Zwergapfelbaum kaufen

Kaufberater Zwergapfelbaum

Zwergapfelbaum kaufen LuberaWer im Lubera® Pflanzenshop einen Zwergapfelbaum kaufen und im eigenen Garten pflanzen kann, gewinnt ein neues Apfel- und Fruchterlebnis. Der Apfelbaum wird fast schon zum Beerenstrauch, der Zwergapfelbaum wächst nur ca. 100-150cm hoch, allenfalls 70-100cm breit. Plötzlich findet so ein Zwergapfelbäumchen überall im Garten Platz, in einer gemischten Staudenpflanzung, allein oder als kleine niedrige Hecke neben dem Gemüse- und Kräutergarten; zusammen mit Beerensträuchern, deren Grösse die Apfelbäumchen...

...plötzlich teilen, oder aber auf Balkon und Terrasse als Kübelpflanze. Dabei ist eine reiche Ernte zu erwarten, meist schon gibt es im ersten Jahr die Erstlingsfrüchte, dann im zweiten Standjahr ist mit vielen Äpfeln zu rechnen. Das Zwergformat bezieht sich bei den Zwergapfelbäumchen nur auf die Baumform, die ca. 25-50% eines normalwachsenden Gartenobstbaums auf einer schwachwachsenden Unterlage ausmacht – die Früchte selber sind aber normal gross. Alle Maloni® Zwergapfelbäumchen im Lubera Shop sind schorfresistent, wenig anfällig gegen Mehltau und werden im Lubera Shop als 1-jährige Obstbäuchen im 5 Liter Topf (Easytrees®) und als 2- und 3-jährige Apfelbäumchen im 10 Liter Topf angeboten.

Einen Zwergapfelbaum kaufen

Die Zwergapfelbäume sind ideal für kleine Gärten oder beengte Gartensituationen. Wenn man dann ein Zwergapfelbäumchen oder auch mehrere kaufen möchte, ist es wichtig, die Unterschiede zu kennen, um dann die richtige Wahl zu treffen zu können.

Zwergapfelbaum kaufen nach Wuchsstärke

Maloni® ‘Gullivers’® ist mit Abstand der am kleinsten wachsende Zwergapfelbaum, er weist ca. 25-30% der normalen Wuchsstärke eines Apfelbaums auf der Apfelunterlage M9 auf und wird 70-100cm hoch. Danach folgt Maloni® ‘Winzling’®, der auch mal 120-130 cm hoch werden kann, ‘Sally’® und ‘Lilli’® werden nach 7-8 Jahren ca. 150cm hoch.

Zwergapfelbaum kaufen nach Geschmacksvorlieben

Grob kann man sagen, dass ‘Lilli’® und ‘Gullivers’® eher auf der süssen Seite angesiedelt sind, Maloni® ‘Sally’® und Maloni® ‘Winzling’® eher auf der säuerlich spritzigen Seite. Die Extrempunkte markieren dabei ‘Sally’® und ‘Lilly’®: ‘Lilly’® ist süss wie nur selten eine Apfelsorte und sollte wirklich nur von Liebhabern süsser Äpfel gepflanzt werden, ‘Sally’® ist säuerlich spritzig und wird jedem Liebhaber eines Elstar-Apfels gefallen. ‘Winzling’® auf der säuerlichen Seite und Maloni® ‘Gullivers’® auf der süsslichen Seite sind etwas mehr der ausgewogenen Mitte zugeneigt, sie werden auch mit zunehmender Reife und wenn sie noch etwas länger am Baum hängen bleiben, immer ausgewogener.

Einen Miniapfelbaum auswählen gemäss Wuchstyp (Video)

Wenn Sie eine Zwergapfelbaum kaufen, ist natürlich auch der Wuchstyp, der Wuchscharakter entscheidend, weil er letztlich die Textur Ihres Gartens prägt. Auch hier lassen sich zwei Gruppen bei den Maloni® Apfelbäumen unterscheiden. ‘Lilly’® und ‘Billy’® wachsen eher sparrig, sie machen eher wenige, dafür starke Seitentriebe und diese sind relativ stark nach oben gerichtet. Dagegen wachsen ‘Sally’®, ‘Winzling’® und auch ‘Gullivers’® sehr verzweigt, sie machen viele Seitentriebe und verzweigen bei fortschreitendem Wachstum auch ohne Schnitteingriffe fröhlich immer weiter. Am buschigsten von allen Sorten wächst Maloni® ‘Gullivers’®.

