
Neophyten und die Freiheit der Pflanzen
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Die Goldrute als wertvolle Gartenpflanze - Ein Lob auf die fast verbotenen Goldruten

Derzeit ragen die Goldruten (Solidago) landauf landab noch neckisch aus den Bauerngärten, recken ihre schwefelgelben Blütenruten über die Holzzäune und wiegen sich im Wind, rege besucht von Bienen und anderen Insekten, die dankbar sind um jede Blume, die ihnen im Spätsommer noch Nektar bietet. Das ist auch einer der Gründe, wieso man verschiedene Arten von Goldruten in jedem Bauerngarten findet, insbesondere die Kanadische und die Riesengoldrute, aber...
WeiterlesenInvasive Neophyten oder Unkraut

Eine Diskussion zwischen den Gärtnern Erwin Meier-Honegger und Markus Kobelt. Erwin Meier-Honegger, Geschäftsführer des Gartencenters Meier in Dürnten, reagiert auf unsere Kritik zur neuen Gesetzesvorlage in der Schweiz. Er weiss nicht so sicher, ob es ohne Regeln, allenfalls ohne Gesetze geht. Markus und Erwin treffen sich schliesslich – so scheint es – in der gärtnerischen Mitte: Unkraut darf selbstverständlich gejätet werden. Wenn man erfolgreiche...
WeiterlesenIndisches Springkraut für die Insekten

Die Springkräuter (Impatiens) gehören zu den beliebtesten Nektarpflanzen für Bienen und Hummeln. Dennoch werden sie von Naturschützern und in der Schweiz auch vom Bund und von den Kantonen bekämpft. Das Drüsige Springkraut, auch Indisches Springkraut genannt (Impatiens glandulifera) steht auf der Schwarzen Liste der in der Schweiz verbotenen Pflanzen.
WeiterlesenEin Lob auf die Glattblattastern

Und schon wieder soll eine beliebte Bauerngartenpflanze auf den Index gesetzt werden. Diesmal trifft es die Glattblattastern (Aster novii-belgii), auch Neubelgienastern oder Lanzettastern genannt. Dabei ist die Glattblattaster nicht nur bei Gartenfreunden, sondern auch bei Bienen und Schmetterlingen äusserst beliebt. Denn sie bietet wertvollen Nektar bis spät in den Herbst hinein.
WeiterlesenDie sieben Grundlagenirrtümer der Pflanzenverbieter

Die Bewegung gegen invasive Neophyten, sprich gegen erfolgreiche fremde Pflanzen oder auch gebietsfremde Organismen, ist im Wesentlichen vom naiven Nativismus geprägt: Das Eigene ist besser als das Fremde. Dafür gibt es ein weiteres Fremdwort, das viel bekannter ist: Xenophobie. Aber ein menschlich, allzu menschlicher Denkfehler kommt selten alleine, das vorgeschlagene Gesetz zu Pflanzenverboten beruht auf mindestens 6 weiteren, untereinander vielfach verbundenen Grundlagenirrtümern.
WeiterlesenPflanzen verbieten – eine gute Idee?

Die Schweiz will per Gesetz Pflanzen verbieten. Jedenfalls haben der Bundesrat und seine Beamten ein entsprechendes Gesetz vorbereitet. Natürlich nicht alle Pflanzen. Aber halt die, die nicht passen. Gebietsfremde Organismen, so heissen sie mit neuem Namen, früher waren sie Neophyten. Die müssen dann ausgerottet und bekämpft werden, von den Behörden, letztlich auf Kosten der Grundbesitzer, der Gärtner und Bauern. Bei Zuwiderhandlung, vorsätzlicher Kultur oder...
WeiterlesenDie invasiven fremdländischen Pflanzen - ein Video und die Diskussion dazu

Immer mal wieder - gerade auch zur sommerlichen Sauregurkenzeit - kommt es über mich, und ich muss etwas provozieren: Schon seit Jahren rege ich mich über die Verteufelung fremder, nicht einheimischer Pflanzen auf und vor allem auch über die Unsitte, möglichst jede einigermassen erfolgreiche fremde Pflanze als gefährlich und invasiv zu verteufeln oder wenn möglich zu verbieten. Dazu gehören unterdessen (in der Schweiz) Kirschlorbeer, Schmetterlingsflieder, ja...
WeiterlesenLubera® unterstützt Pflanzentauschbörsen - Interview mit dem Lubera Gründer Markus Kobelt

Lubera® sponsert 2022 bis zu 100 Pflanzentauschbörsen mit Pflanzen im Wert von 1000.- sFr./Euro pro Veranstaltung. Wir haben den Gründer und Geschäftsführer von Lubera gefragt, wie es zu dieser Idee kam und was Lubera damit bezweckt.
WeiterlesenDie Angst im Garten

Die schwarze Liste der invasiven Pflanzen wächst, und in den hiesigen Gärten geht die Angst um, man könnte etwas "Falsches" pflanzen und einem der verpönten Ausländern aus Versehen Asyl gewähren. Die meisten sogenannten Neophyten sind aber völlig unproblematisch.
Neulich wollte ein ansonsten durchaus gescheiter und vernünftiger Mensch seinen japanischen Senf ausreissen, als ich ihm sagte, dass es japanischer Senf ist. Er hatte geglaubt, es handle sich um Federkohl, den er für eine einheimische...
WeiterlesenAus Blut und Boden gewachsene Gärten

So verpönt Rassismus im übrigen Leben ist, so gerne wird er in der schönen neuen Gartenwelt seit einigen Jahren wieder zelebriert. Nun bekommt diese Strömung offiziell Gewicht. Denn der Schweizerische Bundesrat plant nichts Geringeres als ein Gesetz zur Vernichtung und Ausrottung von "gebietsfremden" Pflanzen, die nun unter Androhung massiver Strafen um jeden Preis durchgesetzt werden soll.
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