Es gibt kaum einen Haushalt von Pflanzenfreunden, in dem nicht mindestens eine Aralie zu finden ist. Die ausgesprochen dekorative Pflanze ist vielen besser unter der Bezeichnung „Schefflera“ bekannt ist relativ pflegeleicht – vorausgesetzt, es werden einige Pflege Tipps beherzigt. Im Folgenden finden Sie aller zur Aralie Pflege. Wenn Sie überlegen, Aralien zu kaufen und in den eigenen vier Wänden zu kultivieren, steht Ihnen bei Lubera® eine grosse Auswahl an verschiedenen robusten und pflegeleichten Zimmerpflanzen zur Auswahl.
Inhaltsverzeichnis
Standort: Hell, aber keine volle Sonne
Die Aralie mag es gerne hell, wobei sie aber keine volle Sonne abbekommen darf. Eher nimmt sie mit einem halbschattigen Plätzchen vorlieb, als sich einer zu starken Sonnenbestrahlung aussetzen zu lassen.
Temperaturen zwischen 18 und 20°C sind optimal; im Winter kann die Aralie auch in einem Raum stehen, in dem Temperaturen zwischen 12 und 16°C herrschen. Kälter darf es aber keinesfalls sein.
Aralie Pflege Tipps
- Aralien benötigen eine gleichmäßige Wassergabe, um gut gedeihen zu können. Vor dem Austrocknen sowie einem Übergießen ist sie unbedingt zu bewahren.
- Optimal ist es, wenn die Aralie in Hydrokultur gepflanzt wird, da so ihr Wasserhaushalt sehr gut eingestellt und überwacht werden kann.
- Im Winter benötigt die Aralie generell weniger Wasser.
- Während der Sommermonate sollte die Aralie alle zwei Wochen gedüngt werden.
- Die Schefflera mag es gerne, wenn sie einer hohen Luftfeuchtigkeit ausgesetzt ist. Es empfiehlt sich, ihr Blattwerk gelegentlich einzusprühen.
- Im Sommer geht die Aralie sehr gerne in die Sommerfrische; sie kann an einem halbschattigen Platz im Garten oder auf der Terrasse untergebracht werden. Aber bitte Vorsicht: sobald die Temperaturen kühler werden, muss die Pflanze unbedingt wieder ins Haus!
- Damit die Aralie nicht allzu ausufernd wächst, kann sie problemlos kräftig zurückgeschnitten werden. Die beste Jahreszeit hierfür ist das Frühjahr.
Aralie Pflege Fehler
- Steht die Aralie zu sonnig, werden die Blätter schlapp, verfärben sich und können sogar Flecken bekommen.
- Steht die Aralie im Winter zu kalt, wirft sie ihre Blätter ab.
- Ist keine hohe Luftfeuchtigkeit gegeben, kann es zu Schädlingsbefall kommen. Dasselbe gilt für einen zu dunklen Standort.
Aralie Vermehrung durch Stecklinge oder Aussaat
Die Vermehrung von Aralien erfolgt über Kopf- oder Triebstecklinge, die vorzugsweise im Frühjahr von der Mutterpflanze abgetrennt werden. Bei Temperauren zwischen 20 und 25°C werden diese Stecklinge bewurzelt: entweder werden sie gleich in einen Topf gesteckt, angegossen und mit einer Plastiktüte überzogen, oder aber sie kommen in ein Wasserglas und bilden dort ihre Wurzeln.
Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, Aralien durch Aussaat zu vermehren. Entsprechendes Saatgut ist im Fachhandel erhältlich.
Lubera-Tipp: Eine besonders schöne Aralie entsteht, wenn drei bewurzelte Stecklinge zusammen in einen Topf gesteckt werden.
Schädlinge & Krankheiten
Bei Pflegefehlern kann es zum Befall durch Schädlinge kommen, Insbesondere die Rote Spinne, Schmier- und Schildläuse können sich auf der beliebten Zimmerpflanze ansiedeln. Ist ein starker Befall vorhanden, sollte ein spezielles Pflanzenschutzmittel eingesetzt werden. Gegen Krankheiten ist die Schefflera hingegen äußerst immun.
Graphik: © Meliha Gojak – Fotolia.com
Wie reagiert die Aralie auf eine Fußbodenheizung und eine Klimaanlage die regulär auf 21°C programmiert ist? Meine zwei lassen trotz regelmäßigem und nicht zu vielem gießen die Blätter hängen bzw. rollen sie sich ein wenig ein. Sieht ganz schön traurig aus.