Zwergapfelbäumchen kaufen gemäss Reifezeit

Hier ist die Auswahl beim Zwergapfelbaum Kaufen nicht sehr gross: Alle Sorten reifen Mitte bis Ende September. ‘Sally’® und ‘Lilly’® können auch über die Zeit hinaus lange am Baum verbleiben – so dass Sie anstatt einer konzentrierten Ernte Ihren Gang zur Arbeit allmorgentlich mit einem süssen oder auch säuerlich aufweckenden Apfel belohnen können.

Definition: Was ist ein Zwergapfelbaum?

Ein Zwergapfelbaum ist eine speziell auf die kleine Wuchsform ausgelesene Apfelsorte, die einen gegenüber normalwachsenden Apfelsorten reduzierten Wuchs aufweist. Dieser reduzierte Wuchs ist dabei vor allem auf die kurzen Internodien zurückzuführen. Zusammen mit der grossen Fruchtbarkeit wird dadurch das Wachstum so stark reduziert, dass ein Zwergapfelbaum nur ca. 25-50% so stark wächst wie ein normaler Apfelbaum.

Was ist der Unterschied zwischen einem Zwergapfelbaum und einem Säulenapfel?

Beide Baumformen gehen nicht etwa auf die spezielle Erziehung eines Apfelbaums oder auf die verwendete Unterlage (Wurzelteil) zurück, sondern stellen eine spezielle genetische Eigenschaft der entsprechenden Sorte dar. Eine weitere Gemeinsamkeit besteht darin, dass beide Sortengruppen einen genetisch reduzierten Wuchs aufweisen, der vor allen auf verkürzte Internodien (Knospenabstände) zurückzuführen ist. Und was ist nun der Unterschied zwischen beiden Sortengruppen?Der Säulenapfel verzweigt nur wenig bis gar nicht, während das Zwergapfelbäumchen normal und auch ganz natürlich verzweigt. Wenn man dann die physiologischen Eigenschaften und Eigenheiten der beiden Sortengruppen noch etwas näher und genauer betrachtet, so ist der kompakte Wuchs, der kurze Abstand zwischen den Nodien bei den Säulenäpfeln mit einer zusätzlichen extrem starken Apikaldominanz (Spitzenförderung) verbunden. Der Säulenapfelbaum will vor allem nach oben wachsen, alle Wuchsstärke ist hormonell auf die oberste Spitzenknospe und das entsprechende Meristem konzentriert. Genau so, über die Kombination der kurzen Internodien mit der Spitzenförderung kommt der Säulenwuchs zustande.

Bei den Zwergapfelbäumchen gibt es diese Apikaldominanz nicht oder nur sehr reduziert, halt so wie bei einem normal wachsenden Apfelbaum. Dies führt dazu, dass sich die Zwergapfelbäumchen normal verzweigen, bei einigen Sorten wie Maloni® ‘Gullivers’® sogar sehr stark. Sie stellen damit letztlich eine Mini- oder Zwergversion eines klassischen Apfelbaums dar, nur dass die Früchte im reduzierten Kronenvolumen normal gross werden.

Was ist der Unterschied zwischen einem Miniapfelbäumchen und einer normalen Apfelsorte auf einer schwach wachsenden Unterlage?

Die normalen Apfelsorten im Erwerbsanbau, aber auch die Lubera Paradis® Gartenapfelsorten werden für den Hausgarten in der Regel auf M9 veredelt, ganz schwach wachsende Sorten auch auf M26. Über diese Unterlagen wird der Wuchs und die Fruchtbarkeit reguliert. Mit diesen Unterlagen ergibt sich beim Apfelbäumchen eine Wuchshöhe von 2-3m, und eine Wuchsbreite von ca. 100-150cm. Die Zwergapfelbäumchen veredeln wir auf genau die gleichen Unterlagen, in der Regel auch auf M9, somit haben sie die gleichen Wuchsvoraussetzungen und vor allem auch die gleiche Fruchtbarkeit wie ihre grösseren Apfelschwestern. Aufgrund ihres reduzierten Wachstums werden sie aber nur ca. 100-150ch hoch, und 70-100cm breit, dadurch passen sie letztlich in jede Gartensituation.

