Blau blühende Stauden

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Gärtnerwissen Blau blühende Stauden

Blau blühende Stauden bringen Ruhe, Tiefe und Eleganz in den Garten. Ihre kühlen Farbtöne wirken beruhigend und harmonisch und lassen Beete größer und weiter erscheinen. Besonders schön heben sich Blautöne vor grünen Blättern oder in Kombination mit weißen und silbrigen Pflanzen ab. Viele blau blühende Stauden wie Steppen-Salbei, Lavendel oder Katzenminze sind zudem pflegeleicht, trockenheitsverträglich und ziehen Bienen und Schmetterlinge an. Sie vereinen Schönheit, ökologische Wertigkeit und Robustheit – ideal für naturnahe und mediterrane Gärten.

Blau blühende Stauden kaufen

Alle blau blühenden Stauden im Lubera Shop sind winterhart und bevorzugen meist sonnige bis halbschattige Standorte. Viele sind bienen- und insektenfreundlich, und sitzen zur Blütezeit meist voller Hummeln. Klares Blau ist in der Natur bei Blüten selten zu finden. Wir können Blau-Liebhaberinnen und Liebhabern aber trotzdem ein attraktives Angebot in ihrer Lieblingsfarbe machen. 

Schau dir einmal die Blüten von Spätherbst-Salbei (Salvia azurea var. grandiflora), Zwerg-Polster-Ehrenpreis (Veronica liwanensis) und Zwergrittersporn (Delphinium grandiflora) 'Blauer Zwerg' an. Die Rittersporne die wohl berühmtesten blau blühenden Stauden überhaupt. Wer ein klares Blau sucht, wird sie lieben. Auch bei den Schmucklilien (Agapanthus) findet sich das seltene klare Blau, wie in der Sorte 'Northern Star'. Kombinationen mit silberlaubigen Pflanzen, wie Artemisia ludoviciana 'Silver Queen' und Kaukasus-Vergissmeinicht (Brunnera macrophylla) 'Sea Heart', betonen die blaue Farbe besonders schön.

Blau blühende Stauden haben meist Blütenfarben, die in Richtung Purpur gehen. Schmucklilie (Agapanthus) 'Midnight Sky', Garten-Ehrenpreis (Veronica teucrium) 'Knallblau' und Schwertlilie (Iris x barbata - elatior) 'Eleanore Roosevelt' zeigen beispielhaft, was die Natur an tiefen Purpurtönen fertigbringt. Besonders schöne Blautöne bieten Waldreben (Clematis). Jeder Strauch im Garten verdient es, von einer der herrlichen Clematis ergänzt zu werden.

Tabelle mit 10 bekannten blau blühenden Stauden mit Angaben zur Blütezeit und Besonderheiten:

Staude

Blütezeit

Farbe(n)

Steppen-Salbei (Salvia nemorosa)

Juni–August

Violett-Blau

Lavendel (Lavandula angustifolia)

Juni–August

Violett-Blau

Katzenminze (Nepeta x faassenii)

Mai–September

Blau-Violett

Rittersporn (Delphinium cultorum)

Juni–Juli (teils zweite Blüte im Sept.)

Himmelblau bis Dunkelblau

Blauraute (Perovskia atriplicifolia)

Juli–September

Zart-Lila

Kugeldistel (Echinops ritro)

Juli–August

Silbrig-Blau

Großblütige Glockenblume (Campanula persicifolia)

Juni–Juli

Blau-Lila

Schwertlilie (Iris)

Mai-Juni

Tiefblau (u.a.)

Jakobsleiter (Polemonium caeruleum)

Mai–Juni

Hellblau

Eisenhut (Aconitum napellus)

Juni–August

Dunkles Purpur

Blau blühende Stauden pflanzen

Bester Pflanzzeit ist der Herbst und das Frühjahr, also immer dann, wenn das Wetter eher mild und regnerisch ist. Nach dem Pflanzen solltest du die Stauden regelmäßig wässern, bis die Stauden eingewurzelt sind.

Bei den blau blühenden Stauden benötigen mediterrane Stauden wie Lavendel, Steppen-Salbei, Blauraute, Kugeldistel, Schwertlilie und Katzenminze einen sonnigen, warmen Standort. Durchlässiger, eher trockener Boden für sie ideal, daher unser Tipp: Bei schwerem Boden Kompost und Splitt einarbeiten. Für den Halbschatten, in leicht feuchtem Boden, eignen sich dagegen blau blühende Jakobsleiter, Glockenblume und Eisenhut.

Blau blühende Stauden pflegen

Viele blau blühende Stauden sind trockenheitsverträglich, v. a. Schwertlilie, Lavendel, Kugeldistel und Blauraute. Diese Stauden nicht zu häufig giessen, denn sie vertragen Trockenheit besser als Staunässe.

Für den Rückschnitt: Verblühtes regelmässig abschneiden, besonders bei Steppen-Salbei, Storchschnabel und Katzenminze, denn das regt eine zweite Blüte an. Einen Rittersporn kannst du nach der ersten Blüte bodennah zurückschneiden, dann ist eine zweite Blüte im Spätsommer möglich. Bei Lavendel, Clematis und Blauraute führst du einen Hauptschnitt im Frühjahr durch, und schneidest alte, trockene Triebe bis auf frischen Austrieb an der Basis zurück.

Zur Düngung: Im Frühjahr harkst du Kompost und organischer Langzeitdünger wie unseren Frutilizer® 'Natürlich' aus Schafwollpellets in den Boden ein. Vermeide eine Überdüngung mit mineralischen Düngern, denn zu viel Stickstoff macht Stauden anfällig und weniger blühfreudig.

Denke daran, einige Stauden alle 3–5 Jahre zu teilen und verjüngen, wenn sie von innen verkahlen oder weniger blühen, so z. B. bei Glockenblume und Schwertlilie. Frühjahr oder Herbst ist die beste Zeit zum Teilen.

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