Geranien gehören zu den beliebtesten Sommerblumen, die hierzulande kultiviert werden. Sie gedeihen in Beeten ebenso gut wie in Pflanzgefässen, verschönern Balkone, Terrassen, Gärten und Gräber; kein Wunder, dass sie nahezu überall anzutreffen sind. Ob in Kästen oder im Freiland: beim Geranien Pflanzen sind einige Kriterien bezüglich Zeitpunktes und Standort zu beachten. Sind diese erfüllt, gelten die beliebten Zierpflanzen als robust und pflegeleicht. In unserer Lubera® Kulturanleitung erklären wir Ihnen, worauf Sie achten sollten, um lange Freude nach dem Geranien Kaufen mit Ihren neuen Pflanzen zu haben.
Inhaltsverzeichnis
- Geranie, Pelargonium - Lubera® Pflanzen-Steckbrief
- Geranien Pflanzen – ideal für Beete und Kübel
- Zimmerkultur möglich?
- Sonniger Standort für Geranien pflanzen
- Boden: nährstoffreich
- Geranien pflanzen auf dem Balkon
- Wann kann man Geranien Pflanzen?
- Vor den Eisheiligen?
- Anleitung zum Geranien Pflanzen
- Abstand
- Geranien Pflege nach dem Pflanzen
- Umsichtig giessen
- Düngen nicht vergessen!
- Geranien schneiden?
- Geranien vermehren durch Stecklinge
- Vermehrung durch Aussaat
- Soll man Geranien überwintern?
- Tipps & Tricks beim Geranien Pflanzen
Geranie, Pelargonium - Lubera® Pflanzen-Steckbrief
- Blütezeit: Mai bis zum Frost
- Standort: sonnig
- Boden/Substrat: durchlässig, locker, nährstoffreich
- Wuchsform: stehend oder hängend
- Pflanzenhöhe/-größe: bis 40 cm hoch; hängende Triebe können sortenabhängig bis 1,50 m lang werden
- Gießen: regelmäßig
- Düngen: hoher Nährstoffbedarf
- Schneiden: nicht notwendig
- Vermehrung: Stecklinge, Aussaat
- Aussaatzeit: Januar/Februar im Haus
- Überwinterung: nicht winterhart
- Giftig: für Nager giftig
- Heilwirkung: entzündungshemmend, hautpflegend
- Krankheiten und Schädlinge: Pilze, Weiße Fliege, Thripse
Bild: Geranien sind auch in einem Kübel gepflanzt ein echter Hingucker und verschönern jeden Garten.
Geranien Pflanzen – ideal für Beete und Kübel
So eine Geranie – stehend oder hängend – ist eine echte Augenweide. Mit ihren dicken, schön geformten Blättern, dem anmutigen Wuchs und natürlich den edlen, farbenfrohen Blüten verschönert sie jedes Beet – und jeden Balkonkasten. Ja, diese Sommerblumen eignen sich sowohl für Beet- als auch für Topfkultur, und es lässt sich nicht sagen, welche Kulturform die bessere ist. Stimmen die Standortbedingungen, können die Pflanzen in einem Kübel oder einer Ampel ebenso gut kultiviert werden wie in einem Beet.
Zimmerkultur möglich?
Nun möchte manch einer gerne die eine oder andere Geranie als Zimmerpflanze kultivieren -verständlich. Ihre dekorative Optik würde auch dort sehr gut zur Geltung kommen. Dennoch ist von einer Zimmerkultur abzuraten: es handelt sich um Balkonpflanzen, Gartenpflanzen, Freilandpflanzen – nennen Sie sie, wie sie möchten. Auf jeden Fall brauchen diese Gewächse Sonne, Licht und frische Luft, um glücklich zu sein – zumindest im Sommer. Demzufolge eignen sich die herkömmlichen Sorten nicht für eine Zimmerkultur.