Maloni® – Die Zwergapfelbäumchen von Lubera (Videos)

Die sogenannten Maloni®, die Zwergapfelbäumchen von Lubera, sind in unserer eigenen Züchtungsabteilung entstanden. Nachdem die ersten Sorten noch das Resultat eines züchterischen Zufalls waren (Maloni® ‘Sally’®, Maloni® ‘Lilly’®), haben wir dann systematisch weitergezüchtet und dadurch nach einer 10-jährigen Entwicklungsphase die zusätzlichen Sorten Maloni® ‘Winzling’® und Maloni® ‘Gullivers’® herausgebracht. Aufgrund ihrer Abstammung von der Apfelsorte Resi sind alle Malonisorten schorfresistent und auch wenig anfällig für andere Pilzkrankheiten.

Video: Maloni® Züchtung – Apfelzüchtung für Miniäpfel

Video: Weiterzüchtung der Maloni® Miniäfpel

Wie sind die Maloni® Zwergapfelbäumchen von Lubera entstanden? (Video)

Wie schon erwähnt, sind die ersten Malonisorten ‘Sally’® und ‘Lilly’® das Resultat eines züchterischen Zufalls. In einer Kreuzungspopulation von Resi x Delbard Jubile entdeckten wir eine überraschend grosse Anzahl von sogenannten Genetic Dwarfs, also von sehr schwach wachsenden Sämlingen. Normalerweise werden diese weggeworfen und frühzeitig ausgeschieden, wir haben sie aber separat auf dem Züchtungsfeld aufgepflanzt. Einige dieser Genetic Dwarfs entwickelten sich normal, aber mit deutlich reduziertem Wuchs und fingen auch nach einigen Jahren mit dem Fruchtertrag an. Aus diesen selektionierten wir die besten Sorten, eben ‘Sally’® und ‘Lilly’®. Was war nun der Grund für diese hohe Anzahl von Genetic Dwarfs? Wir gehen heute davon aus, dass Resi eine für Äpfel unüblich hohe Fähigkeit zur Selbstbefruchtung hat (Äpfel sind sonst normalerweise zu 99% selbstunfruchtbar). Aufgrund dieser hohen Anzahl an Selbstbefruchtungen in dieser Kreuzung Resi x Delbard Jubile konnte sich die rezessive (und damit normalerweise nicht sichtbare) Eigenschaft des schwachen Kompaktwuchses durch Selbstung verdoppeln und wurde so in den Genetic Dwarfs sichtbar. Die Sorten Maloni® ‘Lilly’® und Maloni® ‘Sally’® sind also nicht das Resultat der ursprünglich angenommenen Kreuzung, sondern gehen auf die Selbstbefruchtung der ostdeutschen Apfelsorte Resi zurück.

Wir haben in der Folge mit diesen ersten Maloni® weitergearbeitet und weitergezüchtet und so die allerneusten Sorten ‘Winzling’® und ‘Gullivers’® erzielt, die nochmals deutlich kompakter sind und vor allem auch extrem gut verzweigen.

Video: Der Miniapfelbaum Maloni® 'Sally'® (Zwergbaum)

Video: Der kompakte Apfelbaum Maloni® 'Lilly'®

Video: Maloni® 'Billy'® – der Miniapfelbaum mit dem ausgeglichenen Geschmack

Video: Der kleinste Maloni®-Apfelbaum 'Gullivers'®

Zwergapfelbäumchen pflanzen – Was zu beachten ist

Grundsätzlich gelten beim Pflanzen eines Zwergapfelbaums die gleichen Grundsätze
wie für andere Apfelbäume:

  • Topf entfernen.
  • Wurzelballen aufreissen, damit die Wurzeln nach der Pflanzung rauswurzeln.
  • Pflanzgrube doppelt so gross wie Wurzelballen.
  • So einpflanzen, dass die Veredelungsstelle oberhalb des Erdniveaus zu liegen kommt. Je höher die Veredelungsstelle ist, desto schwächer wächst der Baum, je tiefer gepflanzt wird, desto stärker wächst der Baum. Dieser Einfluss ist jedoch für sich genommen nicht riesig, beträgt vielleicht 10% der Gesamtwuchsstärke.
  • Bäumchen mit einem kurzen Pfahl stabilisieren, so dass es unter der Fruchtlast nicht abbricht.
  • Im ersten Frühling nach der Pflanzung einen Startdünger geben: 40-50 Gramm Langzeitdünger Frutilizer® Saisondünger Plus einhacken, dazu auch eine Kompostschicht.

