Rose 'Charles de Mills'
Historische Rose mit karmesinrot-violetten Blüten, die essbar sind und stark duften
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Vorteile
- starker Duft
- sehr voluminöse, karmesinrot-violette Blüten
- einmalblühend
- äusserst winterhart
- essbar
- gute Schnittrose
- unempfindlich gegen Regen und Hitze
Boden: neutral, humos, durchlässig, nährstoffreich, nicht zu schwer
Blüte: violett, stark gefüllt, gross, 10 bis 12 Zentimeter Durchmesser
Duft: stark
Blütendauer: einmalblühend
Wuchs: breitbuschig und überhängend
Wuchshöhe: 120 bis 150 Zentimeter hoch
Verwendung: Beet, Einzelstellung, Garten, Rosengarten, Kübel
Robustheit/Resistenz: robuster Wuchs und regenfest
Kübelpflanze/Auspflanzen: beides möglich
Winterhärte: sehr gut
Beschreibung
Die Rose 'Charles de Mills' verströmt nicht nur einen intensiven Duft, sondern auch eine Atmosphäre der Klasse und Nostalgie. Die Historische Rose erreicht eine Höhe von bis zu 150 Zentimetern und beansprucht mit ihrem breitbuschigen und überhängenden Wuchs viel Platz. Im Umkreis wachsende andere Rosen werden von vielen als störend empfunden und passen optisch oftmals nicht zu der Alten Rose, daher empfiehlt es sich, die Rose alleinstehend an einem gesonderten Standort zu pflanzen. Dies ist auch darauf zurückzuführen, dass die violetten und voluminösen Blüten mit einem Durchmesser von bis zu 12 Zentimetern gerne das Gartenbild dominieren. Es ist unumstritten, dass Gärtner, die sich für diese Rose entschieden haben, eine wahre Perle der Rosenwelt im Garten stehen haben. Rose 'Charles de Mills' ist einmalblühend und verströmt den Duft nach Alten Rosen.
Der Name der Rose 'Charles de Mills'
Woher der Name der Rose 'Charles de Mills' kommt, ist nicht ganz eindeutig. In einiger Literatur soll der Name auf den von 1785 bis 1815 amtierenden Präsidenten der Britischen Ostindien-Kompagnie Charles Mills zurückzuführen sein. Wiederum andere Quellen sagen, dass ein Brite desselben Namens im 19. Jahrhundert einen berühmten Rosengarten angelegt haben soll.
Die Rose 'Charles de Mills' – bester Standort und Boden für die Historische Rose
Die Historische Rose kommt zwar auch im Halbschatten zurecht, trotzdem bevorzugt sie einen möglichst sonnigen Standort. Wie viele Rosen hat die Rose 'Charles de Mills' auch hohe Ansprüche an die Erde, die möglichst lehmig oder sandig sein muss. Dadurch finden die Wurzeln der grossen Pflanze einen besseren Halt und überflüssige Wassermengen können abfliessen. Zusätzlich muss die Erde humos sein und sollte bei Bedarf mit Kompost vermengt werden, um den hohen Ansprüchen der Pflanze gerecht zu werden. Selbstverständlich ist das Erdprofil auch in tieferen Bodenschichten auf gleichem Niveau zu halten, um das Wachstum der Rose bestmöglich zu fördern.
Rose 'Charles de Mills' ist essbar
Die Blüten der Rose 'Charles de Mills' sind essbar und eigenen sich für Herstellung von beispielsweise Rosenzucker oder -salz. Auch zum Dekorieren eigenen sich die Blüten von Rose 'Charles de Mills'. Für die Verwendung in der Küche sollten Sie nur unbehandelte Rosen verwenden. Die Blüten können frisch oder getrocknet weiterverarbeitet werden.
Rose 'Charles de Mills' pflanzen
Die Rose 'Charles de Mills' kann das ganze Jahr über in den frostfreien Boden gepflanzt werden. Der Vorteil einer Sommerpflanzung ist, dass der Gärtner direkt sieht, was für eine Rose er pflanzt. Nichtsdestotrotz kann diese Rose auch im Frühjahr eingepflanzt werden. Wichtig ist, dass ein Standort gewählt wird, an dem zuvor keine Rosen standen. Falls es in Ihrem Garten keine andere Möglichkeit gibt, sollten Sie den Boden vor der Pflanzung grosszügig austauschen (mindestens 50x50x50 Zentimeter) und mit frischer Gartenerde auffüllen.
Rose 'Charles de Mills' schneiden
Die Rose 'Charles de Mills' muss in der Regel nicht geschnitten werden. Es ist allerdings ratsam, alle paar Jahre einzelne Triebe rauszunehmen, damit die Vitalität der Rose erhalten bleibt.
Rose 'Charles de Mills' düngen
Die Rose mit organisch-mineralischen Dünger zu versorgen, ist nicht nur empfohlen, sondern ein Muss für eine volle Entwicklung des Wachstumspotenzials. Dies darf jedoch nicht an Jungpflanzen praktiziert werden, die ihre erste Blüte noch nicht erreicht haben. Ansonsten empfiehlt sich das Düngen im Frühjahr und im Sommer mit einem Langzeitdünger. Verwenden Sie dafür gerne unseren Frutilizer Saisondünger Plus. Verteilen Sie im Frühjahr etwa 30 gr des Düngers im Rosenbeet und hacken Sie diesen ein. Im Sommer wird dieses Vorgehen mit der halben Düngemenge wiederholt.
Für welche Schädlinge und Krankheiten ist die Historische Rose 'Charles de Mills' anfällig?
Das Alter dieser Historischen Rose macht sie keineswegs resistenter gegen Schädlinge und Krankheiten. Genauso wie den Modernen Rosen drohen ihr typische Krankheiten wie Mehltau, Sternrusstau oder Rosenrost. Auch Blattläuse, Rosenzikaden und Spinnmilben sehen in der Rose 'Charles de Mills' ein gefundenes Fressen. Erfahrungsgemäss erweisen sich hier vorbeugende Massnahmen in Form einer passenden Wahl des Standortes als sehr effektiv, um die Pflanze gesund zu erhalten.