Der Winter ist der Feind des Gärtners – und sein Freund. Zunächst denken Gärtner beim Winter nur an ihre bedrohten Lieblinge, an Winterschutz und Frostschutz, an Noppenfolien und Schilfmatten, Laubhügel und Einräumen der Kübelpflanzen. So wie der Winter und seine Kälte viele vor allem südliche Pflanzen bedroht, so ermöglicht er auch bei vielen Pflanzen erst den Neustart im Frühling, das Blühen und Fruchten. Reto und Markus diskutieren die verschiedenen Aspekte des Winters und seiner Bedrohungen und Segnungen und versuchen auch ein bisschen tiefer zu graben – sie sind ja Gärtner ;-). Wie wäre es ohne Winter? Und wie haben sich Pflanzen an den Winter gewöhnt?
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Audio: Die Pflanzen und der Winter
Video: Die Pflanzen und der Winter
Themeninhalt des Podcasts:
- Die Weglassprobe: Wie würden sich Pflanzen ohne Winter verhalten?
- Wo und wie haben Pflanzen den Winter gelernt?
- Wie zeigt sich dieser Lerneffekt: Zeitpunkt des Vegetationsstarts und der Blüte und des Fruchtens
- Darum blühen und fruchten Pflanzen aus dem gemässigten Klima nur einmal pro Jahr – und zwar am letztjährigen Holz und aus der mehrjährigen Wurzel (Stauden)
- Was ist dann aber mit dauerblühenden Pflanzen? Immertragende Erdbeeren, Herbsthimbeeren?
- Importe aus dem Süden: mediterrane oder subtropische Pflanzen
- Überraschungspflanze von Reto und/oder Markus
- Citrus und Winterhärte
- Kübelpflanzen, die harten und die weniger harten; Markus fragt Reto nach den weniger harten und wie er sie überwintert
- Achtung: Winterharte Pflanzen im Kübel – die Rolle der Wurzeln
- Immergrüne Pflanzen: Rhodos und Co.
- Das Beispiel der Heidelbeeren
- Düngung und Winterhärte
- Warum erwischt es die eine Pflanze, während die andere Pflanze ungeschoren davonkommt?