Befruchter für Zwergapfelbäumchen? (Videos)

Auch wenn unter den Vorfahren unserer Maloni® Zwergapfelsorten offensichtlich eine teilweise selbstfruchtbare Sorte war (Resi), sind Äpfel grundsätzlich selbstunfruchtbar. Sie können also im Wesentlichen nur durch Pollen einer anderen Apfelsorte befruchtet werden. Dies ist jedoch in den meisten Gartensituationen kein Problem, da die Befruchtungsinsekten zur Apfelblütezeit immer genug (fremden) Apfelpollen auf sich tragen. Bei einer sehr isolierten Gartensituation mit sehr wenigen Apfelbäume im Umkreis von 200-300m sollten mindestens zwei Miniapfelbäumchen gepflanzt werden. Am besten funktioniert die Befruchtung, wenn eine der älteren Malonisorten ‘Sally’® oder ‘Lilly’® mit je einer der neueren Züchtungen ‘Winzling’® oder ‘Gullivers’® kombiniert wird. Übrigens sind auch die Maloni® selber sehr gute Befruchtersorten für andere Apfelbäume. Dazu kommt, dass sie nur einen sehr beschränkten Platz brauchen. Wenn Sie also Ihre Apfelsorten mit einem zusätzlichen Befruchterbaum bereichern wollen, sind die Maloni® eine sehr platzsparende Möglichkeit.

Video: Die Fruchtbarkeit der Maloni® Miniapfelbäume

Video: Maloni® 'Lilly'® in voller Blüte

Können auch normale Apfelbäume oder Säulenapfelbäume die Maloni® befruchten?

Von einigen triploiden Apfelsorten und von sehr früh oder spät blühenden Apfelsorten abgesehen, können sich Äpfel in der Regel gegenseitig gut befruchten. Entsprechend können auch Säulenapfelsorten, alte Apfelsorten oder auch die Paradis® Apfelsorten die Maloni® Zwergapfelbäume problemslos befruchten.

Miniapfelbäumchen im Topf kultivieren

Natürlich ist es auch möglich Maloni® Zwergapfelbäumchen im Topf zu kultivieren. Von der Grösse her ist ein Topf von mindestens 20 Liter zu wählen, bis 50 Liter sind möglich. Als Substrat wird Luberas Fruchtbare Erde Nr. 1 eingesetzt (Kübelpflanzenerde), da diese strukturstabiler ist als andere Substrate. Da die Wurzeln keinen Auslauf mehr haben und damit an zu wenig natürliche Mineralisierung herankommen, sind die Apfelkübel jährlich zu düngen. Dazu wird im März ca. 20 Gramm pro 5 Liter Topfvolumen Langzeitdünger eingebracht. Die Gesamtmenge wird in 3-5 Löcher verteilt, die nachher wieder mit Substrat verschlossen werden. 

Winterschutz eines Zwergapfelbäumchens im Topf

Ausgepflanzte Zwergapfelbäume sind zu 100% winterhart und brauchen keinen speziellen Schutz über den Winter. Dies ist allerdings bei Kübelpflanzen und Topfbäumchen nicht der Fall: Die Wurzeln im Topf reagieren sehr empfindlich auf grosse Temperaturunterschiede. Vor allem Sonnenschein im Winter aktiviert die Wurzeln und motiviert das Zwergapfelbäumchen, Reservestoffe in Zucker umzuwandeln, als ob der Frühling schon bevorstehen würde. Dies kann dann im schlimmsten Fall zu empfindlichen Winterschäden führen. Entsprechend sind folgende Vorsichtsmassnahmen bei der Überwinterung von Zwergapfelbäumchen notwendig:

  1. Kübel über den Winter an einen schattigen, möglichst unbesonnten Ort stellen.
  2. Idealerweise den Kübel und wenn möglich auch die ganze Pflanze mit isolierendem Material einpacken, um so die Temperaturveränderungen zu minimieren.

Zwergapfelbaum ausdünnen (Video)

Wie bereits erwähnt beruht der kompakte buschige Wuchs der Zwergapfelbäume auf den kurzen Nodienabständen. Trotzdem oder gerade deswegen sind die Maloni® Zwergäpfel sehr fruchtbar. Wenn nun aber sehr viele Blütenknospen in kurzem Abstand an einem Trieb oder auch auf der ganzen Krone entstehen, so behindert dies im Sommer (also während der energieaufwändigen Reifezeit des Apfels) die Bildung neuer Blütenknospen fürs nächste Jahr. Aufgrund dieses Effekts kommt es dann zu immer grösseren Ertragsschwankungen: Auf ein Ausfalljahr folgt ein sehr gutes Ertragsjahr, darauf kommt es wieder zu Ertragsausfällen etc. Um dies zu verhindern, müssen bei sehr starker Blüte und einem sehr starken Fruchtbehang, die Äpfelchen des Zwergapfelbäumchens auszgedünnt werden. Dies erfolgt meist Ende Juni, also nach dem natürlichen Junifruchtfall. Dabei werden alle Blütenstände auf je nur eine Frucht ausgedünnt. Wenn dann immer noch zu viele Früchte am Bäumchen hängen, dann kann sogar jeder zweite Fruchtstand ganz entfernt werden, um die regelmässige Fruchtbarkeit des Bäumchens sicherzustellen.

