Blüten sind weiß und haben einen rosafarbenen, manchmal auch fast violetten Rand.

Ramblerrose 'Francis E. Lester' pflanzen: Standort und Boden

Im Gegensatz zu den meisten anderen Rosen, die wahre Sonnenanbeter sind, verträgt die Ramblerrose 'Francis E. Lester' auch einen Standort im Halbschatten oder sogar im Schatten, zumindest wenn die Aussicht besteht, dank des extrem starken Wuchses einmal zum Licht durchzudringen - z.B., wenn die Ramblerrose einen Baum bewächst. Zudem benötigt die Schlingrose eine gute Luftzirkulation, um das Risiko für Mehltaubefall zu verringern. Das Substrat sollte neutral, humos, gut durchlässig und locker sein.

Ramblerrose 'Francis E. Lester' Pflege – Gießen und düngen

In der Anfangszeit nach dem Pflanzen benötigt die Ramblerrose sehr viel Wasser. Es gilt jedoch in jedem Fall Staunässe zu vermeiden. Darüber hinaus ist es zu empfehlen, die Rose nur von unten im Wurzelbereich zu gießen. Nach dem ersten Jahr ist eine zusätzliche Wassergabe nur bei großer Trockenheit notwendig. Entspricht der Boden den Ansprüchen, benötigt die Rose im ersten Jahr keinen Dünger. Erst im kommenden Frühjahr, sobald die ersten Triebe zu sehen sind, kann gedüngt werden. Am besten eignen sich dazu Kompost in Kombination mit Hornspänen oder Schafwollpellets. Nach der Blüte freut sich die Pflanze außerdem über etwas Rosendünger oder etwas Langzeitdünger (Frutilizer Saisondünger plus), um gesund in den Herbst zu gehen, die Triebe ausreifen zu lassen und auch die unzähligen Hagebutten zu ernähren und reif werden zu lassen.

Winterschutz

Die Ramblerrose 'Francis E. Lester' ist winterhart und benötigt keinen besonderen Winterschutz. Frisch gepflanzte oder selbst vermehrte Pflanzen sollten jedoch in den ersten beiden Wintern mit Reisig, Mulch oder Vlies vor Frost geschützt werden.

Ideale Verwendung für die Ramblerrose 'Francis E. Lester'

Da die Ramblerrose besonders kletterfreudig ist und üppige Blüten bildet, eignet sie sich hervorragend zur Begrünung von Torbögen, Pergolen oder auch alten Bäumen. So verwandelt sie schmucklose Bereiche im Garten in blühende Oasen.

Die Ramblerrose 'Francis E. Lester' an einen Baum pflanzen - Tipps

Soll sich 'Francis E. Lester' an einem Baum emporranken, gilt es einiges im Vorfeld zu beachten. Der Baum ist am besten schon etwas älter und verkahlt. So entsteht ein stimmiges Gesamtbild – und die Rose hat in so einem Baum auch genügend Luft und Platz. Damit die Rose zum Baum hinwächst, ist eine Positionierung an der Nordseite des Stammes optimal. Wichtig ist ebenso ein ausreichender Pflanzabstand zwischen Baum und Rose. Am besten ist eine Pflanzung mit etwa 1m Abstand. Wird das Pflanzloch in einen Kunststoffeimer ohne Boden gesetzt, bietet dies zusätzlichen Schutz für die Wurzeln der Rose, die dann oben keinen fremden Wurzeldruck spüren und unten frei auswurzeln können. Wenn Sie mit dieser Topf- oder Röhrenmethode pflanzen, beachten Sie bitte, dass es dann erst recht in den ersten Monaten nach der Pflanzung zusätzliches Giessen und auch eine zweimalige Düngung mit Langzeitdünger Frutilizer Saisondünger plus braucht (20 gr. pro 5l ´Topf´-Volumen, einmal im März und wieder Ende Juli).

Die Rose 'Francis E. Lester' schneiden

Die Ramblerrose 'Francis E. Lester' benötigt in der Regel keinen Schnitt. Da sie an älteren Trieben blüht, könnte ein starker Schnitt sogar die Blüte einschränken. Verwelkte Blüten und abgestorbene Triebe gilt es aber nach der Blütezeit zu entfernen. Längerfristig werden auch sehr dicke und schon einige Meter verkahlte Rosentriebe von Fall zu Fall zurückgeschnitten, entweder auf die Basis zurück oder auf eine längere und vitalere Verzweigung.

 

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