Zu den wohl auffälligsten Zimmerpflanzen zählt die Leuchterblume. Auffällig deshalb, weil sie extrem interessante und konkurrenzlos einzigartige Blüten hervorbringt. Die ursprünglich aus Südafrika stammende Pflanze gewinnt in heimischen Gefilden immer mehr an Bedeutung, denn sie ist nicht nur wunderschön, sondern auch pflegeleicht.
Inhaltsverzeichnis
Leuchterblume Steckbrief von Gartenbista:
Leuchterblume Standort: viel Licht
Die Leuchterblume braucht ganz viel Licht, um gedeihen zu können. wird ihr dieses nicht gegeben, zeigt sie ihr Missfallen dadurch, dass ihre Blätter blass werden. Bei der Standortauswahl ist jedoch darauf zu achten, dass sie keiner direkten Sonneneinstrahlung ausgesetzt ist – zumindest die Mittagssonne sollte ihr erspart bleiben.
Temperaturen zwischen 18° und 24°C sind optimal für diese Zierpflanze.
Leuchterblume Pflege – Tipps
- Gießen: Die Leuchterblume muss regelmäßig gegossen werden, außer während der Winterruhe: in dieser zeit ist lediglich darauf zu achten, dass sie nicht austrocknet.
- Düngen: Alle vier Wochen kann etwas Flüssigdünger dem Gießwasser beigefügt werden; die Düngung ist jedoch während der Wintermonate einzustellen.
Leuchterblume Vermehrung durch Knollen oder Stecklinge
Die Leuchterblume bildet kleine Knollen an ihren Trieben. Diese können abgetrennt und in ein Pflanzgefäß mit Erde gesteckt werden. damit sie optimal gedeihen können, ist es empfehlenswert, eine 1,5 cm dicke Sandschicht auf die Erde zu geben. Danach wird das Pflanzgefäß abgedeckt und an einen warmen Ort gestellt, wo es regelmäßig gegossen wird.
Im Frühjahr können auch 7 – 10 cm lange Stecklinge von der Leuchterblume abgetrennt werden. diese werden in ein mit Erde gefülltes Pflanzgefäß gesteckt, welches an einen hellen, aber keinesfalls sonnigen Standort gestellt wird. Nach circa acht Wochen bilden sich Wurzeln. Ist dies geschehen, wird die junge Pflanze genauso behandelt wie eine ausgewachsene – lediglich ihr Wasserbedarf ist noch geringer.
Leuchterblume Krankheiten und Schädlinge
Die Leuchterblume ist weitestgehend resistent gegenüber Krankheiten und Schädlingen; lediglich die Rote Spinne kann zu einem Problem werden. Ein derartiger Befall zeigt sich zunächst durch kleine Gespinste an den Blättern; später werden sie gelb.
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