Es gibt jedoch auch Ausnahmen: Edelgeranien, Pelargonium x grandiflorum, können auch im Haus kultiviert werden. Allerdings verströmen sie den typisch würzigen Geranien-Duft, den nicht alle menschlichen Nasen angenehm finden. Mücken mögen ihn auch nicht so gerne, weswegen diese Edelgeranien als natürliche Mückenabwehr verwendet werden können. Wer lieber einen süsslichen Duft in seinen Wohnräumen haben möchte, kann alternativ dort die Duftgeranien halten. Sie eignen sich ebenfalls für Zimmerkultur, vertreiben auch Mücken und duften zudem angenehm.
Sonniger Standort für Geranien pflanzen
Unabhängig, ob die Pelargonien auf dem Balkon oder im Freiland kultiviert werden sollen: der Standort muss so sonnig und warm wie möglich sein. Je mehr Sonnenstunden den Pflanzen gegönnt werden, desto üppiger werden sie blühen. Steht nur ein Plätzchen im Habschatten zur Verfügung und möchte man dort unbedingt Geranien pflanzen, dann werden sie dort zwar überleben, jedoch bezahlen sie mit ihrer Schönheit. Derart kultivierte Geranien bilden weniger Blüten, weniger Blätter und bleiben in sich kleiner.
Bei Hängegeranien bestehen darüber hinaus noch andere Ansprüche. Sie sind empfindlich gegenüber starkem Regen sowie Wind. Ersterer führt dazu, dass die filigraneren Blüten leicht verkleben. Bei Wind hingegen können die Triebe abbrechen. Da beides seitens des Hobbygärtners nicht unbedingt gewollt ist, sollten diese Pflanzen vorsorglich einen geschützteren Standort bekommen.
Bild: Geranien bevorzugen einen sonnigen Standort. Hängegeranien, wie im Bild, brauchen zudem einen windgeschützten Platz.
Boden: nährstoffreich
Beim Geranien Pflanzen ist zu beachten, dass diese einen hohen Nährstoffbedarf haben. Darüber hinaus vertragen sie keine Staunässe. Das Substrat sollte demzufolge
- durchlässig,
- locker und
- nährstoffreich
sein.Wird die Geranie im Beet kultiviert, ist es empfehlenswert, vor dem Pflanzen Kompost oder Langzeitdünger in die Erde einzuarbeiten. Wir empfehlen unseren Frutilizer® Saisondünger Plus. In verdichtete Substrate sollte zudem ein wenig Sand untergemischt werden.
Eine hochwertige Kübelpflanzenerde sollte für Geranien in Topfkultur verwendet werden. Unsere Lubera® Fruchtbare Erde Nr. 1 ist für diese Kübelhaltung bestens geeignet; alternativ kann auch ein Substrat selbst zusammengemischt werden. Hierfür wird handelsübliche Blumenerde mit
- Kompost und
- Sand
vermischt.
Lubera-Tipp: Anstelle von Sand Perlite nehmen!
Geranien pflanzen auf dem Balkon
Pelargonien gehören zu den beliebtesten Balkonpflanzen, die hierzulande kultiviert werden. Sie können sowohl in Blumenkästen als auch in Ampeln, Schalen oder Spindeln gepflanzt werden. Diese müssen ausreichend hoch sein, um dem Wurzelballen genügend Platz zu bieten. Im Allgemeinen wird eine Höhe von mindestens 18 cm empfohlen. Wichtig dabei ist zudem, dass diese Gefässe unten ein Abflussloch besitzen, durch welches überschüssiges Wasser ablaufen kann. Zusätzlich sollte unten in das Pflanzgefäss eine Drainage aus Blähton oder Tonscherben gelegt werden. So wir zusätzlich eine Durchlässigkeit gewährleistet und Staunässe verhindert.
Bild: Geranien lassen sich wunderbar auf dem Balkon kultivieren. Achten Sie dabei darauf, dass die Gefässe ein Abflussloch besitzen.
Wann kann man Geranien Pflanzen?
Die dekorativen Zierpflanzen sind nicht winterhart. Doch nicht nur das: sie vertragen keinen Frost. Selbst Spätfröste können ihnen zu schaffen machen. Demzufolge sollten sie erst dann ins Freie gepflanzt werden, wenn keine diesbezügliche Gefahr mehr droht. Dies ist gemeinhin nach den Eisheiligen (Mitte Mai) der Fall.