Video: So ertragreich sind die Maloni® Äpfel

Zwergapfelbaum schneiden – Fast nicht nötig (Video)

Aufgrund des buschigen kompakten Wachstums und der grossen Fruchtbarkeit müssen Zwergapfelbäumchen nur wenig geschnitten werden. Problemlos können auch Zwergapfelbäumchen kultiviert werden, die über 5-10 Jahre gar nicht geschnitten werden. Nach so einer langen Schneideabstinenz macht dann ein relativ starker Rückschnitt Sinn, um das Bäumchen wieder zu aktivieren und etwas Neuwuchs zu erreichen: Die Hauptäste werden ca. 30% zurückgeschnitten und manchmal wird der Mitteltrieb ganz entfernt, um mehr Licht in die Krone zu lassen. Bei einem regelmässigeren Rückschnitt werden nur die nach innen wachsenden Ästchen entfernt. Falls man jeweils im Frühling vor dem Austrieb daran denkt, kann man die nach innen gerichteten Knospen der Haupttriebe schon im Ruhestadium ausknipsen.

Video: Wie schneide ich einen Maloni® Miniapfelbaum

FAQ - Die wichtigsten Fragen und Antworten zu Zwergapfelbäumen
Wie gross wird der Zwergapfelbaum?

Ein Zwergapfelbaum wird zwischen 100-150cm hoch, bei einer Breite von 70-100cm.

Trägt der Zwergapfelbaum auch kleine Zwergäpfel?

Nein, die Äpfel der Zwergapfelsorten werden normal gross, ihr Kaliber entspricht einer normale mittelgrossen Apfelsorte.

Was ist der Unterschied zwischen einem Zwergapfelbaum und einem Säulenapfel?

Beide Sortengruppen wachsen kompakt aufgrund der verkürzten Internodien. Säulenäpfel aber wachsen nur nach aufwärts, meist nur mit einem Trieb, und machen fast keine Seitentriebe. Zwergapfelbäume wachsen kompakt buschig, das heisst es entstehen natürlich viele Seitentriebe.

Kann man einen Zwergapfelbaum im Topf kultivieren?

Das ist problemlos möglich. Das Volumen des Topfs sollte 20 Liter plus sein, gefüllt mit Kübelpflanzenerde. Gedüngt wird im Frühling mit Langzeitdünger. Für die Überwinterung ist ein schattiger, möglichst ganztägig unbesonnter Platz zu suchen.

Auf was für einen Abstand kann man Zwergapfelbäume pflanzen?

Abstand für eine kleine Hecke 70cm; Abstand für Einzelpflanzen ca. 90-120cm.

Brauchen Zwergapfelbäume einen Befruchter?

Die Zwergapfelbäume sind wie alle Apfelbäume grundsätzlich selbstunfruchtbar. Brauchen also Pollen einer anderen Sorte zur Befruchtung. Dieser wird aber von den vielen Befruchtungsinsekten zur Apfelblüte regelmässig mitgetragen, so dass meist keine speziell in die Nähe gepflanzte Befruchterbäume notwendig sind. Wenn man aber schon mehrere Zwergapfelbäumchen pflanzt, sollte man immer zwei unterschiedliche Sorten wählen, um die Befruchtung zu verbessern.

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Fragen & Antworten (8)
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Hallo, sehr geehrtes Team von Lubera,
wir suchen für einen Holzapfel (Malus silvestris, Blüte April -Mai)) einen Apfelbaum, um eine gegenseitige Befruchtung zu ermöglichen. Welchen Apfelbaum können Sie empfehlen?
Ist dies mit ihren Maloni´s möglich?
Viele Grüße.
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Hallo Lubera Team,

wird es in Zukunft evtl auch einen Zwergapfelbaum geben, der die Eigenschaften von Redloves mit denen der Maloni vereint, ähnlich dem Redini Cuckoo bei den Säulenäpfeln?

Mfg
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