Vor den Eisheiligen?
In Baumärkten, Supermärkten und sogar im Fachhandel sind Geranienpflanzen bereits ab April erhältlich. Die Versuchung, sie dann bereits zu kaufen und einzupflanzen ist groß. Dennoch sollte man als umsichtiger Gartenbesitzer davon Abstand nehmen. Selbst, wenn tagsüber die Temperaturen um 20° C liegen sollten: nachts fallen sie häufig in den einstelligen Bereich ab. Dies genügt schon, um die Pflanzen erfrieren zu lassen. Der Grund ist schnell gefunden: die jungen Geranien kommen aus Gewächshäusern und sind keine kalten Temperaturen gewöhnt. Zudem sind sie noch nicht abgehärtet für derartige klimatische Bedingungen. Es kann zwar sein, dass man Glück hat und nach dem Geranien Pflanzen kein Kälteeinbruch mehr kommt. Verlassen kann man sich darauf jedoch nicht, so dass von einer Pflanzung vor den Eisheiligen abzuraten ist. Auch der Kauf an sich ist nicht besonders sinnvoll. Als Hobbygärtner sollte man seine Euphorie und Freude darüber, dass endlich Sommerblumen käuflich zu erwerben sind, so lange bremsen, bis die Witterungsbedingungen ihre Kultivierung zulassen. Wer jedoch nicht widerstehen kann und die eine oder andere Pflanze mit nach Hause nimmt, sollte sich sehr fürsorglich um sie kümmern. Dies bedeutet: tagsüber im Freien lassen, nachts ins Haus holen, wenn Frostgefahr besteht.
Anleitung zum Geranien Pflanzen
Sollen die Pelargonien ins Freiland gepflanzt werden, so muss zunächst der Boden vorbereitet werden. Dies bedeutet:
- Umgraben
- Auflockern
- Gegebenenfalls Kompost oder Langzeitdünger untermischen
- Angiessen
Wenn die Geranien hingegen in einem Pflanzgefäß kultiviert werden sollen, wird dieses zunächst mit einer Drainage versehen. Danach wird es mit Substrat aufgefüllt, welches mit Pflanzlöchern versehen wird. Bevor man die Geranien pflanzen kann, sollte zunächst der Wurzelkranz am Ballen geöffnet werden. Diese Maßnahme hilft ihnen, besser einzuwurzeln. Danach werden sie indie Erde eingesetzt; das Substrat wird angedrückt und angegossen.
Sehr gut können Geranien zusammen mit anderen Pflanzen kultiviert werden, die genauso sonnenhungrig sind wie sie selbst. Zu diesen zählen unter anderem
- Husarenköpfchen
- Männertreu
- Vanilleblumen
- Verbenen
Lubera-Tipp: Hängegeranien grundsätzlich leicht schräg einpflanzen.
Abstand
Auch, wenn junge Geranien zunächst recht zierlich wirken: sie breiten sich sehr schnell aus. Dies sollte bereits beim Pflanzen berücksichtigt werden. Zwischen den einzelnen Pelargonien wird ein Abstand von 15 – 20 cm gelassen. Als Faustregel gilt: pro laufendem Meter sollten nicht mehr als fünf Geranien gepflanzt werden.
Bild: Im Freiland sollten nicht mehr als fünf Geranien pro Meter gepflanzt werden.
Geranien Pflege nach dem Pflanzen
Sind die Pelargonien erst einmal eingepflanzt, benötigen sie nicht mehr viel Aufmerksamkeit seitens des Hobbygärtners. Es ist allerdings sinnvoll, verblühte Blüten regelmäßig zu entfernen. Diese Maßnahme trägt nicht nur zu einer schönen Optik bei, sondern sorgt auch für eine unermüdliche Bildung neuer Blüten. Zudem müssen die Geranien ihre Kraft nicht in Samenbildung stecken, sondern können sich ganz entspannt um ihre Triebe, Blätter und natürlich die Blüten kümmern.
Lubera-Tipp: Verblühtes lediglich abknipsen, nicht abschneiden.
Umsichtig giessen
Beim Geranien Giessen ist etwas Fingerspitzengefühl gefragt: die Sommerblumen haben einen hohen Wasserbedarf und leiden sehr, wenn sie in komplett ausgetrocknetem Substrat stehen müssen. Andererseits sollten sie jedoch nicht allzu viel Wasser auf einmal bekommen, da dann die Gefahr von Staunässe droht. Diese wiederum ist insofern sehr ungünstig, als dass sie zur Wurzelfäule und somit zum Eingehen der Pflanze führen kann. Es sollte also regelmässig ausreichend, jedoch nicht übermässig gegossen werden. Klingt kompliziert? Ist es eigentlich nicht. Hat man erst einmal einige dieser wunderbaren Pflanzen kultiviert, so entwickelt man schnell ein Gefühl für ihre Wünsche und Bedürfnisse.
Düngen nicht vergessen!
Zu den oben erwähnten Wünschen, die Geranien haben, gehören Nährstoffe – viele Nährstoffe genauer gesagt. Pelargonien sind nicht nur durstig, sondern auch hungrig, und sollten deswegen mit Dünger versorgt werden. Im Freiland wird ihnen gleich bei der Pflanzung Kompost oder Frutilizer® Saisondünger Plus verabreicht. Danach sollten sie bis in den August hinein in zweiwöchigem Abstand eine Gabe Frutilizer® Instant Bloom bekommen.
Geranien schneiden?
Ein Schnitt bei Geranien? Nicht notwendig. Die Pflanzen haben eine so schöne Wuchsform, ass kein Eingreifen menschlicherseits diese in irgendeiner Form verbessern könnte. Oder doch? Vielleicht ein bisschen. Werden gelegentlich die Triebspitzen ein wenig eingekürzt, führt dies tatsächlich zu einem noch schöneren, da buschigeren Wuchs. Solche kosmetischen Eingriffe sollten jedoch nur sehr vorsichtig und im wahrsten Sinne des Wortes mit Fingerspitzengefühl durchgeführt werden. Bitte die Spitzen nur abknipsen, nicht schneiden!
Wir empfehlen, Geranien zu überwintern. Wenn Sie dies tun möchten, müssen sie zuvor auf 10-15 cm eingekürzt werden. Derart gestutzt können die Pflanzen die kalte Jahreszeit in einem gemütlichen Winterquartier verbringen. Im folgenden Frühjahr müssen Sie erneut zur Gartenschere greifen: sämtliche Triebe werden bis auf vier Knospen zurückgeschnitten. Verwelkte, kranke, vertrocknete sowie vergeilte Triebe werden bodennah entfernt.
Bild: Unterschiedliche Geranien lassen sich zu einem farbenfrohen kleinen Strauch kombinieren.
Geranien vermehren durch Stecklinge
Wer so gar nicht genug von seinen Geranien bekommen kann, hat die Möglichkeit, sie ganz einfach mithilfe von Stecklingen zu vermehren:
- Im Sommer etwa 10 cm lange kräftige Stecklinge abschneiden
- Untere Blätter, Seitentriebe sowie Knospen entfernen
- Stecklinge in ein Wasserglas stellen
- Warmen, geschützten Standort wählen
Nach einigen Tagen bilden sich Wurzeln. Sind diese üppig gewachsen, können die jungen Pflanzen in Pflanzgefässe eingetopft und wie adulte Geranien behandelt werden.
Alternativ können Sie die Stecklinge auch in Pflanzgefässe mit Anzuchterde stecken und sie dort bewurzeln lassen.
Vermehrung durch Aussaat
Weniger populär ist die Geranien Aussaat, obwohl sie durchaus erfolgreich ist. Durchgeführt wird sie bereits im Januar, spätestens im Februar, damit die Jungpflanzen bis zum Sommer genügend Zeit haben, sich zu entwickeln.
- Kleine Töpfchen mit Anzuchterde füllen
- In jedes Töpfchen einen Samen geben
- Leicht mit Erde bedecken (Lichtkeimer!)
- Substrat anfeuchten
- Gefäss mit durchsichtiger Folie überziehen (täglich lüften!)
- Warmen Standort wählen
Wenn sich die ersten Keimlinge zeigen, ist ein etwas kühleres Plätzchen sinnvoll, da ansonsten die Gefahr besteht, dass sie vergeilen. Haben sie vier Blätter gebildet, werden sie in grössere Gefässe umgetopft. Regelmässig, jedoch mässig giessen. Ab der sechsten Lebenswoche kann etwas Dünger verabreicht werden. Für einen schönen, buschigen Wuchs ist es empfehlenswert, die Triebspitzen abzubrechen, wenn die Pflanzen 15-20 cm hoch geworden sind.
Soll man Geranien überwintern?
Geranien einjährig kultivieren oder überwintern? Wir sagen ganz klar: bitte überwintern. Wenn die Pflanzen nicht krank, schlapp oder anderweitig nachhaltig geschädigt sind, sollten sie unbedingt die Chance bekommen, weitere Jahre leben zu dürfen. Dies geschieht im Herbst und geht ganz einfach:
- Geranie vorsichtig aus der Erde holen
- Substrat noch vorsichtiger abschütteln
- Pflanze auf 10-15 cm zurückschneiden
- Eine, zwei oder noch mehr Pelargonien zusammen in ein Pflanzgefäss setzen
- Wurzeln mit einer Mischung aus Sand und Erde bedecken
- Gefäss in einen hellen Raum stellen, in dem Temperaturen zwischen 5°C und 10° C herrschen
Während der folgenden Monate werden die Geranien nur selten gegossen; ab und zu sollten sie auf Schädlinge kontrolliert werden. Besonders, wenn sich die ersten (Geil-)Triebe zeigen, tauchen Blattläuse gerne wie aus dem Nichts auf und saugen begeistert an den jungen Pflanzenteilen. Abgesehen davon, dass dünne Triebe sowieso abgeschnitten werden sollten, ist es ratsam, die Läuse zu entfernen. Idealerweise wird hierfür eine kleine Schmierseifelösung hergestellt, mit welcher die Pflanzen besprüht werden. Im zeitigen Frühjahr ist Umtopfen angesagt: frisches Substrat ist notwendig, auch wenn die Geranien nach den Eisheiligen wieder ins Freiland ausgepflanzt werden sollen. Zunächst brauchen sie jedoch Essen und Trinken; also Dünger und Wasser. Ab April dürfen sie tagsüber schon mal ins Freie, um sich an das dortige Leben zu gewöhnen. Nachts jedoch sollten sie ins Haus geholt werden, da die Gefahr von Nachtfrösten latent über ihnen schwebt.
Lubera®-Tipp: Geranien lassen sich auch in dem Pflanzgefäss überwintern, in dem sie den Sommer verbracht haben. Sämtliche anderen Pflege-Tipps sind identisch.
Tipps & Tricks beim Geranien Pflanzen
Sollen Geranien überwintert werden, den Sommer jedoch im Beet verbringen, können sie sehr gut mitsamt einem großen Topf in die Erde gesetzt werden. Dieses Gefäß muss unten Abflusslöcher besitzen, ansonsten gibt es keine Kriterien, die es erfüllen sollte. Zum Herbst werden die Geranien einfach mitsamt ihrem Topf ausgegraben und in ihr Winterquartier gebracht.
Sobald die Wurzeln unten aus den Pflanzgefäßen herausschauen, werden junge Geranien in ein größeres Gefäß umgetopft. Bei adulten Exemplaren sollte ein Umtopfen spätestens alle zwei Jahre im Frühjahr durchgeführt werden. Wir empfehlen jedoch ein jährliches Umtopfen, damit die nährstoffhungrigen Pflanzen regelmässig frische und vor allem nährstoffreiche Erde bekommen.